Nachwuchswissenschaftler präsentieren ihre Ideen an der ETH Zürich
Am letzten Mittwochabend präsentierten 15 Nachwuchswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen ihre Projekte am Falling Walls Lab in Zürich. Gewonnen haben Etienne Jeoffroy (Empa), Denis Schapiro (UZH) und Joshua Urieli (ZHdK). Anfang November dürfen sie alle ihre Projekte beim Finale in Berlin vorstellen. Organisiert wurde das Lab von der ETH Zürich.
Drei Minuten Zeit, drei Power-Point-Slides, ein Ziel: Die Jury von seinem Forschungsprojekt überzeugen. Mitte letzter Woche stellten sich junge Forschende unterschiedlichster Nationalität dieser Herausforderung beim Falling Walls Lab in Zürich. Eine interdisziplinäre Jury bewertete die Vorträge, gleichzeitig wählte auch das Publikum seine Favoritin: Anna Lisa Martin-Niedecken von der ZHdK.
Etienne Jeoffroy konnte die Jury damit überzeugen, zukünftig Strassenbeläge deutlich zu verbessern, Denis Schapiro damit, Krebs mit einer neuen Technologie spezifischer und effektiver zu behandeln und Joshua Urieli hat zum Ziel, den weltweiten Einsatz von sauberen Toiletten zu ermöglichen.
Am 8. November dürfen die drei ihre Projekte am Finale des externe Seite Falling Walls Lab in Berlin einer hochkarätig besetzten Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft nochmals vorstellen und damit gegen die 97 anderen Finalisten aus der ganzen Welt antreten. Die drei besten Ideen werden prämiert: Die Gewinner erhalten einen Geldpreis und dürfen ihren Vortrag noch einmal auf der internationalen Falling Walls Conference am nächsten Tag vor rund 600 Gästen halten.
Die Falling Walls Conference wird seit 2009 jedes Jahr am Tag des Mauerfalls von der Falling Walls Foundation organisiert. Ziel ist dabei, wissenschaftliche und unternehmerische Visionen voranzutreiben und den Austausch zwischen Nachwuchswissenschaftlern und Young Professionals über Fachgrenzen hinweg zu initiieren und zu fördern.