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Diese Publikation beurteilt das Resultat der Zwischenwahlen in Mexiko vom Juli 2009 und konstatiert, dass die Reformunfähigkeit des Landes dadurch nicht überwunden wird. Mit dem Wahlerfolg der Partido Revolucionario Institucional (PRI) werde der Zwang der massgeblichen politischen Kräfte zum Kompromiss erhöht, so dass die Gefahr eines Regierens nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner wächst. Darunter leide Mexikos Rolle als Führungsmacht in Lateinamerika, so der Autor.