Zahlen, Fakten, Werte – Statista bündelt Daten für Ihre Forschung

Angehörige der ETH Zürich können neu statistische Daten effizient und fächerübergreifend recherchieren und nutzen: Die Plattform Statista stellt Zahlen und Fakten systematisiert und unkompliziert für Studierende und Forschende bereit.

Wie viele Amerikaner haben ein Video-on Demand-Konto? Wie hoch ist das Bruttoinlandsprodukt in Kolumbien? Welcher Trend ist bei welcher Marke auf dem europäischen Mobilitätsmarkt zu verzeichnen? – Mit der Businessdaten-Plattform externe Seite Statista haben Angehörige der ETH Zürich Zugriff auf statistische Daten zu über 80 000 Themen aus mehr als 22 500 Quellen. Branchen- und Unternehmensinformationen mit Kennzahlen zu über 1000 Unternehmen, Trendanalysen und Prognosen, historische wie aktuelle Fakten – die Datenbank bündelt Informationen für Ihre Grundlagenforschung.

Daten gezielt recherchieren

Mit einer Vielzahl von Berichten und Dossiers zu mehr als 1000 Themen liefert Statista den geeigneten Ansatz, um sich schnell einen Überblick zu verschaffen und effizient Zugriff auf relevante Informationen zu erhalten. Die Datensätze werden nach wissenschaftlichen Kriterien aufbereitet, wobei Definitionen oder Zusammenfassungen darüber hinaus einzelne Themenkomplexe ergänzen.

Daten seriös nutzen

Zu jeder Statistik werden die verfügbaren Metadaten wie Quelle, Veröffentlichungsdatum, Anzahl der Befragten usw. veröffentlicht. So sind die Angaben auf Statista überprüfbar und damit für Ihre Forschung wissenschaftlich gesichert nutzbar.

Daten einfach integrieren

Grafiken, Tabellen, Diagramme, Bild- oder Exceldateien – Informationen müssen nicht zuletzt auch anschaulich vermittelt werden. Da Statista die Daten in verschiedenen Formaten zum Download anbietet, stehen diese unmittelbar, effizient und visuell attraktiv für Ihre Forschung und wissenschaftlichen Publikationen zur Verfügung.

#MehrWissen – Die aufbereiteten Inhalte der ETH-Bibliothek stehen Ihnen frei zur Verfügung und bringen Sie weiter.

#ETHBibliothekDigital – Die ETH-Bibliothek ist nicht nur während der COVID-19-Schutzmassnahmen digital mit verschiedenen Angeboten und Dienstleistungen für Sie da.

Ähnliche Themen

Kommentare

Kommentar schreiben

Kommentar schreiben

Wir freuen uns, wenn Sie an dieser Stelle Artikel aus den ETH-Newskanälen kommentieren, Fragen stellen oder auch auf Kommentare anderer Leserinnen und Leser reagieren. Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarregeln.

2 Kommentare

  • Martin Kröger25.09.2020 13:16

    Um die Daten in der Forschung tatsächlich verwenden und weiterverarbeiten zu können (Korrelation etc.), müssten Sie in einem nicht-kodierten Format downloadbar sein, wie etwa json oder csv. Soweit ich sehen kann, gibt es nur powerpoint, pdf und excel, aber keine direkten links zum z.B. automatischen download der tagesaktuellen Daten in einem brauchbaren Format. Mit viel Aufwand lässt sich eins der files eventuell konvertieren, aber dann verbleibt immer noch der fehlende direkte link zu den Daten, um sie in einer Anwendung mitzuverwenden. Ich vermute, diese Datenbank ist eher geeignet als Lektüre. Oder für Präsentationen, wenn man eine bekannte Figur auch gleich noch in excel erzeugen möchte (also nicht in einer Publikation). Eine echte Datenbank (wie beispielsweise e-collection, github) ist dagegen natürlich sehr wertvoll auch für Forschungszwecke, bei denen es darum geht, nicht nur bekannte Daten in vorgefertigtem Format zu reproduzieren.

     
       
    • Martin Mächler24.09.2020 13:09

      Und wieder kauft die ETH irgendein kommerzielles Produkt statt auf Open-Source zu setzen. R (https://www.r-project.org/) wurde seit über 20 Jahren an der ETH Mit-entwickelt und ist (zusammen mit Python, ebenfalls Open Source) *DIE* Software für Daten Wissenschaft ("data science"), Grafik, Statistik... Aber die ETH scheint lieber teuer von aussen einzukaufen, als die eigenen Fachleute anzusprechen.