Expedition ins Unbekannte

Besuchen Sie entfernte Weltgegenden, machen Sie eine Reise ins Innere der Erde, fliegen Sie mit zum Mars und entdecken Sie die geheimnisvolle Quantenwelt. Von Ende Oktober bis Ende November bietet der Treffpunkt Science City an vier Sonntagen jeweils eine «Expedition ins Unbekannte» an. Auf dem Programm stehen Kurzvorlesungen, Demonstrationen und ein spezielles Programm für Kids und Teens. Hinzu kommen drei Spezialveranstaltungen unter der Woche.

Volles Programm an vier Sonntagen

29. Oktober: Abenteurer und Entdeckerinnen nehmen Sie am ersten Science City-Sonntag mit bis ans Ende der Welt: Lassen Sie sich aufs Polarmeer entführen, besuchen Sie die Pazifikinsel Vanuatu, machen Sie einen Streifzug durch die Anden – und lassen Sie sich danach in die Geheimisse der Quantenwelt einführen.

5. November: Am zweiten Sonntag ist der Treffpunkt zu Besuch bei focusTerra, dem erdwissenschaftlichen Forschungs- und Informationszentrum der ETH im Zentrum Zürichs. Begeben Sie sich ins Innere der Erde und erfahren Sie mehr über brodelnde Vulkane, Erdbeben und den Gotthard-Basistunnel.

19. November: Wälder, Wiesen, Morgentau: Wie riecht der Herbst? Was passiert da draussen in der Tier- und Pflanzenwelt? Erleben Sie die Wunder der Natur und erfahren Sie, wo die Gefahren der Zukunft liegen. Wer möchte, ist eingeladen, auf einer Expedition in den Wald die Sinne zu schärfen.

26. November: Der Blick in den Himmel weckte schon immer den Forschergeist des Menschen. Woher kommt das Wetter? Was ist Luft? Wohin zieht der Vogelschwarm? Am letzten Treffpunkt-Sonntag nehmen Sie Forschende mit in die Luft und fliegen bis ins Weltall: zu Satelliten, die die Erde erkunden, und zu unserem Nachbarplaneten Mars.

Spezialveranstaltungen unter der Woche

«Von Leidenschaft und Wagemut» berichten Forschende am Mittwoch 1. November. Thomas Reiter verbrachte 350 Tage an Bord der russischen Raumstation Mir und der internationalen Raumstation ISS und erzählt vom Leben im All. Thomas Peter, ETH-Professor für Atmosphärenchemie, ist gerade von einer abenteuerlichen Reise in Nepal zurück, wo er den Monsun in 16 Kilometern Höhe mit einem speziellen Höhenflugzeug untersuchte.

«Sag mir, wo die Bienen sind ...» lautet der Titel des Podiumsgesprächs vom Dienstag, 21. November. Über Ursachen des Artensterbens und Massnahmen dagegen diskutieren Franz-Sepp Stulz, Präsident der Eidgenössischen Nationalparkkommission, Christine Bühler, Präsidentin des Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes sowie Vizepräsidentin des Schweizer Bauernverbandes, Christof Hagen, Gründer und Geschäftsführer der Survival Outdoor Schule und Rolf Holderegger, Professor für Biodiversität und Naturschutzbiologie an ETH Zürich und WSL.

Schliesslich sind die Treffpunktbegeisterten eingeladen, am Mittwoch, 15. November selbst eine Expedition zu unternehmen: Unterwegs im Wald mit einem «Zapfenpflücker» erfahren sie, warum dieser mit einem «Baumvelo» 15 Meter in die Höhe klettert. Anschliessend lernen sie ein Samenarchiv und eine Forschungsfläche im Wald kennen.