Keine Änderung beim Corona-Masterplan

Aufgrund des Bundesratsentscheids vom Mittwoch bleibt der bestehende Corona-Masterplan weiterhin in Kraft.

Insbesondere mit Blick auf die anstehende Prüfungssession zeigt sich ETH-Vizepräsident Ueli Weidmann als Leiter des Krisenstabs erleichtert vom Entscheid der Landesregierung: «Wir sind froh, dass die Sessionsprüfungen wie geplant stattfinden können und wünschen allen Studierenden viel Erfolg.»

Auch bezüglich des Frühlingssemesters ist die Taskforce nun sehr optimistisch, dass der Unterricht in Präsenz stattfinden kann. Dies, nachdem Bundesrat Alain Berset an der Medienkonferenz verlauten liess, dass Umstellung auf Fernunterricht kein Thema mehr sei. Insgesamt stellte der Bundesrat eher mildere Corona-Regeln als Verschärfungen in Aussicht. Allerdings bleibt die Lage labil.

Wie es an der ETH weitergeht, hängt also massgeblich vom weiteren Verlauf der Pandemie und den Entscheiden des Bundesrats ab. Voraussichtlich auf 21. Februar wird aber ein neuer Masterplan in Kraft gesetzt, weil für das Frühlingssemester Gebäude wieder geöffnet werden. Zudem wird mutmasslich die Homeoffice-Pflicht ab dem 1. März gelockert, wenn der Bund entsprechend entscheidet.

Der Krisenstab appelliert an alle ETH-Angehörigen, sich weiterhin vorsichtig zu verhalten und die Abstands- und Hygieneregeln jederzeit einzuhalten. «Wir sind bisher mit einer vorsichtigen Corona-Strategie vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen, ohne Superspreader-Anlass», sagt Weidmann. «Und wir wollen alle dazu beitragen, dass das so bleibt.»

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