Das ETH Policy Fellowship

Das ETH Policy Fellowship ist ein massgeschneidertes Programm der ETH Zürich für Kaderangestellte aus dem öffentlichen Sektor mit dem Ziel, den dialogbasierten Austausch und die Vernetzung von Politik und Verwaltung mit der Wissenschaft zu stärken.

Ganz im Sinne des Wissenstransfers im Dienste der Gesellschaft möchte die ETH Zürich durch dieses Angebot einen Beitrag zur Vernetzung von Entscheidungsträger:innen mit der Wissenschaft leisten. Dadurch trägt das Programm dazu bei, dass Politik und Verwaltung politische Herausforderungen basierend auf soliden Evidenzgrundlagen mit nachhaltigen, wirksamen und effizienten Lösungen angehen können.

Das ETH Policy Fellowship wird vom Science-Policy Interface der ETH Zürich angeboten und organisiert. Das externe SeiteEidgenössische Personalamt (EPA)call_made unterstützt dieses Angebot als Partner.

Das auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Teilnehmenden zugeschnittene Programm trägt zum Kompetenzaufbau, zur Vernetzung sowie zum gegenseitigen Verständnis von Entscheidungsträger:innen und Wissenschaftler:innen bei.

Durch verschiedene dialogbasierte Aktivitäten können die Teilnehmenden ihr Netzwerk ausbauen, sich über den neusten Stand der Forschung informieren und Lösungsansätze für Herausforderungen in ihrem Politikbereich mit Experten sondieren. Gleichzeitig können sie Forschende für ihre spezifischen Anliegen sensibilisieren.

Das Programm umfasst 7 Arbeitstage, die sich über einen Zeitraum von 6 bis 7 Monaten zwischen September und Februar verteilen.
Aktivitäten, die im Rahmen des ETH Policy Fellowships organisiert werden können:

• Einzelgespräche mit Forschenden der ETH Zürich
• Austausch mit Forschungsgruppen und Studierende
• Teilnahme an relevanten Workshops und Anlässe
• «Food for Thought»-Events, die eigens für die Fellowship-Kohorte organisiert werden, um den Austausch unter den Teilnehmenden zu intensivieren und interdisziplinäre Impulse zu setzen.

• Politische Entscheidungsträger:innen im weiteren Sinne, z. B. Mitarbeitende aus der Bundesverwaltung, Kantonen, öffentliche Institutionen, Internationale Organisationen und NPOs/NGOs
• Hochschulabschluss, evtl. Forschungserfahrung
• Fach- oder Personalführung, dadurch Verantwortung für eine Reihe verschiedener politischer Geschäfte/Bereiche
• Langjährige Erfahrung im Leiten von politischen Geschäften
• Idealerweise «Mid-Career»
• Interesse an interdisziplinärem, wissenschaftsbasiertem Dialog zu politischen Themen mit Forschenden

Die Teilnahmegebühr beträgt CHF 2'500 pro Person (zzgl. MWST für Personen ausserhalb der Bundesverwaltung). Diese Gebühr umfasst alle Aktivitäten, die im Rahmen des Programms angeboten werden.

Allfällige Kosten wie z. B. für An- und Abreisen, Unterkunft sowie Verpflegung sind nicht durch das Programm abgedeckt und müssen von den Teilnehmenden oder ihren Auftraggebern getragen werden.

Zwischen den Teilnehmenden des ETH Policy Fellowships und der ETH Zürich besteht keine arbeitsrechtliche Beziehung.

Bewerbungsprozess für Mitarbeitende der Bundesverwaltung

Mitarbeitende der Bundesverwaltung können sich zwischen dem 12. März und dem 26. April 2024 bewerben. Die Bewerbung erfolgt über folgendes externe SeiteOnline-Formularcall_made.

Frau Simona Casola, Fachexpertin personalpolitische Projekte und Geschäfte beim Eidgenössischen Personalamt EPA (), steht für Fragen und Auskünfte zum Policy Fellowship für Mitarbeitende der Bundesverwaltung zur Verfügung.  

Bewerbungsprozess für alle anderen Personen

Für Personen, die nicht für die Bundesverwaltung arbeiten, ist das Bewerbungsfenster vom 26. Februar bis am 30. April 2024 geöffnet.

Für die Bewerbung werden folgende Unterlagen benötigt:

• Lebenslauf
• Kurzes Motivationsschreiben mit konkreten Fragestellungen zu Policy-Themen, die die Teilnehmer:in im Rahmen des Programms behandeln möchten
  

Senden Sie Ihre Unterlagen an Herrn Cédric Bolli, Programme Manager Science & Policy ().

Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl beschränkt ist. Eine Bewerbung garantiert nicht, dass man für das Programm aufgenommen wird. Es besteht kein Anspruch auf eine Aufnahme.