Über uns
Informieren Sie sich über unsere Organisation, Personen, Auftrag, Netzwerke und Geschichte.
Das ETH Diversity Office der ETH Zürich...
- ist organisatorisch dem Vizepräsidium für Personalentwicklung und Leadership zugeordnet
- engagiert sich in nationalen und internationalen Netzwerken von Einrichtungen zur Förderung der Chancengleichheit, Diversität und Inklusion und pflegt eine enge Zusammenarbeit mit anderen Stellen/Vertretungen/Gruppen an der ETH Zürich (AVETH, VSETH, PeKo, Female Associations usw.)
- unterstützt die Karriereentwicklung von Frauen im akademischen Bereich
- fördert die Integration gender-spezifischer Aspekte in Forschung und Lehre der ETH Zürich
- unterstützt eine gute Vereinbarkeit von Studium oder Beruf und Familie an der ETH Zürich
- engagiert sich dafür, dass alle Angehörigen der ETH Zürich gleichermassen gerne und erfolgreich studieren, forschen und arbeiten; unabhängig von Funktion, Ausbildung, Herkunft, Race, Geschlecht, Alter, Sprache, sozialer Stellung, Lebensform, religiöser, weltanschaulicher oder politischer Überzeugung, sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität, körperlicher und psychischer Behinderung oder beruflichem Status und und arbeitet an verschiedenen Themen wie Unconcious Bias, Rassismus, sexuelle Belästigung, usw.
- informiert mit dem Equality-Monitoring mindestens einmal im Jahr über die Entwicklung der Frauenanteile auf den verschiedenen akademischen und nicht-akademischen Stufen
- informiert via Webseite, externe Seite LinkedIn-Kanal und Mailinglist über Angebote und Massnahmen zum Thema Diversity innerhalb und ausserhalb der ETH Zürich
Mehr über ETH Diversity

Raphaela Hettlage (sie/ihr)
Teamleitung | raphaela.hettlage@vppl.ethz.ch
Themen: Frauen in der Wissenschaft, Diversity Strategie, nationale und internationale Gremien und Netzwerke
Bürozeiten: Di, Mi, Do, Fr

Hanna Wolf (sie/ihr)
stellv. Teamleitung | hanna.wolf@vppl.ethz.ch
Themen: Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Studium, inklusive Sprache, unconcious bias
Bürozeiten: Mo, Di, Mi Vormittag, Do, Fr

Loren Schaad (keine Pronomen/sie)
Projektleitung | loren.schaad@vppl.ethz.ch
Tthemen: Sexual Harassment Awareness Day, LGBTQIA+, Antirassismus, inklusive Sprache, Events & Community-Arbeit
Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Do Vormittag

Melinda Rieder (sie/ihr)
Projektleitung | melinda.rieder@vppl.ethz.ch
Themen: Equality Monitoring, First Generation Academics, Kommunikation
Bürozeiten: Di, Mi, Do

Sydney Luca-Lion (sie/ihr)
Projektleitung | sydney.luca-lion@vppl.ethz.ch
Themen: Involved@ETH Projekt, Kommunikation, Nachhaltige Events
Bürozeiten: Di, Mi, Do

