Die Schulleitung informiert 2022 / 8
Der neue CAS ETH in Climate Innovation und Wahlen in der Lehrkommission sowie in der Ombudsstelle: Diese Themen beschäftigten die Schulleitung der ETH Zürich an ihrer letzten Sitzung.
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Neues Weiterbildungsprogramm CAS ETH in Climate Innovation
Die Schulleitung hat das Reglement 2023 für das neue Weiterbildungsprogramm «Certificate of Advanced Studies ETH in Climate Innovation» beschlossen und auf den 1. Januar 2023 in Kraft gesetzt.
Das neue CAS-Programm des D-USYS richtet sich an Berufsleute aus Wirtschaft, Industrie, öffentlichem Dienst und Nichtregierungsorganisationen, welche sich mit komplexen Problemen im Zusammenhang mit dem Klimawandel beschäftigen. In seiner Ausrichtung ist das Weiterbildungsprogramm auf dem Markt inhaltlich und didaktisch einzigartig.
Als Programmdelegierter amtet Prof. Dr. Nicolas Gruber, stellvertretender Delegierter wird Prof. Dr. David Bresch vom Lehrstuhl für Wetter- und Klimarisiken. Die erste Durchführung für das ein halbes Jahr dauernde CAS-Programm ist Anfang 2023 geplant, danach wird das Programm jährlich angeboten.
Wieder- und Neuwahlen in der Lehrkommission
Die Schulleitung hat Prof. Dr. Roland Riek (D-CHAB) und Prof. Dr. Ulrike Grossner (D-ITET) für eine zweite Amtszeit in die Lehrkommission wiedergewählt.
Neu gewählt wurde Prof. Dr. Fabio Gramazio (D-ARCH) per 1. September 2022. Prof. Dr. Guillaume Habert (D-BAUG) beendet seine Arbeit für die Lehrkommission per 31. August 2022. Die Schulleitung dankt Guillaume Habert, seit 2018 Mitglied der Lehrkommission, für seine geleisteten Dienste.
Die Lehrkommission ist ein beratendes Gremium der Schulleitung. Sie ist in Bereichen der Lehre für das Innovationsmanagement «Lehren und Lernen» im Rahmen der Hochschulentwicklung der ETH Zürich zuständig. Im Zentrum der Arbeit der Lehrkommission steht die Unterstützung von Lehrinnovationen und die Projektförderung im Rahmen von Innovedum.
Ersatz- und Wiederwahlen in der Ombudsstelle
Bei der Ombudsstelle der ETH Zürich finden ETH-Angehörige sowohl Rat bei Konflikten, die sich im direkten Gespräch nicht lösen lassen, als auch bei Verdacht auf rechtlich unkorrektes Verhalten. Ihre Mitglieder bestehen aus ehemaligen ETH-Angehörigen, die vertiefte Kenntnisse der Hochschule mitbringen, und aus externen Personen, die dank ihrer Aussensicht die Ombudsstelle fachlich diversifizieren und erweitern.
Da die Amtszeit der bisherigen Ombudspersonen in diesem Jahr endet, führte die Schulleitung an ihrer letzten Sitzung folgende Ersatz- und Wiederwahlen durch:
- Rechtsanwältin Kathrin Teuscher (bisher): Wiederwahl für eine reguläre Amtszeit von vier Jahren.
- Dr. Margrit Leuthold (bisher): Wiederwahl für eine verkürzte Amtszeit von zwei Jahren.
- Prof. Annette Spiro (neu): Annette Spiro, bis 31. Januar 2022 ordentliche Professorin für Architektur und Entwurf am D-ARCH, wurde für den bereits per Ende März 2022 als Ombudsperson zurückgetretenen Prof. Gerhard Tröster gewählt.
- Jonas Nakonz (neu): Da das bisherige Mitglied der Ombudsstelle Peter Frischknecht aufgrund der für dieses Amt geltenden Altersbeschränkung nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung stand, wählte die Schulleitung in der Ersatzwahl Jonas Nakonz in die Ombudsstelle. Mit der Wahl des 37-jährigen Mediators aus Zürich möchte die Schulleitung dem Wunsch der Studierenden und Doktorierenden nach einer Ombudsperson entsprechen, die einerseits die für dieses Amt notwendige Erfahrung mitbringt, andererseits aber auch einen guten Zugang zu den jüngeren ETH-Angehörigen verspricht.
Komplettiert wird die Ombudsstelle durch Martin Hohmann, der bereits seit März 2022 für die Ombudsstelle tätig ist.
Die Schulleitung bedankt sich bei den ausgeschiedenen Ombudspersonen Gerhard Tröster und Peter Frischknecht für ihren ausserordentlich wertvollen Einsatz für die Angehörigen der ETH und wünscht den neuen wie auch den wiedergewählten Mitgliedern der Ombudsstelle viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit.
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