ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort D-CHAB
Diagnostik nach dem Vorbild von Blutegeln
- Medizin
- Ingenieurwissenschaften
Forschende haben ein sicheres und günstiges Gerät für zuverlässige Blutmessungen entwickelt. Es funktioniert mit einem Saugnapf und könnte auch zur Diagnose der Tropenkrankheit Malaria eingesetzt werden – sogar von nichtmedizinischem Personal.
KI entwirft neue Medikamente anhand von Proteinstrukturen
- Chemie
- Maschinelles Lernen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Medizin
Mit einem neuen Computerverfahren lassen sich pharmazeutische Wirkstoffe einfach und schnell ausgehend von der dreidimensionalen Oberfläche eines Proteins erzeugen. Das von Chemiker:innen der ETH Zürich entwickelte Verfahren könnte die Medikamentenforschung revolutionieren.
Kunst und Passwörter mit Biochemie schützen
Chemie
Ein neues molekulares Testverfahren hilft, die Echtheit von Kunstwerken nachzuweisen. Zudem könnte die neue Methode helfen, Passwörter auch vor Quantencomputern sicher zu machen.
Neun Professorinnen und Professoren ernannt
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 6. und 7. März 2024 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot drei Professorinnen und sechs Professoren ernannt. Zudem wurde dreimal der Professorentitel und einmal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Im Roboterlabor zu nachhaltigem Treibstoff
- Chemie
- Maschinelles Lernen
- Robotik
- Nachhaltigkeit
Künstliche Intelligenz und eine automatisierte Laborinfrastruktur beschleunigen die Entwicklung neuer chemischer Katalysatoren massiv. Forschende der ETH Zürich entwickelten auf diese Weise Katalysatoren für die effiziente und kostengünstige Synthese des Energieträgers Methanol aus CO2.
Schmerzen lindern ohne Abhängigkeit
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Chemie
- Fokus
ETH-Forschende untersuchen gemeinsam mit dem Kantonsspital Baden, wie Patientinnen und Patienten möglichst keine Abhängigkeiten von opioidhaltigen Schmerzmitteln entwickeln.
Wie man helle Quantenpunkte noch heller macht
- Quantenwissenschaften
- Chemie
Forschende der Empa und der ETH Zürich haben Verfahren entwickelt, mit denen sie aus Perowskit-Quantenpunkten schnellere und effizientere Strahler machen und so ihre Helligkeit deutlich verbessern können. Dies ist sowohl für Anwendungen in Bildschirmen als auch in Quantentechnologien relevant.
Mehr Patientensicherheit
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Medizin
- Fokus
Auf dem Weg zur Genesung treffen Patientinnen und Patienten auf viele Gesundheitsberufe. Wer an der ETH Zürich Medizin studiert, lernt früh, wie wichtig die gezielte Zusammenarbeit dieser Berufe ist.
Zwölf Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 6. und 7. Dezember 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot zwölf Professorinnen und Professoren ernannt und einmal den Titel «Professor of Practice» verliehen.
Elektronen bei der Arbeit zusehen
- Physik
- Energiewissenschaften
- Materialwissenschaften
- Chemie
Forschende von der ETH Zürich, Empa und Stanford haben Schnappschüsse der Kristallstruktur von Perovskit-Nanokristallen gemacht, während sie von angeregten Elektronen verformt wurde. Überraschend bog die Verformung die schiefe Kristallstruktur gerade, anstatt sie ungeordneter zu machen.
Molekulare Kooperation an der Schwelle zum Leben
- Chemie
- Biologie
- Evolution
Proteinähnliche Aggregate – sogenannte Amyloide – können Erbgutmoleküle an sich binden. Möglicherweise haben sich diese beiden Molekültypen damit bei der Entstehung des Lebens gegenseitig stabilisiert – und vielleicht sogar dem genetischen Code den Weg bereitet.
Künstliche Intelligenz findet Wege zu neuen Medikamenten
- Chemie
- Maschinelles Lernen
- Pharmazeutische Wissenschaften
Ein neues KI-Modell von Chemikern der ETH Zürich kann vorhersagen, an welchen Stellen ein Wirkstoffmolekül gezielt chemisch verändert werden kann und auch, wie dies am besten gemacht wird. Dadurch lassen sich neue pharmazeutische Wirkstoffe schneller finden und bestehende verbessern.
Fehlumbau des Herzens aufhalten
- Medizin
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
Bei einer angeborenen Missbildung des Herzens spielt ein bisher unbekanntes Protein eine Schlüsselrolle, wie Forschende an der ETH Zürich nun aufgezeigt haben. Die Erkenntnisse weisen neuen Behandlungsmöglichkeiten den Weg.
