Forschende untersuchten, wie Medikamente mit den winzigen Kanälen wechselwirken, über welche benachbarte biologische Zellen miteinander kommunizieren. Die Wissenschaftler liefern damit eine mögliche Erklärung für die bekannten neuropsychiatrischen Nebenwirkungen eines Malaria-Medikaments. Ausserdem könnten die neuen Erkenntnisse die Entwicklung von Medikamenten gegen zahlreiche weitere Krankheiten ermöglichen (auf Englisch).
Forschende der ETH Zürich entwickeln zusammen mit Lufthansa Aviation Training eine vollständige Nachbildung eines Airbus-Flugzeugs. Dieser Digitale Zwilling soll für das Sicherheits- und Notfalltraining von Kabinen- und Cockpitbesatzungen in der virtuellen Realität eingesetzt werden.
Mit der Auszeichnung werden die bahnbrechenden Beiträge der beiden Forscher zur Proteomik gewürdigt, insbesondere ihre innovativen Techniken zur Untersuchung von Proteinen auf systemweiter Ebene. Ihre Arbeit hat unser Verständnis von Zellfunktionen und Krankheitsmechanismen erheblich verbessert.