Daniela Hansen (sie/ihr)
Projektleitung | daniela.hansen@vppl.ethz.ch
Themen: Projektleiterin Fix the Leaky Pipeline Programm, H.I.T. und CONNECT
Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Do
Der Auftrag von ETH Diversity leitet sich aus strategischen Vorgaben zur Sicherstellung der Exzellenz an der ETH, sowie aus gesetzlichen Vorschriften ab.
Das Gleichstellungsgesetz des Bundes
Das Bundesgesetz vom 24. März 1995 über die Gleichstellung von Frau und Mann (Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann, externe Seite GIG) bezweckt die Förderung der tatsächlichen Gleichstellung von Frau und Mann. Ein Gutachten über die Rechtmässigkeit der SNF-Fördermassnahmen für Frauen finden Sie externe Seite hier.
Aus dem Strategie- und Entwicklungsplan 2021-2024 der ETH Zürich
Wir sind eine sozial verantwortliche Arbeitgeberin, die für attraktive Arbeitsbedingungen sorgt und die Mitarbeitenden in allen Funktionen und auf allen Stufen fördert. In der kommenden Planungsperiode liegt ein besonderes Augenmerk auf der Weiterentwicklung der Führungsfähigkeiten unserer Führungskräfte, der Erhöhung der Diversität und der Förderung der Chancengleichheit. (Strategie- und Entwicklungsplan 2021-2024)
Aus der Personalverordnung des ETH-Bereichs
externe Seite Art. 9 Schutz der Persönlichkeit
1. Die beiden ETH und die Forschungsanstalten sorgen für ein Klima des persönlichen Respekts und Vertrauens, das jede Diskriminierung ausschliesst.
2. Sie verhindern durch geeignete Massnahmen unzulässige Eingriffe in die Persönlichkeit der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unabhängig davon, von welchen Personen diese ausgehen, insbesondere:
a. die systematische Erfassung von individuellen Leistungsdaten ohne Kenntnis der Betroffenen;
b. das Ausüben oder Dulden von Angriffen oder Handlungen gegen die persönliche oder berufliche Würde.
3. Die beiden ETH und die Forschungsanstalten bestimmen eine Stelle, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich benachteiligt oder diskriminiert fühlen, berät und unterstützt. Diese Stelle ist bei ihrer Aufgabenerfüllung nicht an Weisungen gebunden.
externe Seite Art. 10 Gleichstellung von Frau und Mann
1. Die beiden ETH und die Forschungsanstalten treffen gezielt Massnahmen, um die
Chancengleichheit und Gleichstellung von Frau und Mann zu verwirklichen.
2. Sie schützen die Würde von Frau und Mann am Arbeitsplatz und treffen Massnahmen, um das Diskriminierungsverbot durchzusetzen.
Aus dem Gender Action Plan der ETH Zürich
Die ETH Zürich ist, wie alle führenden naturwissenschaftlich-technischen Hochschulen weltweit, durch tiefe Frauenanteile auf allen Stufen der akademischen Karriere gekennzeichnet. Ca. 30 Prozent aller Studierenden und Doktorierenden sind Frauen. Der Frauenanteil auf der Ebene PostDocs und Senior Scientists beträgt ca. 25 Prozent; auf Stufe Titularprofessur rd. 9 Prozent. Ca. 30 Prozent der Assistenzprofessuren sind von Frauen besetzt; bei den festangestellten Professuren sind es knapp 9 Prozent. All diese Zahlen liegen unter den Zielvorgaben der ETH Zürich.
Höhere Frauenanteile auf allen Stufen sollen erreicht werden, weil gemischte Teams mit einer grösseren Anzahl Frauen eine wichtige Rolle im Hinblick auf innovative Resultate in der Spitzenforschung spielen (vgl. etwa die Studie «Gendered Innovations» der European Commission, 2013). Durch mehr Frauen in der Forschung könnte ein stärkeres Ausmass an interdisziplinärer Forschung erreicht werden ebenso wie eine stärkere Fokussierung auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Gruppen in der Gesellschaft. Die ETH Zürich versteht sich als Hochschule, die essentielle Beiträge in der Grundlagenforschung und zur Lösung globaler Probleme wie Ernährung, Energie, Gesundheit usw. leisten will. Eine stärkere Beteiligung von Frauen auf allen akademischen Stufen erscheint in diesem Zusammenhang geboten. Darüber hinaus geht es der ETH Zürich auch darum, für alle Studierenden und Mitarbeitenden die Vereinbarkeit von Studium bzw. beruflicher Tätigkeit einerseits und von familiären Aufgaben andererseits zu erleichtern.
