Eignungskolloquium
Auf den Punkt gebracht: Worum geht es?
Alle Doktorierenden müssen innerhalb ihres ersten Jahres ein Eignungskolloquium absolvieren. Dabei ist der/die Leiter:in der Doktorarbeit Teil der Eignungskommission.
Vor Ablauf des ersten Jahres verteidigen Doktorierende ihr Forschungsvorhaben in einem Eignungskolloquium. Sie treten damit den Nachweis an, dass sie die Relevanz ihres Forschungsgebiets einschätzen und dieses in den aktuellen Kontext der wissenschaftlichen Forschung einordnen können. Das Eignungskolloquium soll den Doktorierenden eine gewisse Sicherheit geben, dass sie realistische Chancen auf den Abschluss des Doktorats haben. Das Bestehen des Eignungskolloquiums ist Bedingung für die definitive Zulassung zum Doktorat. Hier sind Sie als Führungskraft gefragt, begleitend und beratend zur Seite zu stehen und die Begeisterung für Forschung zu entfachen.
- Begeistern Sie die/den Doktorierende:n für die Forschung und das gewählte Projekt.
- Definieren Sie gemeinsam den Forschungsrahmen und entwickeln Sie einen verbindlichen Doktoratsplan, welcher in der kommenden Zeit die Leitplanken bildet.
- Nehmen Sie sich Zeit für Fragen und Austausch, um die/den Doktorierende:n erfolgreich in einem ersten Schritt bis zum Bestehen des Eignungskolloquiums zu begleiten.
- Unterstützen Sie die/den Doktorierende:n, selbständig grössere Projekte zu planen und erste Schritte der Umsetzung anzupacken.
Selbstreflexion: Setze ich meine Sozial-
und Leadershipkompetenzen gezielt ein?
Menschen befähigen:
- Hat die/der Doktorierende den notwendigen Schritt hin zum selbstständigen wissenschaftlichen Forschen gemacht?
- Habe ich der/dem Doktorierenden genügend und hilfreiches Feedback gegeben?
- Hat die/der Doktorierende ein realistisches Bild der eigenen Fähigkeiten?
- Habe ich der/dem Doktorierenden die Perspektive bis zum erfolgreichen Abschluss des Doktorats aufgezeigt?