Prof. Dr. Isabelle Mansuy
Prof. Dr. Isabelle Mansuy
Ordentliche Professorin am Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie
Stellvertretende Leiterin Institut für Neurowissenschaften
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Zusätzliche Informationen
Forschungsgebiet
Das Mansuy-Labor untersucht auf höchstem internationalem Niveau die epigenetischen Grundlagen komplexer Gehirnfunktionen und wie erworbene Verhaltensweisen über Generationen bei Säugetieren übertragen werden. Ihr breites Methodenspektrum reicht von epigenetischen und genetischen Methoden, Verhaltenstests, -omics, Bioinformatik und Bildgebungstechniken. Durch diesen multidisziplinären Ansatz, kombiniert mit einem umfangreichen internationalen Netzwerk, ist es ihr gelungen, wegweisende Forschungsergebnisse zu erzielen.
Isabelle Mansuy ist seit 2013 ordentliche Professorin für Neuroepigenetik an der ETH Zürich (Doppelprofessur mit der Universität Zürich). Sie kam 1998 als Assistenzprofessorin für Zelluläre Neurobiologie an das Institut für Zellbiologie und war seit 2005 ausserordentliche Professorin für Molekulare und Kognitive Neurowissenschaften am Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie der ETH Zürich ebenfalls als Doppelprofessur mit der Universität Zürich.
Isabelle Mansuy stammt aus Frankreich und hat an der Universität Louis Pasteur (ULP) und der Ecole Supérieure de Biotechnologie in Strassburg studiert. Sie schloss diese Studien als Diplomingenieurin und mit einem zusätzlichen Diplom im Molekularbiologie ab. Im Jahre 1994 erhielt sie den Doktortitel von der ULP für ihre am Friedrich Miescher Institute in Basel durchgeführte Doktorarbeit auf dem Gebiet der Molekularen Entwicklungsneurobiologie. Danach arbeitete sie für vier Jahre am Center for Neurobiology and Behavior der Columbia University in New York, wo sie den Einfluss der Phosphatase Calcineurin auf die die Plastizität des Gehirns an genetische veränderten Mäuse erforschte.
Ehrungen
Jahr | Ehrung |
---|---|
2017 | Gewähltes Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften (EURASC) |
2016 | Ritter im Orden der Ehrenlegion, Frankreich |
2011 | Gewähltes Mitglied des Forschungsrates des Schweizerischen Nationalfonds |
2011 | Ritter im Verdienstorden, Frankreich |
2008 | Robert Bing Preis |
2006 | EMBO-Mitglied |
2004 | Boehringer Ingelheim FENS Forschungspreis |
2004 | FEBS Jubiläumspreis |
2001 | EMBO Young Investigator Program Auszeichnung |
1997 | Forschungspreis der Fyssen-Stiftung |
Vorlesungsverzeichnis
Frühjahrssemester 2025
Nummer | Veranstaltung |
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376-1346-00L | Study of Epigenetic Mechanisms in Mental Health |
376-1414-01L | Current Topics in Brain Research (FS) |