Wie ein Saugnapf Medikamente ins Blut befördert
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Medizin
- Biologie
- Chemie
Forschende der ETH Zürich haben einen Saugnapf entwickelt, mit dem Medikamente über die Wangenschleimhaut aufgenommen werden können. Dieser neue Ansatz könnte Millionen von Patienten und Patientinnen die mit Injektionen verbundenen Schmerzen und Ängste ersparen.
Mehr als nur Medaillen gewinnen
Chemie
Am 24. Juli fand die 55. Internationale Chemie-Olympiade ein feierliches Ende. 217 der 348 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden mit Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen ausgezeichnet. Das Schweizer Team erhielt eine «Ehrenmeldung».
Zehn Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 12. und 13. Juli 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot vier Professorinnen und sechs Professoren ernannt.
Chemie-Olympiade im 55. Jahr erstmals in der Schweiz
Chemie
Vom 16. bis 25. Juli findet an der ETH Zürich die Internationale Chemie-Olympiade (IChO) statt. Über 300 junge Teilnehmer:innen aus rund 90 Ländern werden erwartet. Es ist das erste Mal, dass der Wettbewerb in der Schweiz stattfindet.
Wie aus Harnstoff Leben entstanden sein könnte
- Chemie
- Evolution
Harnstoff reagiert unter Bedingungen, die in der Erdfrühzeit existiert haben, extrem schnell. Diese neue Erkenntnis trägt zum Verständnis bei, wie auf der Erde Leben entstanden sein könnte.
Saubere Lösungen
- Umweltwissenschaften
- Fokus
Von Mikroverunreinigungen im Abwasser bis zu Plastikmüll in den Flüssen: fünf Lösungsansätze mit ETH-Know-how.
Langsame Elektronen für effizientere Reaktionen
Chemie
Forschenden ist es gelungen, Elektronen, die sich langsam bewegen, in einem Lösungsmittel herzustellen. Dank solcher Elektronen könnten bestimmte chemische Reaktionen in Zukunft effizienter werden.
«Seine mathematische Intelligenz war unerreichbar»
- Mathematik
- Informations- und Computertechnologie
- Chemie
- Quantenwissenschaften
- Sozialwissenschaften
John von Neumann war einer der bedeutendsten Mathematiker und Computerpioniere des 20. Jahrhunderts – und er war ein ETH-Alumnus. Er studierte hier von 1923 bis 1926 Chemie. ETH-Professor Benjamin Sudakov würdigt anlässlich eines Symposiums sein mathematisches Vermächtnis.
Neun Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 24. und 25. Mai 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot neun Professorinnen und Professoren ernannt und zweimal den Professorentitel verliehen. Gleichzeitig hat der Rat neun Professoren dankend verabschiedet.
Wie Medikamente ins Blut gelangen
- Chemie
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Medizin
- Biologie
- Computational Biology
Dank Computersimulationen wissen Forschende im Detail, wie Wirkstoffe Zellmembranen durchqueren. Mit den Erkenntnissen lassen sich nun neue Arzneimittel gezielter entwickeln.
Spark Award für neuen Korrosionsschutz
Effektiver, wiederverwendbar und selbstheilend – ein neuer Korrosionsschutz der ETH-Forscher Marco D'Elia, Walter Caseri und Markus Niederberger wurde mit dem Spark Award 2023 der ETH Zürich ausgezeichnet. Die Innovation hat grosses Marktpotenzial und könnte den Verfall von Bauten und Fahrzeugen deutlich verlangsamen.
Genaue Schnelltests aus smartem Graphen-Papier
- Chemie
- Biologie
- Medizin
Ein Team der beiden ETH-Chemieingenieure Chih-Jen Shih und Andrew deMello haben ein Schnelltest-System aus smartem Graphen-Papier entwickelt, das wenige Rappen pro Teststreifen kostet, einfach funktioniert und dabei die Genauigkeit von Labormessungen erreicht. Der Ansatz beeinflusst nicht nur die Überwachung von Krankheiten.
14 Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 8. und 9. März 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot 14 Professorinnen und Professoren ernannt und fünfmal den Professorentitel verliehen. Gleichzeitig hat der Rat drei Professoren dankend verabschiedet.
Ganze Farbpalette an günstigen Fluoreszenzfarben
Chemie
ETH-Forschende entwickelten ein Baukastensystem zur einfachen und günstigen Herstellung von Sicherheitstinten. Es basiert auf Polymeren und könnte künftig auch in Solarkraftwerken und Bildschirmen zum Einsatz kommen.
