Wie sieht das Leben für Studierende an der ETH aus? In der aktuellen Folge von «Studierende erzählen» nimmt uns Marcel Walter mit in seinen Alltag als Bauingenieurstudent.
Forschende der ETH Zürich entwickeln in Zusammenarbeit mit den Schweizerischen Bundesbahnen SBB neue Vorhersagemodelle unter Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens, um die Lebensdauer bestehender Eisenbahnbrücken zu verlängern und Ressourcen zu schonen. Ein KI-Assistent unterstützt Bauingenieure zudem beim Entwurf neuer Brücken.
Forschende der ETH Zürich haben untersucht, wie kleine Gasbläschen unter Ultraschall Medikamente gezielt in Zellen transportieren können. Erstmals konnten sie sichtbar machen, wie winzige, sich wiederholende Flüssigkeitsstrahlen, die von den Bläschen erzeugt werden, die Zellmembran durchdringen und so die Aufnahme von Medikamenten ermöglichen.
Die drei Veranstaltungen der ersten Serie waren voll ausgebucht. Nun startet ETH-Professor Thomas Michaels im März die zweite Serie seiner Kochshow mit bekannten Gästen und wissenschaftlichen Erklärungen zur Zubereitung von Speisen und Getränken.
Damit die Schweiz ihr Klimaziel Netto-Null erreicht, muss sie den CO2 -Ausstoss nicht nur reduzieren, sondern das Klimagas auch dauerhaft speichern. Forschende der ETH Zürich haben deshalb untersucht, ob und unter welchen Bedingungen der Schweizer Untergrund geeignet ist.
Angetreten, um die Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Windkraftanlagen zu steigern, verbessert das ETH-Spin-off RTDT mittlerweile deren Stromproduktion und ihre Leistungsfähigkeit. Und dies alles mit einem intelligenten Pflaster für Rotorblätter.
Wie ist es, an der ETH zu studieren? Mohammed Said gibt einen Einblick in seinen Alltag als Medizinstudent – und erklärt, warum sich ihm täglich eine neue Welt eröffnet.
ETH-Forschende haben einen neuen Genschalter entwickelt, der mit einem handelsüblichen Nitroglyzerin-Pflaster auf der Haut aktiviert werden kann. Mit solchen Schaltern möchten die Forschenden dereinst Zelltherapien gegen verschiedene Stoffwechselkrankheiten starten.
Um eine Erkundungsmission zur Venus zu simulieren, haben ETH-Studierende selbstgebaute Test-Satelliten über dem Militärflugplatz Dübendorf aus einem Flugzeug geworfen. Die Satelliten glitten mit Fallschirmen zu Boden und zeichneten akustische Signale auf.
Die «Institutionellen Prioritäten 2025-2036» und der «Entwicklungsplan 2025-2028» zeigen auf, wie die Hochschule in den kommenden Jahren ihre Mission erfüllen will.
Die Klimaerwärmung führt zu mehr Hitze und Trockenheit – das leuchtet ein. Dass auch Starkregen und Überschwemmung Symptome derselben Krise sind, ist intuitiv weit weniger klar. Sonia Seneviratne löst den vermeintlichen Widerspruch auf.
In einem der mächtigsten Eisströme Grönlands ereignen sich unzählige winzige Eisbeben, wie ein internationales Forschungsteam erstmals nachweisen konnte. Damit lässt sich das Fliessen des Eisschildes und die damit verknüpfte Veränderung des Meeresspiegels genauer abschätzen.
Körpergewicht und Body-Mass-Index alleine sagen zu wenig darüber aus, ob jemand an Stoffwechselstörungen erkranken wird. Ein neuer Atlas über Zellen im Fettgewebe könnte nun helfen zu entschlüsseln, warum manche übergewichtigen Menschen gesund bleiben und andere nicht.
Medizinforschung braucht noch ungelöste Fragen aus den Kliniken, sagt ETH-Vizepräsident Christian Wolfrum. Im Interview erklärt er, wie sich die Zusammenarbeit zwischen ETH-Forschung und Spitälern verbessern kann und wieso die ETH ihre Aktivitäten in der Medizinforschung bündeln will.