Gastro-Betriebe beschliessen Verbesserungsmassnahmen

Besonders gute Noten verteilten die Befragten auch dieses Mal dem Personal sowie dem Ambiente (Mobiliar, Geschirr). Auch Frische und Präsentation des Salatbüffets kommen bei den Gästen weiterhin gut an. Massgeblich verbessern konnten sich seit der Befragung 2014 zudem die Organisation der Betriebe (Aufbau) wie auch das Dessertangebot. Beide haben in diesem Jahr sehr gute Noten erhalten. Auch das Snack-/Sandwichangebot sowie die Organisation (Ablauf) erhielten sehr viel bessere Noten als beim letzten Mal. Nichtsdestotrotz besteht hier in einigen Betrieben weiterhin Verbesserungspotential.

Am zufriedensten sind die Gäste in den Restaurants Bellavista, Woka und Bistro HPI, dicht gefolgt von der Clausiusbar, dem Dozentenfoyer und dem bQm. Die Zufriedenheit zeigt sich auch an der Anzahl Besuche: Nach wie vor besuchen 95 Prozent der ETH-Community die Gastronomiebetriebe der ETH, 88 Prozent davon über Mittag, was mithin zu Wartezeiten führt.

Grössere Vielfalt gewünscht

Den grössten Bedarf an Verbesserungen sehen die Befragten bei der Vielfalt des Speisenangebots. Aber auch das Preis-Leistungsverhältnis sollte aus ihrer Sicht verbessert werden. Die Caterer haben deshalb im Auftrag der Gastronomiekommission für jeden ihrer Betriebe individuelle Massnahmen beschlossen, um den Wünschen der Befragten nachzukommen. Welche dies konkret sind, erfahren die Gäste ab 5. Oktober auf Plakaten, die in den jeweiligen Gastronomiebetrieben aushängen.

Die Befragung fand in den Monaten Mai und Juni 2017 statt. Von den bei der Vollerhebung angeschriebenen 29‘751 Personen nahmen 5531 Personen, also 18.6 Prozent, teil. Unter den Befragten waren 5 Prozent Vegetarier und 2 Prozent Veganer.