Stand Umzüge
Die Umzüge im und ins Octavo sind weitgehend abgeschlossen. Ihr seid hoffentlich sehr gut angekommen! Im Juni ziehen abschliessend noch die Lernenden und ihre Einheiten ein.
Veröffentlicht am: 19. April 2024
Am 10. April ist mit dem Team Gebäudeautomation von Engineering und System die vorerst letzte Einheit ins OCT gezogen. Damit sind die Umzüge weitestgehend über die Bühne gegangen. Im Juni freuen wir uns noch auf den Einzug der Lernenden vom Hönggerberg und vom ONA. Diese ziehen zum grössten Teil ins Erdgeschoss (IT, KV) sowie auch ins H-Geschoss (Mediamatik und Interactive Media Design).
Die einzelnen Umzugs-Etappen waren unterschiedlich gross. Der gesamte Schulleitungsbereich VPFC ist die grösste Einheit, die neu ins OCT gezogen ist, und zwar vom Hauptgebäude und von der Scheuchzerstrasse. Intern war die grösste Einheit die Abteilung Informatikdienste, welche aufgrund ihrer Grösse in mehreren Etappen gezügelt ist. Insgesamt wurden aberhunderte Umzugskisten und unzähliges Umzugsgut vom Tresor bis zur Werkbank bewegt.
Viele neue Gesichter
Die auffälligsten Neuerungen im OCT sind die vielen neuen Gesichter sowie die Nähe zu anderen Einheiten. Daraus resultieren bereits viele Zufallsbegegnungen und Gespräche, etwa in den Tee-Küchen. «Neu arbeiten im Gebäude etwa 760 Personen. Zu diesen kommen im Juni die 60 Lernenden hinzu», sagt Nicole Gmünder, die Umzugsverantwortliche des Projekts. Damit sind nach den Umzügen zum ersten Mal die meisten Mitarbeitenden der drei Schulleitungsbereiche VPFC, VPIN, VPPL unter einem gemeinsamen Dach vereint. Dies soll die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Einheiten weiter verbessern.
Erfreuliche Rückmeldungen
«Die Umzüge sind ohne grössere Probleme und ohne Verspätungen über die Runden gegangen. Dafür haben alle sehr gut zusammengearbeitet», betont Nicole vom Projekt-Team. Die ersten Reaktionen von Mitarbeitenden fielen ebenfalls positiv aus.
Nach dem Bezug der Homebase von Campus Services meinte etwa Christian Mimjaehner vom Stab Campus Services und vom Projekt-Team: «Ich bin wirklich sehr begeistert. Es wirkt bereits jetzt sehr offen, einladend und hell.» Auch die bisherigen Reaktionen seiner Kolleginnen und Kollegen seien überwiegend positiv gewesen.
Lob war auch von anderen Stellen zu hören, z.B. dass die Büroflächen grossflächiger wirken als zuvor. Grund dafür sind Ablage-Elemente, die aus den Büroflächen entfernt wurden. Gelobt wurden von verschiedenen Seiten auch die Nutzendenvertretenden, die mit viel Effort zum Gelingen der Umzüge beigetragen haben.
Freude oder Vorfreude herrscht auch bei VPFC – die Mitarbeitenden sind ja ganz frisch im Gebäude: «Die moderne Arbeitswelt im OCT bietet uns die Möglichkeit, flexibler zu arbeiten», führt Tobias Thanscheidt aus, Abteilungsleiter Procurement und Export Services bei VPFC. «Die Veränderung in unserer Arbeitsumgebung wird nicht nur unsere tägliche Arbeit positiv beeinflussen, sondern sicher auch zu einem verbesserten Gemeinschaftsgefühl führen», zeigt er sich überzeugt. «Ausserdem bietet sich durch den Umzug die Gelegenheit, unsere Arbeitsweise zu überdenken und gemeinsam zu wachsen.» Auch die Nutzendenvertretenden dieser Einheit äusserten sich bereits sehr positiv über unsere immer ausgesprochen netten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Empfang oder die tolle Ausstattung der Sitzungszimmer.
Danke an Mitarbeitende und Beteiligte
Zufrieden zeigt sich auch Constanze Weihs, die Projektleiterin von FoW@OCT: «Ich möchte mich für die gute Organisation und den sehr guten Ablauf der Umzüge bedanken.» Ihr Dank gelte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren Einsatz bei den Umzügen und allen Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit. «Mein besonderer Dank geht an die Informatikdienste und die Nutzendenvertretenden für ihren fantastischen Einsatz», so Constanze.
Vorteil Dock-Monitor
Insgesamt wurden neben den bereits vorhandenen Dock- und Curved-Monitoren über 400 neue Dock-Monitore im OCT installiert, vor allem an den Shared-Desk-Arbeitsplätzen in den Büroflächen. «Wir haben im OCT ca. 560 Arbeitsplätze auf Shared-Desk umgestellt», fasst Nicole zusammen. Think-Tanks für die Einzelnutzung wurden ebenfalls mit Dock-Monitoren ausgestattet, um diese noch besser nutzbar zu machen. Für diese entscheidende Neuerung gab es von den Mitarbeitenden bereits Lob.
