Tag der betreuenden Angehörigen an der ETH Zürich

Anlässlich des schweizweiten Tages der betreuenden Angehörigen am 30. Oktober werden an der ETH Zürich verschiedene Veranstaltungen mit dem Fokus auf das Thema Mentale Gesundheit angeboten.

Der «Tag der betreuenden Angehörigen», der schweizweit am 30. Oktober begangen wird, bietet Gelegenheit, den helfenden und unterstützenden Personen Respekt und Anerkennung entgegenzubringen und ihnen für ihr Engagement zu danken. Gleichzeitig soll er die helfenden und unterstützenden Personen daran erinnern, auch auf ihre eigene Gesundheit und Lebensqualität zu achten. Die ETH Zürich ist in diesem Jahr das erste Mal dabei. Am Aktionstag können sich Mitarbeitende und Studierende über verschiedene Themen informieren, unterstützende Infrastruktur an der ETH und ausserhalb besser kennenlernen und sich mit Gleichgesinnten austauschen.

Programm am Mittwoch, 30. Oktober 2024

9.00-10.15 Uhr - Auftaktveranstaltung «Angehörigenbetreuung: Balance zwischen Belastung und Entlastung» (Deutsch, Online)

Betreuende und pflegende Angehörige stehen oft vor grossen physischen und emotionalen Herausforderungen. Sie engagieren sich häufig über die Grenzen ihrer eigenen Belastungsfähigkeit hinaus. Nach einem Grusswort von Julia Dannath (Vizepräsidentin für Personalentwicklung und Leadership) und der Vorstellung der studentischen Initiative externe Seite MeWell durch Präsidentin Anja Wullschleger, gibt Stefanie Becker (Direktorin externe Seite Alzheimer Schweiz) das Input «Damit Helfende helfen können». Der Beitrag zeigt auf, wie wichtig die Selbstpflege ist, um als Helfer:in auch langfristig helfen zu können. 

10.30-11.30 Uhr - Input «Taking care from a distance – When ill or old family members need help around the globe» (English, online)

An unforeseeable accident or a long-term illness of a relative – employees and students can find themselves in such a situation at any stage of their life and career. And it is especially challenging when one is not on site. Distance caregiving means providing help and care from a geographical distance. This assistance includes e. g. emotional support, help with searching for information and making decisions, administration and organisation of doctor’s visits and therapy. Iren Bischofberger, senior researcher at the TransdisciplinarityLab (D-USYS), sheds light on support options for distance caregiving within and outside of universities.

12.00-13.30 Uhr - Lunch & Learn «Zwischen Beruf/Studium und Betreuung – Wenn die Angehörigen Hilfe brauchen» (Deutsch, vor Ort im Alumni Pavillon)

Die Balance zwischen der Fürsorge bzw. Betreuung für/von kranken, pflegebedürftigen, betagten oder behinderten Angehörigen und den Anforderungen des Berufs oder Studiums stellt für viele Menschen eine grosse Herausforderung dar. Diese Veranstaltung, die ETH Diversity zusammen mit der HR Beratung und der Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU) anbietet, soll fundierte Informationen und Hilfestellungen bieten, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein und eine bessere Vereinbarkeit zu erreichen. Bei einem Stehlunch gibt es die Möglichkeit sich mit den anderen Teilnehmenden auszutauschen.

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