Gender Action Plan
- Arbeitsgruppe Chancengleichheit des ETH-Bereichs – Sie ist der Zusammenschluss der Gleichstellungsbeauftragten der ETHZ, EPFL, PSI, WSL, EMPA und EAWAG. Ziel der Arbeitsgruppe ist, Chancengleichheit im gesamten ETH-Bereich fest zu verankern. Die Arbeitsgruppe führte das Karriereförderprogramm „externe Seite Fix-the-Leaky-Pipeline“ für Wissenschaftlerinnen aus dem ETH-Bereich ein und entwickelt es kontinuierlich weiter.
- externe Seite Swiss Universities – Setzt sich für die Vertiefung und Weiterentwicklung der Zusammenarbeit unter den schweizerischen Hochschulen ein und fördert eine gemeinsame Stimme des Hochschulraums Schweiz.
- externe Seite IDEAS – IDEAS (Inclusion, Diversity and Equality Association of Swiss Universities) ist der Verein der Gleichstellungsbeauftragten der zehn Schweizer Universitäten und der zwei Eidgenössischen Hochschulen mit Sitz in Bern.
- AG Gender und Wissenschaftspolitik – In dieser schweizweiten Arbeitsgruppe werden Projekte zur Förderung der Chancengleichheit und der Gender Studies weiterentwickelt und koordiniert. Vertreten sind die IDEAS Mitglieder und die kantonalen Gleichstellungsbüros, die Konferenzen der Hochschulen, der SNF und die Bundesämter des Bildungsbereichs, die Zentren für Gender-Studies sowie der ETH-Bereich.
- externe Seite IARU – Die ETH Zürich ist neben neun anderen prestigereichen internationalen Universitäten Mitglied der IARU (International Association of Research Universities). Innerhalb der IARU beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe mit genderbezogenen Fragestellungen. Die Gruppe trifft sich alle ein bis zwei Jahre, um die Situation der Frauen an den verschiedenen Hochschulen miteinander zu vergleichen und um „best practice“ Massnahmen zu identifizieren und voneinander zu lernen.
- externe Seite IDEA League – Die Arbeitsgruppe Equality and Diversity koordiniert gemeinsame Projekte zur Förderung der Chancengleichheit der IDEA League-Institutionen RWTH Aachen, TU Delft, Chalmers und ETH Zürich.
- externe Seite ENHANCE – ENHANCE ist eine Allianz von zehn europäischen technischen Universitäten mit starkem Fokus auf Innovation und Forschung. Die Teilnahme der ETH Zürich am ENHANCE+ Projekt wird von Movetia – Austausch und Mobilität unterstützt.
- externe Seite LERU – Die League of European Research Universities (LERU) setzt sich für die Förderung der Grundlagenforschung an europäischen Universitäten ein. ETH Diversity ist Mitglied der Policy Group "Equality, Diversity and Inclusion (EDI)", die die Politik und Praxis zu Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion zum Nutzen aller LERU-Mitgliedsinstitutionen vorantreibt, aber auch Gleichstellungsprozesse überwacht, Mechanismen für strukturelle Veränderungen skizziert und nationale und EU-Institutionen berät.
- Im Juni 1991 entstand an der ETH Zürich die Frauenanlaufstelle. Über die Jahre änderte der Name mehrmals: 1993 Stelle für Chancengleichheit von Frau und Mann (SCG), 2008 Equal! – Stelle für Chancengleichheit von Frau und Mann, 2019 Equal! Stelle für Chancengleichheit und Vielfalt. Ende 2021 erfolgte eine strategische Erweiterung um die Diversitätsthemen; mit Anpassung des Namens: ETH Diversity.
- Silvia Wyler, die erste Gleichstellungsbeauftragte der ETH (75%) und Prof. Katharina von Salis (Beraterin zu 25%), erarbeiteten mit verschiedenen internen Arbeitsgruppen ein umfassendes «Förderungsprogramm 1996-1999» mit zahlreichen Massnahmen zur Besserstellung der Frauen innerhalb der ETH.
- 2007 erhielt Katharina von Salis den Dr. Ida Somazzi-Preis als Anerkennung für ihr grosses Engagement für die Frauenförderung an der ETH und an weiteren Schweizer Universitäten (Download Laudatio (PDF, 332 KB)).
- Im Jahr 2013 feierte die Gleichberechtigungsstelle ihr 20-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumsausstellung zum Thema Stereotypen.
- Von Ende 2007 bis 2020 war die Stelle beim ETH-Präsidenten verankert. Seit 2021 ist sie dem Vizepräsidium für Personalentwicklung und Leadership zugeordnet, dem Julia Dannath vorsteht.
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