Forschungsprojekte
Am Departement Informatik forschen und lehren derzeit rund 45 Professorinnen und Professoren. Aktuell sind sie und ihre Forschungsgruppen in ungefähr 250 Projekte unterschiedlichster Prägung involviert.
Den Studierenden bietet sich dadurch eine Vielzahl an spannenden Themen und Fachgebieten für ihre Bachelor- und Masterarbeit. Nachstehend ein paar spannende Beispiele. Die meisten Seiten der Forschungsgruppen sind in Englisch gehalten – der Sprache der Informatik.
Schönere Kleider dank Algorithmen
Viele Kleidungsstücke weisen Muster auf, die an den Nähten nicht aufeinander abgestimmt sind. Katja Wolff, eine Doktorandin am Interactive Geometry Lab der ETH Zürich, entwickelt im Rahmen ihrer Doktorarbeit Algorithmen, die automatisch perfekte Nahtübergänge schaffen.
Interaktiver Handschuh
Werden in Zukunft interaktive Handschuhe die Schnittstellen zu Computern sein? Diese ETH-Erfindung hat das Interesse der Industrie für Anwendungsbereiche wie chirurgische Instrumente, Autos, Filme und Virtual-Reality-Controller geweckt.
Mehr zum Projekt
Aktuelle Berichte über Forschung und Innovation am Departement Informatik
Die Wirkung von Medikamenten auf einzelne Zellen wird prognostizierbar
Professor Gunnar Rätsch und weitere Forschende der ETH Zürich, der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben mit maschinellem Lernen eine innovative Methode entwickelt. Ihr Ansatz kann vorhersagen, wie einzelne Zellen auf bestimmte Behandlungen reagieren. Er ermöglicht damit genauere Diagnosen und Therapien.
«Morph Tales» - ein neues ETH-Spiel lädt ein, die KI-Forschung kennenzulernen
Die Morphs sind da! Die pfiffigen, lernbereiten Wesen warten ab jetzt im ETH-Hauptgebäude auf Spieler:innen, die sie trainieren. «Morph Tales – Künstliche Intelligenz entdecken» ist ein neues Spiel der ETH Zürich, das Spass macht und aufzeigt, wie Menschen und KI gemeinsam Aufgaben meistern.
«Für sehr kleine Problemgrössen ist ein klassischer Computer schneller»
Theoretisch sind Quantencomputer den klassischen Computern in der Rechengeschwindigkeit weit überlegen. Damit sie in der Praxis tatsächlich schneller rechnen, braucht es mehr Hochgeschwindigkeitsalgorithmen, sagt der ETH-Supercomputing-Spezialist Torsten Hoefler.