Garage im Hauptgebäude der ETH Zürich öffnet wieder

Nach der Sanierung der Garage stehen die Parkplätze ab Anfang November wieder zur Verfügung. Mietinteressierte können sich ab sofort melden. Bei der Sanierung wurde besonders auch an Velonutzende gedacht.  

Geplanter Vorplatz der ETH Zürich
Nebst der Garage wird auch der Vorplatz des Hauptgebäudes saniert. (Visualisierung: ETH Zürich / Hager Partner AG)

Ab 7. November 2022 öffnet die Parkgarage im Hauptgebäude der ETH Zürich wieder ihre Schranken. Die Garage wurde seit dem Sommer 2021 saniert. Durch die Arbeiten konnten sowohl die Verkehrsführung als auch die Orientierung für die Nutzenden verbessert werden. Der hindernisfreie Zugang ist durchgängig gewährleistet.

Neu stehen 106 Parkplätze für PKW zur Verfügung, davon 16 persönliche Plätze mit Elektroladestationen. Im Innenhof Nord und in der Garage gibt es zudem 100 Velo-, 16 Motorradparkplätze sowie vier Parkplätze für mobilitätseingeschränkte Personen. Dafür wurden Autoparkplätze aufgehoben. Weniger PKW-Plätze stehen auch aufgrund von behördlichen Vorgaben bereit, die breitere Parklücken vorschreiben. Im D-Geschoss wurde eine direkte Verbindung ins HG geschaffen, die aber erst nach dem Umbau der Krypta Ende 2023 genutzt werden kann.

Im Juli 2023 folgt die Eröffnung des Vorplatzes, der über der Garage liegt und ebenfalls Teil der Sanierung ist. Der Vorplatz wird zukünftig flexibler nutzbar und hindernisfrei sein.

Garage
Die neue Einstellhalle. (Bild: ruggero tropeano architekten)

Jetzt Parkplatz mieten

Interessierte können sich für PKW- und Motorrad-Parkplätze ab sofort beim Verkehrsmanagement der ETH Zürich melden: +41 44 633 61 62 oder . Die Garage ist rund um die Uhr geöffnet und steht an normalen Arbeitstagen von 7 bis 16 Uhr nur ETH-Angehörigen und Gästen der ETH Zürich zur Verfügung. Mehr zum Thema "Parken an der ETH".

Kunst von Harald Naegeli grösstenteils erhalten

Von der Sanierung der Garage waren auch Werke von Harald Naegeli betroffen. Trotz der weitreichenden Sanierungsmassnahmen konnten 22 seiner Werke vor Ort erhalten werden. Die Werke, die sich an Wänden befanden, die abgebrochen werden mussten, wurden dokumentiert. Drei davon wurden mit einem speziellen Restaurationsverfahren abgetragen, inventarisiert und in die «Bestände der Baukultur ETH Zürich» aufgenommen. Diese Werke waren inzwischen sogar als Leihgabe im Zürcher Musée Visionnaire zu sehen.

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