Ethel

Virtueller Hilfsassistierender.

Letzter Update: 13. Februar 2024

KI-Darstellung einer Steampunk-Maschine an einer Schweizer Hochschule
Wie Ethel aussehen wird.

Ethel ist ein Experiment.

Es wird eine virtuelle Lehrassistentin sein, die derzeit vom Rektorat und dem ETH AI-Center konzipiert wird. Die Aufgaben werden sein:

  • Chat ("Office hours")
  • Feedback für formatives Assessment
  • Triage und Unterstützung bei Bewertungsaufgaben
  • Intelligente Suche und Referenzierung von Kursdokumenten
  • Barrierefreiheit von Dokumenten

Ethel wird jeweils für einen Kurs arbeiten; die Werkzeuge werden so entwickelt, dass sie gezielt und spezialisiert für bestimmte Kurse sind, um den Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden.

Die Gestaltungsprinzipien sind:

  • Gleicher Zugang: allen Studierenden der ETH Zugang zu einer modernen KI ermöglichen.
  • Datenschutz: Alle Daten verbleiben auf Schweizer Servern und werden nicht für allgemeine Trainingszwecke zur Verfügung gestellt.
  • Abstraktion: so aufgebaut, dass das zugrunde liegende Large Language Model und multimodale Eingabepipelines austauschbar sind.
  • Mehr Fakten, weniger Halluzinationen: Antworten werden durch Kursmaterialien gestützt: Vorlesungsskripte, Vorlesungsaufzeichnungen, Folien, Übungen, Bibliotheksmaterialien, ...
  • Just-in-time-Feedback: zeitnahes Feedback für Lernende bereitstellen.
  • Skalierbarkeit von Lernszenarien: Durch Unterstützung der Lehrenden in ihren täglichen Aufgaben können sie human-to-human mit mehr Lernenden arbeiten.

Experimentierfreudig? Für Studierende  gibt es Masterarbeiten, die sich mit der Entwicklung und dem Testen von Ethel beschäftigen. Wenn Sie an der ETH lehren, können Sie auch an der Entwicklung beteiligt sein.

Die Custom-Chatbot-Komponente von Ethel ist jetzt online: https://ethel.ethz.ch/ - Zugang ist beschränkt auf ETH-Angehörige.

Interessierte Lehrende sind eingeladen, Kursmaterialien bereitzustellen. Dies funktioniert allerdings am besten mit englischsprachingen Materialien und mit Materialien, die mehr Text als Mathe enthalten.

Kommentare, Anregungen, etc.: Gerd Kortemeyer,

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