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Dieses Papier befasst sich mit der Bereitstellung von gemeinsamen Informationsgrundlagen für das grenzüberschreitende Wasserressourcen-Management. Der Autor geht anhand von ausgewählten afrikanischen Fluss- und Seegebieten der Frage nach, welche Rolle Fluss- und Seegebietsorganisationen bei diesem Prozess zukommt. Seiner Meinung nach wird deutlich, dass deren Kapazitäten zur Informationsbeschaffung- und Aufbereitung für grenzüberschreitende Fragen des Wasserresourcen-Managements insbesondere von dem Aufgabenspektrum und der damit verbundenen Organisationsform abhängen. Das Papier kommt zum Schluss, dass der Stärkung des Informationsmanagements durch die Entwicklungszusammenarbeit eine besondere Bedeutung zukommt.