Anpassungen von Kalender, Prüfungen und Reglementen
Im Zuge von PAKETH revidiert die ETH Zürich auf das Herbstsemester 2027 ihren Akademischen Kalender. Welche Änderungen es für die Studierenden mit sich bringt, erfahren Sie hier.
Am 29. August 2024 hat die Schulleitung den Beschluss gefällt, PAKETH auf das Studienjahr 2027/28 einzuführen. Damit wird der reformierte Lehrbetrieb und der neue akademische Kalender umgesetzt und alle Studierenden auf diesen Zeitpunkt in die neuen Studienreglemente überführt. Eine Übergangsphase gibt es nicht.
Das akademische Jahr wird aus zwei praktisch gleich langen Semestern mit gleicher Prüfungsvorbereitungszeit und Prüfungsperiode bestehen. Im Sommer entsteht eine vorlesungsfreie Phase, wie sie an anderen Universitäten besteht. In jedem Semester gibt es eine vorlesungsfreie Woche.
Die finale Dauer der Prüfungsvorbereitungszeit wird im April 2025 publiziert. Die Darstellung dient nur der Veranschaulichung der Änderungen und enthält keine definitiven Zeitangaben.
Der Workload der Studierenden wird mehr in den Fokus genommen und soll durch PAKETH besser verteilt sein. Durch eine bewusste Workloadplanung im Unterricht sollen Freiräume geschaffen werden, um den Lernstoff während des Semesters zu verarbeiten und sich auf Prüfungen und Leistungskontrollen vorzubereiten.
Für ein gutes Workloadmonitoring ist es sehr wichtig, dass die Studierenden in grosser Zahl ihre Rückmeldungen zum Unterricht über die entsprechenden Befragungen der „Unterrichtsbeurteilung“ zurücksenden. Nur so können die Studiengänge über repräsentative und glaubwürdige Daten verfügen. Die Umfragen werden zum Ende der 11. Semesterwoche versendet.
Alle bestehenden Studienreglemente (Bachelor- und Masterstufe) werden revidiert und ab Herbstsemester 2027 in Kraft treten. Es gibt keine Übergangsjahrgänge, der Wechsel findet für alle Studierenden gleichzeitig statt. Dieser Wechsel wird so gestaltet, dass alle bisher erbrachten Studienleistungen angerechnet werden. Es wird besonders darauf Acht gegeben, dass Ihnen als Studierende dadurch keine Nachteile entstehen.