Wie verhalte ich mich im Falle einer Gewalttat an der ETH Zürich?
In Kürze findet der Informationsanlass zum richtigen Verhalten von ETH-Angehörigen im Falle einer Gewalttat statt. Sind Sie schon angemeldet? Nach der Veranstaltung haben Sie bei einem Sandwichlunch die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit den Fachleuten auszutauschen.
26‘500 Personen haben im Jahr 2015 an der ETH studiert, geforscht, gelehrt und gearbeitet. Somit hat die ETH heute die Grösse einer mittleren Stadt. Dies, ihre Vielfalt und ihre Offenheit bringen es mit sich, dass auf dem Hochschulcampus auch mit dem Auftreten negativer Aspekte unserer Gesellschaft gerechnet werden muss, etwa mit Gewalt. Zwar war dies an der ETH in der Vergangenheit zum Glück nicht der Fall, doch das aktuelle Weltgeschehen zeigt, dass sich auch Hochschulen mit dem Thema Amok befassen müssen. Dies wirft Fragen auf: Wie sollte ich mich in einem solchen Fall verhalten? Wie geht die Polizei vor und welche Vorkehrungen hat die ETH Zürich getroffen?
Die Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU) hat ein Konzept zur Sicherheit aller ETH-Angehörigen im Falle einer Gewalttat erarbeitet. Dieses umfasst ein Informations- und Alarmierungstool, die Montage von Sicherheitsschlössern sowie Informationsplakate zum Verhalten im Ereignisfall.
Gerne möchten wir Sie, auch im Namen von Prof. Ulrich Weidmann, Vizepräsident für Personal und Ressourcen, an der Informationsveranstaltung begrüssen, um das neue Sicherheitskonzept zu erklären und offene Fragen zu beantworten. André Wymann vom Kommissariat Prävention der Stadtpolizei Zürich wird gemeinsam mit Experten der Abteilung SGU in einer Präsentation die wichtigsten Punkte erklären.