Weitere Meldungen
Hier finden Sie eine Auswahl an aktuellen Meldungen, Artikeln und Nachrichten aus den Departementen und aus verschiedenen Abteilungen der ETH Zürich.
Gewebemechanik beeinflusst Aggressivität von Krebs
Bei Blasenkrebs bestimmt die Gewebestruktur der Blase, in welche Richtung der Tumor wächst. Die Wachstumsrichtung wiederum beeinflusst die Aggressivität des Krebsgeschwürs. Dies zeigten Forschende des Departements für Biosysteme der ETH Zürich in Basel zusammen mit Medizinern des Unispitals Basel. Sie empfehlen, die Gewebemechanik in der Krebsforschung künftig stärker zu berücksichtigen. (auf Englisch)
Werkstoffe mit neuen Eigenschaften und Funktionen
«Living Materials» sind Baustoffe der Zukunft: Sie sollen auf ihre Umwelt reagieren, CO2 binden oder sich selbst reparieren können. Am Departement Bau, Umwelt und Geomatik zeigen drei Forschungsgruppen das enorme Potenzial dieser lebendigen Materialien auf. Ein Blick hinter die Kulissen der ETH ALIVE Initiative.
Brüche verstehen: Von Mikrostrukturen bis zu Erdbeben
David Kammer beschäftigt sich in seiner Forschung mit einem eher unbeliebten Phänomen: dem Bruch. Mit Hilfe von Computersimulationen und Laborexperimenten untersucht er Brüche auf allen Grössenskalen. Dabei konzentriert er sich auf die Rolle minimaler Veränderungen, die grosse Auswirkungen auf die Materialeigenschaften haben können.
Gute Quantenverbindungen
Als Redner der diesjährigen Paul Bernays Lectures sprach Michel Devoret, Chief Scientist bei Google Quantum AI, über Quanteninformationsverarbeitung mit supraleitenden Schaltkreisen, und nahm sich die Zeit, sich über die vielfältigen Forschungsaktivitäten im Departement Physik zu erkunden.
Zellfunktionen mit Licht präzise steuern
Forschende haben die Steuerung von Zellfunktionen mit Licht weiterentwickelt. Sie können damit Zellen in Kultur spezifischer, präziser und dynamischer steuern als bisher. Beispielsweise ist es nun möglich, Gewebe sowohl in klassischer Zellkultur als auch in dreidimensionaler Gewebekultur nach bestimmten Mustern oder in bestimmte Formen wachsen zu lassen. Dies ermöglicht die Herstellung anspruchsvollerer Gewebe- und Organmodelle für die Forschung. (auf Englisch)
So zerstört Agrarhandel die biologische Vielfalt in den Tropen
Der Export von Agrarprodukten aus tropischen Regionen nach China, in die USA, den mittleren Osten und nach Europa ist dreimal schädlicher für die Biodiversität als bisher angenommen. Das zeigen Forschende der Technischen Universität München und der ETH Zürich anhand von Agrarexporten auf.
Forschungsinitiative für günstigere Offshore-Windenergie
Die EU will die Kapazität der Offshore-Windenergie bis 2050 von derzeit 12 Gigawatt (GW) auf 450 GW steigern. Die internationale Forschungsinitiative HIPERWIND mit ETH-Forschenden entwickelt dazu innovative Simulationsmodelle, die die Kosten von Windturbinen um bis zu 9 Prozent senken.
Aufbau von funktionalen Materialien auf der Nanoebene abbilden
Forschende des PSI und der ETH Zürich haben eine Röntgentechnik entwickelt, mit der sie die Ausrichtung von Materialbausteinen im Nanomassstab dreidimensional erfassen können. Mit dieser Technik untersuchten sie einen polykristallinen Katalysator und konnten Kristallkörner, Korngrenzen und Defekte darstellen - wichtige Faktoren, die die Leistung des Katalysators bestimmen. (in Englisch)
Leuchtende Werkzeuge für lebende Zellen
Michelle Frei, neue Assistenzprofessorin für Chemische Biologie und Molekulare Bildgebung, entwickelt mit ihrem Team chemische Werkzeuge, um zelluläre Prozesse durch Fluoreszenz besser sichtbar zu machen und zu untersuchen. In diesem Artikel stellt sie sich vor.
ETH-Rat trifft Richtungsentscheid für Organisation und Struktur im ETH-Bereich
Der ETH-Rat fällte an seiner Sitzung vom 4./5. Dezember einen Richtungsentscheid zum Organisationsentwicklungsprojekt «FIT for the Future» und hat Aufträge erteilt zur weiteren Umsetzung. Ziel ist es, die Zusammenarbeit im ETH-Bereich weiter zu stärken und diesen zu befähigen, neue Herausforderungen noch rascher anzugehen.