Leidenschaftlicher Trainer für die Forschung
Nach acht Jahren gibt Detlef Günther sein Amt als Vizepräsident Forschung ab, um sich wieder seinen eigenen Forschungsthemen zu widmen. Im Blick zurück spricht er unter anderem darüber, warum es ein Privileg ist, der Schulleitung der ETH Zürich anzugehören.
Krankheiten mit einem Atemhauch diagnostizieren
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Medizin
Normalerweise braucht es für die medizinische Diagnostik eine Nadel und etwas Blut.
Diese ETH-Forschenden werden am häufigsten zitiert
Auf der aktuellen Liste der «Highly Cited Researchers» stehen 21 Forschende mit Bezug zur ETH Zürich. Vier davon sind zum ersten Mal auf der Liste.
Nachhaltige Lösung für sauberes Trinkwasser
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Ingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Entwicklungszusammenarbeit
ETH-Postdoc Olivier Gröninger verbessert mit seinem Projekt Openversum die Trinkwasserversorgung von Menschen in ländlichen Gebieten Südamerikas. Davon profitieren nicht nur die Familien, sondern auch die lokale Wirtschaft und das Klima.
Neue Reaktion erleichtert Medikamentensuche
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
Chemiker:innen haben eine einfache Reaktionsmethode gefunden, mit der sich ein wichtiger chemischer Baustein direkt in andere Arten von Verbindungen umwandeln lässt. Das erweitert die Möglichkeiten der Chemie und erleichtert die Suche nach neuen Wirkstoffen.
Den Ursprüngen des Lebens auf der Spur
- Erdwissenschaften
- Physik
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Biologie
- Astronomie
Die ETH Zürich eröffnet ein neues Forschungs- und Lehrzentrum zur Entstehung und Verbreitung von Leben auf und ausserhalb der Erde. Unter der Leitung von Nobelpreisträger Didier Queloz werden darin über 40 Forschungsgruppen aus fünf Departementen den grossen Fragen der Menschheit auf den Grund gehen.
Acht ETH-Start-ups gewinnen Venture Award
Zum 25. Mal wurden gestern Abend die Venture Awards für Schweizer Jungunternehmen vergeben. Zu den 15 Gewinnern zählen neben den drei zertifizierten ETH-Spin-offs DeepJudge, Kaspar& und Versics fünf weitere Start-ups von ETH-Studierenden und -Alumni.
Sechs ETH-Forschende mit Advanced Grants ausgezeichnet
- Systembiologie
- Physik
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Quantenwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Der Schweizerische Nationalfonds hat als Ersatz für die wegfallende europäische Unterstützung Advanced Grants vergeben. Forschende der ETH Zürich haben besonders gut abgeschnitten. Sechs der 24 Grants gehen an die ETH.
We Are ETH-Podcast: Margherita Montana
Chemie
Als Margherita Fontana die ETH Zürich verliess, war klar, dass sie ein einzigartiges Wertversprechen erhalten hatte, das sie mit in die Unternehmenswelt nehmen konnte.
Bauteil für Computer nach Vorbild des Gehirns
- Nanowissenschaften
- Chemie
- Elektrotechnik
- Maschinelles Lernen
- Materialwissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Neurowissenschaften
Forschende von ETH Zürich, Universität Zürich und Empa entwickelten ein neues Material für ein Computerbauteil, das flexibler einsetzbar ist als seine Vorgänger. Damit sollen elektronische Schaltungen gebaut werden, die sich am menschlichen Gehirn orientieren, und die Aufgaben des maschinellen Lernens effizienter lösen können.
Lichtverstärkung beschleunigt chemische Reaktionen in Aerosolen
- Chemie
- Klimawissenschaften
- Physik
Aerosole in der Atmosphäre reagieren unter Sonnenlichteinstrahlung. Im Innern der Aerosol-Tröpfchen und -Partikel wird das Licht verstärkt, was die Reaktionen beschleunigt, wie ETH-Forschende nun zeigen und beziffern konnten. Die Wissenschaftler:innen raten, den Effekt in künftigen Klimamodellen zu berücksichtigen.
Zehn Professorinnen und Professoren ernannt
Auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot hat der ETH-Rat an der Sitzung vom 9. und 10. März 2022 zehn Professorinnen und Professoren ernannt und zweimal den Professorentitel verliehen.
Das Schmetterlingsprinzip genutzt
- Nanowissenschaften
- Chemie
- Mikrotechnologie
ETH-Forschende erzeugen Farben, indem sie bestimmte Nanostrukturen 3D-drucken, die sie einem Schmetterling abgeschaut haben. Mit diesem Prinzip können künftig Farbbildschirme hergestellt werden.
