Neu an der ETH: Jörn Piel

Jörn Piel ist seit Februar 2013 Professor für Mikrobiologische Interaktionen am D-BIOL. Er verrät, was Forschung an der ETH so attraktiv macht und was ihm neben der Wissenschaft noch am Herzen liegt.

Jörn Piel
Jörn Piel, Professor für Mikrobiologische Interaktion am D-BIOL. (Bild: ETH Zürich)

Was hat sie dazu motiviert, an die ETH Zürich zu kommen?
Jörn Piel: Ich kenne keinen Ort, an dem die Forschungsbedingungen besser wären. Besonders attraktiv ist, dass dank der guten Grundfinanzierung auch schwierigere und innovative Pionierprojekte durchgeführt werden können, die über den meist recht kurzen Zeitraum von typischen Drittmittel-geförderten Projekten hinausgehen.

Und Ihre Bilanz nach den ersten paar Monaten an der ETH?
Ich bin beeindruckt von der hervorragenden Infrastruktur, den zahlreichen Kooperationsmöglichkeiten, den engagierten Studentinnen und Studenten und der ausgesprochen kollegialen Arbeitsatmosphäre.

Wo finden Sie Ausgleich zu Ihrer Arbeit?
Ausgleich finde ich beim Kochen, Lernen von Sprachen und ganz besonders beim Spielen mit unserer kleinen Tochter.

Welches ist der erste Begriff, den Sie mit der ETH Zürich assoziieren?
Exzellenz

Zur Person

Jörn Piel ist seit Februar dieses Jahres Professor für Mikrobiologische Interaktionen am Institut für Mikrobiologie, D-BIOL. Der 46-jährige Deutsche forscht über Naturstoffe. Diese Stoffe kommen in der Natur nur in geringen Mengen vor, sind aber sehr wertvoll für die Entwicklung von Arzneimitteln. Mit biologischen und chemischen Methoden untersucht seine Forschungsgruppe, wie diese oft komplexen Stoffe produziert werden. Mittels synthetischer Biologie gelingt es Piel und seinen Mitarbeitenden, sie auch selber herzustellen.

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