ETH-News
Alle Geschichten von Christoph Küffer
Ökologie als Leitdisziplin der Zukunft
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Umweltwissenschaften
- Biologie
- Nachhaltigkeit
Eine naturbasierte Wirtschaft, die Lebensräume regeneriert und das Artensterben stoppt? Das kann gelingen, ist Christoph Küffer überzeugt – wenn wir die Ökologie in Forschung und Ausbildung stärken und ökologisches Know-how als Grundkompetenz in die Gesellschaft tragen.
Eine ökologische Wende kann gelingen
- Biologie
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Natur ist nicht nur nice-to-have, sondern systemrelevant: Weil die biologische Vielfalt schwindet, ist unsere Lebensgrundlage bedroht. Ein ökologischer Wandel ist möglich, wenn wir alle wollen, schreibt Christoph Küffer.
Lasst uns über einen Systemwandel sprechen
- Nachhaltigkeit
- Sozialwissenschaften
- Geisteswissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
2020 ist Christoph Küffers fünftes Jahr (fast) ohne Fliegen. Darauf zu verzichten war einfach. Über einen gesellschaftlichen Wandel zu sprechen bleibt schwierig, bilanziert er.
Biodiversitätskrise als Chance nutzen
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Agrarwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Es wird wärmer, die Gärten blühen – endlich Frühling! Doch die Idylle trügt. Etwas fehlt. Zusehends. Wir sollten nicht länger wegschauen, sondern handeln, fordert Christoph Küffer.
Braucht es noch Feldbiologen?
- Wissenschaftsgeschichte
- Pflanzenwissenschaften
- Biologie
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Dank Digitalisierung forschen Ökologen immer seltener im Feld. Doch auf digitale Daten allein sollte man sich nicht verlassen, findet Christoph Küffer. Ein Plädoyer für die Feldforschung.
Orientierungslos
- Nachhaltigkeit
- Verhaltenswissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Geisteswissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Obwohl wir seit Jahrzehnten die Umweltprobleme und viele Lösungen kennen, passiert wenig. Wieso bewegt sich nicht mehr, fragt Christoph Küffer.
Eine Liebeserklärung an häufige Arten
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Das wichtigste Instrument des Artenschutzes – die rote Liste – ist ein Inventar der besonders seltenen Arten. Die Idee: je seltener eine Art, desto dringender sind Fördermassnahmen, um ein Aussterben zu verhindern. Dabei geht vergessen, dass unsere Natur eigentlich voller häufiger Arten sein sollte.
Ein Jahr lang nicht fliegen
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Wissenschaftler haben sich energisch für die Klimaziele eingesetzt. Nun müssen sie auch handeln. Dafür ist das Fliegen ein idealer Testfall. Es ist im öffentlichen Bewusstsein, technische Lösungen sind unwahrscheinlich, und ein Verzicht erfordert Innovationen des Wissenschaftsbetriebs.
Der schwierige Balanceakt der Forschungsfinanzierung
Nachhaltigkeit
Wird Forschung privat finanziert, sehen viele die Unabhängigkeit bedroht. Diese Sicht greift zu kurz. Mit Politik und Wirtschaft eng verflochtene Experten sind eine logische Konsequenz der Wissensgesellschaft. Es braucht eine Grundsatzdiskussion zu verantwortungsvollen Forschungspartnerschaften.
In diesem Jahr fliege ich nicht
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Viele kennen diesen Zielkonflikt, doch als Umweltwissenschaftler lastet er besonders schwer: Flugreisen ermöglichen Forschenden internationalen Austausch und Projekte zu drängenden Problemen vor Ort, schädigen aber Klima und Umwelt – ein klassisches Dilemma. Es zu lösen, bedeutet Verzicht und Kreativität. Ein Selbstversuch.
Why Environmental Justice Matters
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Recently I attended a transdisciplinary international conference on environmental justice at Franklin University Switzerland in Lugano. It featured a potpourri of themes that might have led to nothing but confusion. But rather than leaving me dazed, these crosscurrents of thinking helped to clarify several questions that have bothered me for some time.
Zukunftsfähigkeit braucht Zeit
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Slow Food, Slow Mobility, und passend zum Frühling Slow Gardening. Entschleunigung ist im Trend. Mehr bewusste Langsamkeit fordert auch Slow Science: Die Forschung sei zu hastig, einseitig und kompetitiv geworden. Dabei braucht gerade die Nachhaltigkeit viel Zeit.
Der letzte Anarchist der ETH
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
Vor 25 Jahren wurde Paul Feyerabend als Professor der ETH Zürich emeritiert. Er war ein Weltstar der Philosophie, der wichtige Grundsteine für die moderne Umweltforschung gelegt hat. Und er galt als Anarchist.
Die echte Debatte beginnt jetzt
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Ecopop thematisierte die grösste Herausforderung unserer Zeit – die Grenzen des Bevölkerungswachstums und der Ressourcen – auf der Basis eines ungeeigneten Lösungsansatzes. Nun ist die Initiative an der Urne gescheitert. Die eigentliche Problematik bleibt jedoch bestehen. Wir müssen uns dieser Herausforderung stellen – und jetzt damit beginnen.
Bedrohte Feuerwerke der Evolution
Nachhaltigkeit
In der Arktis und der Wüste zeigt sich die Natur von ihrer hartnäckigsten Seite, in Regenwäldern von ihrer üppigsten. Auf Inseln findet man beides: vielfältige Ökosysteme auf von Vulkanausbrüchen geprägten, kargen Felsen mitten im Meer. Aber gerade auf Inseln ist die Biodiversität besonders gefährdet.
Are we prepared for post-collapse?
Nachhaltigkeit
Scientific evidence shows that our society is on a perilous trajectory. Fundamental lifestyle changes are urgently needed, but we consume more, we travel more, we talk more about unavoidable collapse, while we think less about alternatives.
Hätten wir es besser wissen müssen?
- Risikoforschung
- Nachhaltigkeit
Wie lassen sich Umwelt- und Gesundheitskosten von neuen Technologien vermeiden? Mit dieser Frage beschäftigte sich ein langjähriges Forschungsprojekt der Europäischen Umweltbehörde. Der ehemalige Leiter des Projekts, David Gee, hat kürzlich an der ETH Zürich erläutert, wie uns vergangene Fehler lehren, zukünftige Umweltprobleme zu vermeiden.