Fast alle Chemikalien belasten den Planeten
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Chemie
Wie stark die derzeitige Chemikalienproduktion weltweit in die Natur eingreift, haben Forscher der ETH Zürich erstmals in absoluten Zahlen berechnet – das Ergebnis ist erschütternd. Neben CO2-Emissionen berücksichtigt die neue Methode auch die Landnutzung und den Süsswasserverbrauch.
17 hochzitierte Forschende an der ETH Zürich
Soeben ist die neue Liste der hochzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – die «Highly Cited Researchers» - erschienen. Auf ihr finden sich auch zwei Forscherinnen und 15 Forscher der ETH Zürich.
Talent und Teamgeist als Herz der künstlichen Intelligenz
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie
Die Zusammenarbeit von Talenten in fachübergreifenden Teams bildet die beste Grundlage für innovative, nützliche und vertrauenswürdige Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Das hat sich an einem gemeinsamen Event des ETH Entrepreneur Club und des ETH AI Center gezeigt.
Spark Award für nachhaltige Verbundwerkstoffe
- Gesundheitswissenschaften
- Chemie
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Nanowissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
Tragfähig, leicht und nun auch recycelbar: Die Forschenden um Professor Paolo Ermanni wurden mit dem «Spark Award» für ihr neuartiges Verfahren zur Herstellung nachhaltiger Verbundwerkstoffe ausgezeichnet. Die ETH Zürich würdigte mit dem Preis in diesem Jahr zum zehnten Mal ihre vielversprechendste Erfindung.
Der Protein-Ingenieur
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
Tom Edwardson veränderte eine künstliche winzige Proteinstruktur, um sie als Vehikel für RNA-Moleküle und andere Wirkstoffe nutzen zu können. Seine Entwicklung möchte er nun in einem Spin-off zur Marktreife bringen.
Leuchtfeuer bei Gewebebildung
- Bildgebende Verfahren
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
Forschende der ETH Zürich haben ein Molekül entwickelt, das mit fluoreszierendem Leuchten anzeigt, wo im Körper neues Gewebe entsteht. Das Molekül hilft nicht nur, Tumore sichtbar zu machen, sondern könnte auch bei der Erforschung von Wundheilungsstörungen eine wichtige Rolle spielen.
Hochpräzise Frequenzmessung
- Physik
- Chemie
Viele wissenschaftliche Experimente setzen voraus, dass die Zeit mit Hilfe einer klar definierten Frequenz mit hoher Präzision gemessen werden kann. Ein neuer Ansatz erlaubt es nun, die Frequenzmessung im Labor direkt mit der Atomuhr in Bern zu vergleichen.
Mit AI zu neuen Arzneistoffen nach dem Vorbild der Natur
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Medizin
Artificial Intelligence (AI) kann gezielt die biologische Aktivität von Naturstoffen erkennen, wie Forschende der ETH Zürich gezeigt haben. Darüber hinaus hilft AI, Moleküle zu finden, welche die gleiche Wirkung wie ein Naturstoff haben, aber einfacher in der Herstellung sind. Der Pharmaforschung eröffnen sich damit enorme Möglichkeiten, die auch das Potenzial haben, deren Spielregeln neu zu definieren.
Mit dem Europäischen Erfinderpreis ausgezeichnet
Das Europäische Patentamt ehrt die Chemieingenieure Professor Robert Grass und Professor Wendelin Stark für ihre Forschung in der DNA-basierten Datenspeicherung. Ihre Erfindung ermöglicht es, digitale Daten Jahrtausende zu speichern und Produkte über die gesamte Lieferkette nachzuverfolgen.
Sie bauen Proteine, welche die Natur nicht kennt
- Chemie
- Medizin
Mittels chemischer Synthese kann Bright Peak Therapeutics Proteine herstellen, die es bislang noch nicht gibt. Das birgt grosses Potenzial für die Krebsimmuntherapie. Ihre Wurzeln hat die Basler Biotechfirma an der ETH Zürich.
Verstehen, wie Viren in der Evolution entstanden sind
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Evolution
- Biologie
Forschende der ETH Zürich haben in einem Laborexperiment einen Schlüsselschritt in der Evolutionsgeschichte von Viren nachgestellt: Es ist den Forschenden gelungen, ein natürliches Protein so zu verändern, dass Hüllen entstanden sind, die Erbgut einlagern können.
Assistenzprofessor Klaus Eyer über Impfungen
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
In der Videoserie «Ask the Expert» beantworten Fachpersonen der ETH Zürich Fragen aus der Community. In dieser Ausgabe gibt Klaus Eyer Auskunft zum Thema Impfungen.
Abkürzung für Wächterzellen
Biologie
Während einer Entzündungsreaktion muss es schnell gehen: Wächterzellen des Immunsystems steht dann ein schneller Weg aus dem Gewebe in Richtung Lymphknoten offen, wie ETH-Forschende herausgefunden haben.
