Auf den Enzos den Herbst geniessen

Macht das Wetter mit, lässt sich auf den neuen Möbeln wunderbar «sünnelen». Insgesamt stehen an den beiden ETH-Standorten Zentrum und Hönggerberg nun 16 Enzos.

Vergrösserte Ansicht: Enzos
Gemütliche Sitzgelegenheit: Die Enzos auf der Polyterrasse. (Foto: ETH Zürich/Andrea Schmits)

Sie sind 145 Kilo schwer und knapp drei Meter lang: Die Enzos. Auf ihnen kann man gemütlich sitzen und lernen, essen oder auch ein Schläfchen halten. Seit Anfang Woche stehen drei von ihnen auf der Polyterrasse und drei vor dem Haupteingang an der Rämistrasse. Weitere Enzos finden sich an der Gloriastrasse vor dem ETZ, an der Clausiusstrasse vor dem NO und an der Weinbergstrasse beim WEV. Sieben weitere Enzos stehen bereits seit einigen Wochen auf dem Campus Hönggerberg.

Durch ihre Form, einem geknickten Bogen, lassen sich die Möbel vielseitig einsetzen: als Sessel oder Liege, als Schaubühne, als Gestaltungselement bei Veranstaltungen oder einfach als Skulptur. Sie sind aus Polyethylen gefertigt und lassen sich zu hundert Prozent wiederverwerten. Jedes Departement hat im Vorfeld die Gelegenheit erhalten, die Folien, mit denen die Enzos beklebt sind, individuell zu gestalten.

Einer der Enzos vor dem Haupteingang der ETH Zürich ist der Info-Enzo. Auf ihm finden sich Informationen zu Grösse und Gewicht, sowie ein QR-Code, der auf die Enzo-Website führt. Dort sind auch die Designs der einzelnen Departemente erläutert.

Aus Wien bekannt

Die Enzos sind das Gewinnerprojekt des Ideenwettbewerbs 2013, den die Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU), die Koordinationsstelle ETH Sustainability und der Stab Veranstaltungen und Standortentwicklung durchgeführt haben. Gewonnen haben der Maschinenbaustudent Benedikt Ummen und Justus Söllner, ETH-Absolvent der Chemie mit ihrer Möblierungsidee.

Kann sein, dass dem einen oder anderen die Enzos bekannt vorkommen: Sie kommen ursprünglich aus Wien und wurden für die Gestaltung des Aussenraumes des MuseumsQuartier konzipiert. Entworfen hat sie der Wiener Künstler Josef Trattner.

Vergrösserte Ansicht: Enzos
Die Departemente haben die Enzos individuell gestaltet. (Foto: ETH Zürich/Andrea Schmits)
JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert