rETHink - Projekt zur Organisationsentwicklung

Hintergrund und Ziele

ETH-Präsident Joël Mesot initiierte kurz nach seinem Amtsantritt im Jahr 2019 das Projekt rETHink, um die Weichen für die organisatorische Weiterentwicklung der ETH Zürich zu stellen und die langfristige Zukunftsfähigkeit zu sichern.

Hintergrund und Ziele von rETHink

Analyse und Lösungsentwicklung

In der Analysephase, die 2020 startete, beleuchteten fünf Workstreams die verschiedenen institutionellen Ebenen der ETH. Ein sechster, übergreifender Workstream widmete sich der Kultur an der ETH. In der Lösungsentwicklungsphase erarbeiteten die Mitglieder der bestehenden Workstreams konkrete Lösungsvorschläge für die Handlungsfelder. Für Themen, die nicht nur eine Organisationsebene betreffen, sondern ETH-​übergreifend angeschaut werden mussten, wurde eine entsprechende Arbeitsgruppe gebildet, in der Mitglieder aus allen sechs bestehenden Workstreams Einsitz nahmen.

Überblick Analyse und Lösungsentwicklung

Die Erkenntnisse der Analysephase sowie die vorgeschlagenen Lösungen sind auf den folgenden Seiten zusammengefasst:

Formell endete die Lösungsentwicklungsphase im ersten Quartal 2023 mit rETHink switch (Umstellung von Lösungsentwicklung auf Lösungsumsetzung), auch wenn bereits vorher laufend Lösungsvorschläge der Organisation übergeben – oder bereits umgesetzt wurden.

Ergebnisse

Ende 2023 waren für die priorisierten Handlungsfelder Lösungen implementiert, beziehungsweise der Prozess dazu angestossen. Damit wurde die Projektorganisation vollständig aufgelöst und das Projekt formell abgeschlossen.

Ergebnisse von rETHink

Berichterstattung zu rETHink

«Nun müssen sich die Änderungen im Alltag bewähren»

Kategorie: Institutionelles

Das Projekt rETHink fand Ende 2023 mit der Auflösung der Projektorganisation offiziell sein Ende. ETH-Präsident Joël Mesot, der Initiator von rETHink, und Generalsekretärin Katharina Poiger, die Projektleiterin, sagen, was aus ihrer Sicht mit dem Projekt erreicht wurde und weshalb die Weiterentwicklung der Organisation weitergehen wird.

von Interview: Roland Baumann

«Leadership Feedback Prozess»: Testlauf erfolgreich beendet

Kategorie: Institutionelles

Der Pilotversuch zum Leadership Feedback Prozess ist positiv verlaufen. Ab 2024 werden alle ordentlichen Professor:innen in regelmässigen Abständen systematisch Rückmeldungen zu ihrer Führungsrolle einholen und sich damit auseinandersetzen. Neben der individuellen Reflexion über potenzielle blinde Flecken ermöglicht der Prozess, dass die ETH ihr Unterstützungsangebot für die Professor:innen spezifisch ausrichten und anpassen kann.

Hat sich die Diskussionskultur an der ETH verbessert?

Kategorie: life

Das Projekt rETHink hatte unter anderem zum Ziel, die Diskussionskultur an der ETH Zürich zu fördern. Doch haben die Bemühungen gefruchtet? Lesen Sie die Einschätzungen von zwei ETH-Mitarbeitenden in der aktuellen Sonderausgabe des Magazins «life». Und was ist Ihre Meinung?

rETHink: Nun geht es richtig los mit der Umsetzung

Kategorie: rETHink

Das Organisationsentwicklungsprojekt der ETH Zürich tritt in eine neue Phase. Nun sollen die Lösungen umgesetzt werden, die in verschiedenen Arbeitsgruppen entwickelt wurden. Was uns erwartet, kommunizierten die Projektverantwortlichen an der Veranstaltung «rETHink Switch».

Offenheit, Verantwortung, Inklusion, Respekt, Befähigung, Einfallsreichtum

Kategorie: rETHink

Sechs Werte prägen künftig die Art und Weise, wie wir an der ETH Zürich forschen, lehren und miteinander arbeiten oder lernen. Ein integrierter Ansatz stellt einen Bezug zu Vision und Mission der Hochschule sowie zu den Kompetenzen der Mitarbeitenden her und vereint damit alle kulturbildenden Determinanten.

von Roland Baumann

Die Führungs- und Vorgesetztenrolle von Professor:innen

Kategorie: Institutionelles

Die Forschung und Lehre von Professor:innen unterliegt einer laufenden Beurteilung. Wie aber sieht es hinsichtlich Führung aus? Workstream 3 von rETHink hat sich dieser Frage angenommen und schlägt eine differenzierte Lösung vor, welche die Besonderheiten des wissenschaftlichen Umfelds und der ETH berücksichtigt.