Kettenlänge bestimmt Molekülfarbe
- Materialwissenschaften
- Maschinenbau
- Chemie
Forschende der ETH Zürich entwickelten fluoreszierende Polymere, deren Fluoreszenzfarbe auf einfache Weise fein eingestellt werden kann. Je nach ihrer Länge scheinen die Polymere in einer unterschiedlichen Farbe. Zu den Einsatzmöglichkeiten gehören die Biomedizin, der Sicherheitsdruck und die Solarenergie.
3D-gedruckte bioresorbierbare Atemwegsstents
- Gesundheitswissenschaften
- Materialwissenschaften
- Medizin
Ein ETH-Forschungsteam stellt mittels einem 3D-Druckverfahren einen neuartigen bioresorbierbaren Atemwegsstent her. Das könnte künftig die Behandlung von Verengungen der oberen Atemwege massiv vereinfachen.
Giftiges Chlor und Brom ersetzen
- Nachhaltigkeit
- Chemie
Forschende der ETH Zürich und der Universität Mainz entwickelten eine neue Methode, um molekulares Chlor und Brom bei der chemischen Synthese durch weniger giftige Moleküle zu ersetzen. Die Technologie hilft, chemische Prozesse sicherer und nachhaltiger zu gestalten sowie verunreinigte Böden zu sanieren.
Wie Aerosole entstehen
- Chemie
- Klimawissenschaften
- Physik
Forschende der ETH Zürich haben mit einem Experiment untersucht, wie die ersten Schritte bei der Bildung von Aerosolen ablaufen. Ihre Erkenntnisse helfen nun, die Aerosolbildung – beispielsweise bei der Entstehung von Wolken in der Atmosphäre – besser verstehen und modellieren zu können.
Mehr Profil für die Quantenforschung
- Elektrotechnik
- Quantenwissenschaften
- Teilchenphysik
- Physik
Die Quantenforschung ist heute längst nicht mehr nur eine Domäne der Physik. Mit dem neuen Kompetenzzentrum «ETH Quantum Center» sollen die verschiedenen Aktivitäten an der ETH Zürich in diesem Bereich nun noch besser vernetzt und gegen aussen hin sichtbar gemacht werden.
Sieben ERC Consolidator Grants für die ETH Zürich
- Informations- und Computertechnologie
- Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Nanowissenschaften
- Biotechnologie
- Maschinelles Lernen
- Umweltwissenschaften
Sieben ETH-Forschende dürfen sich über grosszügige Zuschüsse freuen: Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert ihre Projekte im Umfang von rund 15 Millionen Franken.
Biochemische Zufallszahl
- Chemie
- Biologie
ETH-Wissenschaftler generierten mittels DNA-Synthese eine riesengrosse echte Zufallszahl. Es ist das erste Mal, dass eine Zahl in dieser Grössenordnung mit chemisch-biologischen Mitteln erstellt worden ist.
Wirkungsweise wichtiger Katalysatoren entschlüsselt
- Nachhaltigkeit
- Chemie
Die Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff ist eine wichtige chemische Reaktion, auch im Hinblick auf die vermehrte Nutzung von Wasserstoff als Energieträger in nachhaltiger Mobilität. Ein internationales Forscherteam hat nun die Wirkungsweise eines Katalysators entschlüsselt.
Mehr Paracetamol-Vergiftungen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Seit 2003 ist das Schmerzmittel Paracetamol in der Schweiz in Tabletten mit einer höheren Wirkstoffdosis erhältlich. Gleichzeitig haben hierzulande Paracetamol-Vergiftungsfälle zugenommen, konnten ETH-Forschende in einer Datenauswertung zeigen.
Alles KI?
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie
- Fokus
Künstliche Intelligenz betrifft unseren Alltag immer mehr. Sie verändert auch die Forschung. Die ETH Zürich ist sich ihrer Verantwortung bewusst und fördert Innovationen und das Vertrauen in diese aufstrebende Technologie.
Elektronenbewegungen in Flüssigkeit mit Superzeitlupe gemessen
- Physik
- Chemie
In Molekülen können sich Elektronen bewegen, zum Beispiel wenn sie von aussen angeregt werden oder im Verlauf einer chemischen Reaktion. Erstmals ist es nun Wissenschaftlern gelungen, die ersten paar Dutzend Attosekunden dieser Elektronenbewegung in einer Flüssigkeit zu untersuchen.
