Umsetzung der Corona-Schutzmassnahmen während Präsenzprüfungen
Am Montag, 25. Januar 2021, wurden bei zwei Präsenzprüfungen die Corona-Schutzmassnahmen von Seiten ETH ungenügend umgesetzt. In der Zwischenzeit hat die ETH Zürich die Signalisation korrigiert und die Dozierenden mit Nachdruck auf Einhaltung der Schutzmassnahmen hingewiesen.
Das Bild eines stark besetzten Prüfungssaals an der ETH Zürich machte in den vergangenen Tagen in den Medien und auf Social Media die Runde. In der Tat wurden am ersten Prüfungstag mit insgesamt 39 Präsenzprüfungen an der ETH in zwei Fällen die ETH-eigenen Schutzmassnahmen, mit welchen wir eigentlich über die behördlichen Vorgaben hinausgehen, ungenügend umgesetzt.
In einem Fall wurde der Raum nicht früh genug geöffnet, weswegen eine Gruppe von Studierenden vor dem Eingang warten musste. Im anderen Fall hat eine Kaskade unglücklicher Umstände zu einer unausgewogenen Verteilung von Studierenden auf zwei Prüfungsräume geführt. Beides widerspricht dem Grundsatz der ETH, an den Präsenzprüfungen für den maximal möglichen Schutz der Studierenden und Dozierenden zu sorgen und hätte nicht passieren dürfen. Rektorin Sarah Springman hat sich bei den betroffenen Studierenden bereits dafür entschuldigt.
Die Rektorin hat allen Dozierenden nochmals mitgeteilt, wie wichtig die sorgfältige Umsetzung der zusätzlichen Sicherheitsmassnahmen ist und dass auch das Aufsichtspersonal entsprechend instruiert werden müsse. Zudem hat die ETH Zürich die Signalisation in den Prüfungsräumen korrigiert.
Die ETH Zürich setzt alles daran, dass sämtliche Schutzmassnahmen korrekt umgesetzt werden und bittet die Studierenden weiterhin auch um ihre Unterstützung. Sollten Studierende bei den kommenden Prüfungen Situationen antreffen, die im Hinblick auf die aktuelle Corona-Situation beunruhigen, dann sollen sie sich bitte direkt telefonisch bei der Prüfungsplanstelle melden: Tel +41 44 632 20 68
Weitere Informationen zu den Schutzmassnahmen während der Präsenzprüfungen findet man hier: