Mehr Homeoffice, weniger Veranstaltungen
Nach den neusten Beschlüssen des Bundesrats sollen Mitarbeitende der ETH Zürich wieder verstärkt im Homeoffice arbeiten. Speisen und Getränke dürfen nur noch sitzend eingenommen werden. Die Präsenzlehre wird weiterhin aufrechterhalten.
Wie Anfang Woche in Intern aktuell angekündigt, passt die ETH Zürich aufgrund der neusten Beschlüsse des Bundesrats ihren Corona-Masterplan an. Die Massnahmen treten ab Montag, 6. Dezember in Kraft. Der neue Masterplan wird im Laufe der Woche aktualisiert und auf der Corona-Website aufgeschaltet.
Homeoffice wird wieder zur Regel
Im Einklang mit dem Bundesrat empfiehlt die Schulleitung allen Mitarbeitenden in den Departementen und Zentralen Organen der ETH Zürich, wenn betrieblich möglich wieder von zuhause aus zu arbeiten. Wem eine Präsenz vor Ort hilft, effizient und motiviert zu arbeiten, kann weiterhin an die ETH kommen. «Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen sollten sich die Teams gelegentlich zur Aufrechterhaltung der sozialen Kontakte und des beruflichen Austauschs treffen», betont Ulrich Weidmann, Leiter des Covid-19-Krisenstabs der ETH Zürich. Für alle, die an der ETH arbeiten, gilt die allgemeine Maskentragpflicht in Innenräumen, welche die Schulleitung als Sofortmassnahme per 1. Dezember eingeführt hat.
Zurückhaltung bei Veranstaltungen
In den Innenräumen sind Veranstaltungen weiterhin nur mit Zertifikat möglich (3G-Prinzip: geimpft, genesen oder getestet). Speisen und Getränke dürfen drinnen nur noch sitzend eingenommen werden. Dafür stehen an der ETH in erster Linie die Gastrobetriebe zur Verfügung. Wie bereits kommuniziert, mahnt die Schulleitung generell zu Zurückhaltung beim Organisieren von geselligen Anlässen, insbesondere in Innenräumen.
Regelmässig testen
Angesichts der exponentiell steigenden Fallzahlen ruft die Schulleitung auch alle ETH-Angehörigen, die geimpft sind, dazu auf, sich möglichst einmal pro Woche testen zu lassen. An der ETH stehen dafür die PCR-Speicheltests des CoVMass-Programms zur Verfügung. Voraussichtlich noch vor Weihnachten wird neu auch am D-BSSE in Basel eine CoVMass-Station eröffnet.
Präsenzlehre hat oberste Priorität
Die Lehre kann in den letzten drei Semesterwochen wie bisher mehrheitlich in Präsenz stattfinden. Die Semesterendprüfungen finden remote oder vor Ort statt. Die Studierenden werden von den Dozierenden rechtzeitig über die Durchführungsform informiert. Für die Sessionsprüfungen ist eine Präsenz aber unabdingbar. Die Schulleitung ist zuversichtlich, dass diese unter den gleichen rigorosen Schutzvorkehrungen wie vor einem Jahr vor Ort stattfinden können. Ziel bleibt, dass die Studierenden kein Semester verlieren.
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