Erbkrankheiten künftig mit RNA heilen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie
ETH-Wissenschaftler entwickelten ein RNA-Molekül, mit dem sich in Zellen des Knochenmarks genetische Fehler mit Auswirkungen auf die Proteinherstellung korrigieren lassen. Patienten, die an einer seltenen vererbbaren und schmerzhaften Sonnenlichtempfindlichkeit leiden, könnten in Zukunft davon profitieren.
Spark-Award-Gewinner lassen Tumore leuchten
- Digitale Fabrikation
- Medizin
- Biologie
Tumore sichtbar machen, damit Chirurgen genau soviel wie nötig schneiden können: Das ist das Ziel der Erfindung der beiden ETH-Chemiker Helma Wennemers und Matthew Aronoff. Dafür erhielten sie jetzt den «Spark Award». Mit dem Preis zeichnet die ETH ihre innovativste und wirtschaftlich aussichtsreichste Erfindung des vergangenen Jahres aus.
Er bändigt explosive Moleküle
- Nachhaltigkeit
- Chemie
Ob für Sprengstoff, Plastik, Färbemittel oder Medikamente: Manche Moleküle werden in grossen Mengen industriell hergestellt. Doch die Produktionsverfahren verbrauchen viele Ressourcen und hinterlassen Sondermüll. Der ETH-Chemiker Dmitry Katayev macht die Verfahren effizienter und umweltschonender.
Der Antikörper-Ingenieur
- Chemie
- Lebenswissenschaften und Medizin
Für seine Doktorarbeit hat Jonathan Kiefer Antikörper hergestellt, die dem körpereigenen Abwehrsystem helfen, gegen Leukämiezellen vorzugehen. Mit dem Pioneer-Fellowship der ETH Zürich möchte er nun seinen Traum verwirklichen: die Moleküle weiterentwickeln und als Therapie zur Marktreife bringen.
Basler Forschungszentrum unterstützt ETH-Coronaforschung
- Systembiologie
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Medizin
- Biotechnologie
Das Basler Botnar Research Centre for Child Health fördert fünf Forschungsprojekte der ETH Zürich, die sich der Diagnose und Behandlung der vom Coronavirus verursachten Krankheit COVID-19 widmen.
Forschung für Medikamente und Impfstoffe gegen Covid-19
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biotechnologie
- Computational Biology
- Biologie
Die Welt wartet sehnlichst auf ein Mittel gegen das neue Coronavirus. Bei der Suche nach Wirk- und Impfstoffen engagiert sich auch die ETH Zürich. Welche therapeutischen Ansätze ETH-Forschende verfolgen, zeigt folgende Übersicht.
Analysen, um der Pandemie beizukommen
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
- Computational Biology
- Medizin
ETH-Forschende entwickeln und verbessern Methoden, mit denen das Pandemievirus oder virusspezifische Antikörper nachgewiesen werden können. Mithilfe solcher Tests gehen die Wissenschaftler auch der Frage nach, wie sich der Erreger im Detail verbreitet. Eine Projektübersicht.
Kostengünstige Sauerstoff-Konzentratoren
- Chemie
- Ingenieurwissenschaften
Weil das Sars-Coronavirus-2 die Lunge angreift, brauchen an Covid-19 erkrankte Personen Luft, die mit Sauerstoff angereichert ist. Mit neuen Ideen und Prototypen für Sauerstoff-Konzentratoren möchten Forschende der ETH Zürich einen weltweiten Sauerstoff-Engpass vermeiden, der der Menschheit aufgrund der Pandemie droht.
Zwei ETH-Forschende erhalten ERC Advanced Grants
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Biologie
Bei der jüngsten Vergabe der prestigeträchtigen ERC Advanced Grants ergatterte die ETH Zürich zwei davon, einen im Bereich Biologie und einen im Bereich Pharmazie. Damit fliessen 5,16 Millionen Schweizer Franken an die ETH.
Aus Solidarität: Studierende unterstützen Apotheken
Pharmazeutische Wissenschaften
Solidarität ist derzeit wegen des Coronavirus gefragt: Studierende der Pharmazie zum Beispiel engagieren sich, um die Apotheken zu unterstützen. Die neue Plattform «pharmadelivery» ermöglicht nun die rasche Vermittlung von hilfsbereiten Studierenden.
Neuer Wirkstoff gegen Gefässverkalkung
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Wenn im Körper Blutgefässe oder andere Weichteile verkalken, ist das ein Problem. Forschende der ETH Zürich und des ETH-Spin-offs Inositec fanden nun einen Wirkstoff, der diese Gefässverkalkung verhindert.
Plättchen statt Kügelchen machen Bildschirme sparsam
- Nanowissenschaften
- Chemie
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
ETH-Wissenschaftler haben die QLED-Technologie für Bildschirme weiterentwickelt. Sie stellten Lichtquellen her, die zum ersten Mal Licht in hoher Intensität in nur eine Richtung ausstrahlen. Dies verringert Streuverluste, was die Technologie äusserst energieeffizient macht.