«Durch die hohe Kompatibilität der Dock-Monitore mit allen Geräten mit USB-C-Anschluss ist ein Wechsel zwischen den Arbeitsplätzen einfach und schnell möglich. Dafür braucht nur ein Kabel angeschlossen zu werden», betont Gianni Antonitti, Fachbereichsleiter ZO-Support bei den Informatikdiensten und verantwortlich für die IT-Umstellungen im Rahmen des Projekts. Die im Dock-Monitor integrierte Webcam bietet zudem eine verbesserte Ergonomie bei Video-Calls.
Young Professionals
Die Arbeitsplätze für die Lernenden im Erdgeschoss wurden ebenfalls bereits eingerichtet und mit Dock-Monitoren ausgerüstet. Dem Einzug der Lernenden und ihrer Einheiten steht im Juni also nichts im Wege. Der Bereich ist bereits mit «Berufsbildung – Young Professionals» angeschrieben. Einziehen werden dort:
- IT-Lernende / IT Lehrlabor
- KV-Lernende / KV Lehrlabor / KV Dienstleistungsteam
- Young 'n' Rising
Der Einzug erfolgt erst im Sommer nach Ende des Lehrjahres. Mehr Infos zu den Young Professionals findet ihr am Ende dieser Seite.
Ansonsten ist das OCT weigehend fertig möbliert, von den ID ausgestattet und von der Signaletik neu beschriftet worden. Da und dort ändern sich noch wenige Kleinigkeiten.
Euch allen weiterhin ein gutes Ankommen im OCT und viel Freude beim Ausprobieren der verschiedenen Möglichkeiten im Gebäude!
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Das Umzugsgut des Schulleitungsbereichs VPFC wird beim HG verladen. (Foto: ETH Zürich / Franco Gentile) -
Das Material für die Ablagen ist an vielen Orten schon längst wieder verstaut. -
Die Project-Zone ist eines der neuen Module im OCT – sie besteht aus unterschiedlichen Arbeitsmöglichkeiten und kann für Gruppenarbeiten gebucht werden. (Fotos: ETH Zürich)
Probephase und Anpassungen
Mit den Umzügen endet das Projekt noch nicht, da bis Herbst die Probephase läuft. Eure Nutzendenvertretenden bleiben während dieser Zeit eure Ansprechpersonen und sind für eure Feedbacks offen.
Ausserdem: «Kleinere und dringliche Anpassungen im OCT werden wir im Rahmen unserer Möglichkeiten im April und Mai umsetzen», sagt Nicole Gmünder. Dazu gehört aber auch, dass zum jetzigen Zeitpunkt nichts umgestellt wird. «Grössere Anpassungen – etwa bei Modulen, bei denen sich herausstellt, dass wir hier noch etwas verbessern können – gehen wir im Herbst im Rahmen eines Reviews mit den Nutzendenvertretenden und der Projektsteuerung an.»
Review
Im Hinblick auf den Review plant das Projekt-Team, eine Umfrage von der Fachhochschule Nordwestschweiz durchführen zu lassen. Auf die Teilnahme möglichst vieler von euch freut sich das Projekt-Team bereits jetzt, um ein möglichst breites Bild zu erhalten.
Gleichzeitig werden zur Nutzung der Räume anonym Daten erhoben, etwa zur Auslastung der Sitzungszimmer und Think-Tanks. Wichtiger Hinweis: Gebt Sitzungszimmer, die ihr nicht braucht, frühzeitig wieder frei, ganz im Sinne eurer Kolleg:innen. Die Spielregeln zur Benutzung der Module und wie wir im OCT zusammenleben wollen findet ihr auf dieser Seite.
Die Projektsteuerung entscheidet nach dem Review, ob und wo Änderungen oder Feinjustierungen im OCT möglich und sinnvoll sind.
Young Professionals im OCT
Im Juni wird im Erdgeschoss der neue Lernenden-Space durch die Young Professionals, also Lernende an der ETH bezogen und mit Leben gefüllt.
Dazu gehören die Lehrlabore der IT- und KV-Berufsbildung sowie Young 'n' Rising und das neue KV Dienstleistungsteam, das für ETH-interne Kund:innen Dienstleistungen erbringen wird.
Die Pilotphase für dieses neue KV-Ausbildungsformat im Berufsfeld KV hat diesen Februar begonnen: Zwei KV-Lernende führen bereits erste produktive Aufträge aus, unterstützen etwa bei Projekten und Events. Sie bauen so Skills aus oder erwerben neue und und lernen Abteilungen und Kolleg:innen, nicht nur am Standort OCT, kennen.