Forschende der ETH Zürich haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Elektronen-Wechselwirkungen in einem Material leichter untersuchen lassen. Dazu erzeugen sie mit Hilfe eines Moiré-Materials aus verdrehten Atomschichten in benachbartem Material ein künstliches Kristallgitter.
Annette Oxenius wird ETH-Vizepräsidentin für Forschung. Ab dem 1. August 2025 übernimmt sie die Verantwortung für die Forschungsentwicklung und -förderung an der ETH Zürich. Die 56-jährige Schweizerin ist eine angesehene Immunologin und Professorin am ETH-Departement Biologie.
Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 5. und 6. März 2025 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot fünf Professorinnen und sieben Professoren ernannt. Zudem wurden viermal der Professorentitel und einmal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Die Arbeit in der digitalen Welt ist für viele zunehmend stressig. Für Erika Meins sind digitale Technologien und künstliche Intelligenz gleichzeitig Ursache und Teil der Lösung, da sie Stress effektiv mindern können.
Erstmals können Forscherinnen und Forscher über Stunden beobachten, wie sich die Pupille schlafender Menschen verhält. Der Blick unter die Augendeckel hat ihnen gezeigt: Im Gehirn passiert im Schlaf mehr als bisher angenommen.
Eine neue Studie von ETH-Forschenden zeigt, dass der Erfolg migrationskritischer Parteien im Schweizer Grenzgebiet nicht auf die Auswirkungen der Zuwanderung, sondern eher auf deren Rhetorik zurückzuführen ist.
Polymerchemiker:innen der ETH Zürich haben einen überraschenden Weg gefunden, über den sich der als Plexiglas bekannte Kunststoff PMMA fast vollständig in seine Monomerbausteine zerlegen lässt. Selbst Zusatzstoffe stören den Prozess nicht.
900 Teilnehmende, darunter zwei Bundesräte, kamen zwei Tage an die ETH Zürich, wo sie sich am IC Forum, einer gemeinsamen Veranstaltung der DEZA und des SECO, mit Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung auseinandersetzten.
Wie sieht das Leben für Studierende an der ETH aus? In der aktuellen Folge von «Studierende erzählen» nimmt uns Marcel Walter mit in seinen Alltag als Bauingenieurstudent.
Forschende der ETH Zürich entwickeln in Zusammenarbeit mit den Schweizerischen Bundesbahnen SBB neue Vorhersagemodelle unter Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens, um die Lebensdauer bestehender Eisenbahnbrücken zu verlängern und Ressourcen zu schonen. Ein KI-Assistent unterstützt Bauingenieure zudem beim Entwurf neuer Brücken.
Forschende der ETH Zürich haben untersucht, wie kleine Gasbläschen unter Ultraschall Medikamente gezielt in Zellen transportieren können. Erstmals konnten sie sichtbar machen, wie winzige, sich wiederholende Flüssigkeitsstrahlen, die von den Bläschen erzeugt werden, die Zellmembran durchdringen und so die Aufnahme von Medikamenten ermöglichen.
Die drei Veranstaltungen der ersten Serie waren voll ausgebucht. Nun startet ETH-Professor Thomas Michaels im März die zweite Serie seiner Kochshow mit bekannten Gästen und wissenschaftlichen Erklärungen zur Zubereitung von Speisen und Getränken.
Damit die Schweiz ihr Klimaziel Netto-Null erreicht, muss sie den CO2 -Ausstoss nicht nur reduzieren, sondern das Klimagas auch dauerhaft speichern. Forschende der ETH Zürich haben deshalb untersucht, ob und unter welchen Bedingungen der Schweizer Untergrund geeignet ist.
Angetreten, um die Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Windkraftanlagen zu steigern, verbessert das ETH-Spin-off RTDT mittlerweile deren Stromproduktion und ihre Leistungsfähigkeit. Und dies alles mit einem intelligenten Pflaster für Rotorblätter.