Drei neue Nationale Forschungsschwerpunkte für die ETH
- Chemie
- Informations- und Computertechnologie
- Elektrotechnik
- Gesundheitswissenschaften
- Datenwissenschaft
- Medizin
- Verfahrenstechnik
- Maschinelles Lernen
- Biologie
Die Automatisierung und Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, neue Ansätze einer nachhaltigen Chemie sowie der Einfluss von Bakterien auf die Gesundheit – mit diesen Themen befassen sich drei neue Nationale Forschungsschwerpunkte, für die die ETH Zürich die Leitung oder Co-Leitung übernehmen wird.
Alltagsgegenstände als Datenspeicher
- Chemie
- Informations- und Computertechnologie
- Biotechnologie
- Biologie
Ein Forscherteam mit ETH-Beteiligung kann mit einer neuen Methode beinahe beliebige Objekte zu Datenspeichern machen. Es ist damit möglich, umfangreiche Daten beispielsweise in Hemdknöpfen, Wasserflaschen oder sogar Brillengläsern zu speichern und sie Jahre später wieder auszulesen. Ebenso eignet sich die Technik, um Informationen zu verstecken und sie für spätere Generationen aufzubewahren. Als Speichermedium dient die Erbsubstanz DNA.
Bei Parkinson versagt die molekulare Leibgarde
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
- Neurowissenschaften
Wissenschaftler der ETH Zürich und des Biozentrums der Universität Basel zeigten, dass sich in Zellen «Leibwächter-Proteine» auf dynamische Weise mit dem Parkinson-Protein α-Synuclein verbinden. Ist diese Verbindung gestört, kommt es zu Zellschäden und zur Bildung von für Parkinson typischen Ablagerungen.
Eine Chemikerin und ihre Kinder
Chemie
Renana Gershoni-Poranne hat in diesem Jahr ein Branco-Weiss-Stipendium erhalten. Die Chemikerin will mit dem Forschungsgeld bisher unbekannte organische Verbindungen kreieren, um eine neue Art elektronischer Geräte möglich zu machen.
Veränderungen der Chiralität von Molekülen in Echtzeit beobachten
Chemie
Chirale Moleküle – Verbindungen, die als Bild und Spiegelbild vorkommen – spielen eine wichtige Rolle in biologischen Prozessen und in der chemischen Synthese. Chemikern der ETH Zürich ist es nun erstmals gelungen, mit Hilfe von Ultrakurzzeit-Laserpulsen Änderungen der Chiralität während einer chemischen Reaktion in Echtzeit zu beobachten.
Wo Informationskompetenz entsteht
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Chemie
- Biologie
- Digitalisierung
Heute gibt es viele Möglichkeiten, wissenschaftliche Daten und Informationen zu finden und mit diesen zu arbeiten. Bibliotheken sollten diese Kompetenzen vermitteln, meint Oliver Renn.
ERC Starting Grants: Neuer Rekord für die ETH Zürich
Der Europäische Forschungsrat ERC hat bei seiner jüngsten Vergabe der renommierten ERC Starting Grants 15 Projekte von ETH-Forschenden ausgewählt - so viele wie noch nie.
Katalysator für nachhaltiges Methanol
- Nachhaltigkeit
- Chemie
Wissenschaftler der ETH Zürich und des Mineralölunternehmens Total haben einen neuen Katalysator entwickelt, mit dem Methanol aus CO2 und Wasserstoff hergestellt werden kann. Die Technologie hat realistische Marktchancen und ermöglicht die nachhaltige Produktion von Flüssigtreibstoffen und Chemikalien.
Maksym Kovalenko erhält Rössler-Preis
Chemie
Maksym Kovalenko wird für seine Forschung über hell leuchtende Nanopartikel mit dem diesjährigen Rössler-Preis ausgezeichnet. Dieser ist mit 200'000 Franken Forschungsgeldern dotiert.
Moderne Fälscher entlarven
- Physik
- Chemie
Forschende der ETH Zürich haben ein Verfahren entwickelt, mit dem moderne Fälschungen von Bildern zweifelsfrei nachgewiesen werden können, selbst wenn der Fälscher alte Materialien verwendete. Für den Nachweis brauchen die Forschenden weniger als 200 Mikrogramm Farbe.
Neue Professuren: vernetzt forschen und lehren
Auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot hat der ETH-Rat an seiner Sitzung vom 22. und 23. Mai 2019 neue ETH-Professorinnen und -Professoren ernannt sowie Professorentitel verliehen. Sie alle verbinden die Expertise ihres Fachgebiets bewusst auch mit anderen Disziplinen.
