Future of work: Briefe digital empfangen
Können Sie sich vorstellen, Ihre Briefpost zukünftig per E-Mail zu erhalten, um diese ortsunabhängig – beispielsweise auch zuhause oder unterwegs – lesen zu können?
Die Abteilung Campus Services prüft aktuell, ob eine digitale Zustellung von eingehenden Briefsendungen für ETH-Mitarbeitende sinnvoll und gewinnbringend ist.
Flexibel auf neue Arbeitsgewohnheiten reagieren.
Bisher werden täglich rund 1550 Briefe im Logistikzentrum der ETH Zürich in Oerlikon vorsortiert und anschliessend auf 59 Gebäude verteilt. Da viele Mitarbeitende nicht mehr täglich ins Büro kommen, bleiben Briefe teilweise mehrere Tage ungeöffnet in den Postfächern, bis sie von den Empfängerinnen und Empfängern abgeholt und gelesen werden können.
Durch eine digitale Zustellung der Briefpost liesse sich nicht nur der Aufwand bei der physischen Zustellung reduzieren. Der eigentliche Vorteil für die Mitarbeitenden ist ein Plus an Flexibilität: Digitalisierte Briefe könnten ortsunabhängig empfangen, geöffnet und gelesen werden.
Wie funktioniert die digitale Zustellung?
Zuerst würden alle Briefsendungen, die nicht geöffnet werden dürfen, aussortiert und wie bisher für die physische Zustellung bereitgestellt. Anschliessend würden die Sendungen, die digitalisiert werden dürfen, geöffnet, eingescannt und auf einem sicheren Server abgespeichert. Die Empfänger der nun digitalisierten Briefe erhielten danach eine Benachrichtigung per E-Mail und könnten den Scan des jeweiligen Briefs über einen Link öffnen. Bei Bedarf bestünde weiterhin die Möglichkeit, das physische Original nachzufordern. Klingt das interessant?
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