3D-Druck metallischer Mikroobjekte
Materialwissenschaften
Der 3D-Druck ist ein zunehmend wichtiges Instrument in der Fertigung. Forschende der ETH haben nun ein neues 3D-Druckverfahren entwickelt, mit dem Objekte auf der Mikrometerskala aus mehreren Metallen und mit hoher räumlicher Auflösung hergestellt werden können.
Die Berufsbildung an der ETH
life
Dass die ETH eine der renommiertesten Adressen für angehende Studierende ist, ist hinlänglich bekannt. Aber wer weiss schon, dass man an unserer Hochschule auch 15 verschiedene Berufe erlernen kann? «life» gibt einen Einblick in die vielseitige Ausbildung von Fachkräften.
ETH-Spitzenforscher mit starkem europäischem Auftritt
Der Europäische Forschungsrat ERC hat bei seiner jüngsten Vergabe der renommierten ERC Advanced Grants fünf ambitionierte Projekte von ETH-Forschern ausgewählt, die sich bereits seit Jahren in der Spitzengruppe ihres jeweiligen Gebiets behaupten. Total fliessen rund 12.5 Mio Euro an die ETH.
Wie KI bei der Medikamentenentwicklung hilft
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Chemie
- Medizin
- Gesundheit
Künstliche Intelligenz könnte auch die pharmazeutische Forschung ein gutes Stück weiterbringen, sagt Gisbert Schneider. Mittelfristig könnten Computer sogar autonom Experimente durchführen.
Giftfreie Membran für Sportkleider
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Materialwissenschaften
Der Chemieingenieur Mario Stucki entwickelte als Masterstudent eine umweltfreundliche atmungsaktive Membran für Regenjacken. Nun hat er zusammen mit Kollegin Anna Beltzung die Firma Dimpora gegründet, um die Membran auf den Markt zu bringen.
Mit Platin-Nanopartikeln selektiv gegen Leberkrebszellen vorgehen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Forschende der ETH Zürich konnten kürzlich zeigen, dass mit Platin-Nanopartikeln Leberkrebszellen abgetötet werden können – selektiver als mit bestehenden Krebsmedikamenten.
Bewusster Umgang mit Fliegen
Nachhaltigkeit
Die ETH Zürich strebt bewusstes Fliegen an, um den Zielkonflikt zwischen internationaler Forschungstätigkeit und Klimaschutz zu entschärfen. In einem partizipativen Prozess haben sich die ETH-Einheiten nun Reduktionsziele für flugbedingte CO2-Emissionen gesetzt.
Wie Materialien unser Leben prägen
Die ETH Zürich denkt Design neu – am World Economic Forum (WEF) 2019 in Davos. Forschende zeigen anhand neuester Materialien und Technologien, wie innovatives Design ganze Branchen, Volkswirtschaften und letztlich die Zukunft prägen kann.
Behandlung gegen Schwangerschaftsvergiftung
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Medizin
- Biologie
Forschende der ETH Zürich haben in Versuchen mit Mäusen Signalwege aufgeklärt, die zu verdickten und weniger elastischen Blutgefässen führen. Und sie haben einen Therapieansatz für schwangere Frauen mit bisher nicht behandelbaren Schwangerschaftsvergiftungen entwickelt.
Synthesemethoden ausgezeichnet
Chemie
Der diesjährige Ruzicka-Preis geht an Christof Sparr, Assistenzprofessor an der Universität Basel. Der 38-jährige ETH-Alumnus wird damit für seine herausragenden Leistungen bei der Entwicklung neuer Synthesemethoden geehrt.
Zehn Projekte ausgezeichnet
ETH-Forschende haben bei der Vergabe von ERC Grants ausgezeichnet abgeschnitten: Zehn Consolidator Grants in der Höhe von 24 Millionen Franken konnten sie für ihre Forschung einwerben.
Der Medikamenteneinnahme auf der Spur
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Chemie
- Medizin
Assistenzprofessorin Andrea Burden untersucht die Sicherheit von Medikationen, um die Patientenversorgung zu verbessern. Für ihre Forschung nutzt die Wissenschaftlerin Erfahrungen aus der Kriminologie.
Lymphgefässe tragen unerwartet zur Ausbreitung von Krebsmetastasen bei
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Medizin
Lymphgefässe tragen aktiv dazu bei, dass sich Krebsgeschwulste von verschiedenen Organen aus im Körper ausbreiten können. Diese unerwartete Erkenntnis ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Forschenden der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich im Rahmen der Forschungsinitiative Skintegrity.