Im Dienste von Forschung und Lehre – e-rara-Jubiläum zum Nachverfolgen

Anlässlich von 10 Jahren e-rara wurde vorgetragen, visualisiert und diskutiert – virtuell, öffentlich und live. Was Forschende zur Retrodigitalisierung sag(t)en und mehr zur Plattform jetzt online.

Haben Sie die Podiumsdiskussion zum 10-Jahr-Jubiläum von e-rara, der Plattform für digitalisierte Drucke aus Schweizer Institutionen, am 20. April 2021 zusammen mit über 100 anderen Interessierten miterlebt? Die öffentliche virtuelle Podiumsdiskussion live verfolgt? – Falls nicht, ist das natürlich schade, aber kein Problem: Denn, um was es auf dem Podium ging, auf welchem Stand die Retrodigitalisierung heute ist und welche Bedeutung Plattformen mit Digitalisaten für die Forschung haben, können Sie externe Seite auf unserem YouTube-Kanal nachverfolgen.

e-rara.ch – eine Erfolgsgeschichte?

In seinem Input-Vortrag referierte der Initiator von e-rara, Prof. Dr. Rudolf Mumenthaler, heute Direktor der im Aufbau befindlichen Universitätsbibliothek Zürich, über die spannende Entwicklung, den Aufbau und die weiteren Ziele der Plattform, die die Schweizer Bibliotheken seit mehr als 10 Jahren gemeinsam betreiben.

Ein Podium, viele Experten

Weiter auf dem Podium diskutierten ausgewiesene Fachexperten. Lebendig und kenntnisreich erläuterten sie das grosse Potenzial der Plattform, teilten individuelle Erfahrungen und konkretisierten Insights zum Thema Retrodigitalisierung. So wird unter anderem

  • die Rolle digitaler Plattformen im Bibliothekswesen beleuchtet,
  • die Qualität der Inhalte (Scans, Metadaten etc.) gewertet und
  • die unterschiedlichen Anforderungen und Wünsche an e-rara für die Zukunft formuliert und abgewogen.

Da staunt selbst Froschauer

In dem vergnüglichen externe Seite Video anlässlich des 10-jährigen Bestehens von e-rara geben Fachleute Christoph Froschauer, dem Buchdrucker und Verleger des 16. Jahrhunderts, darüber Auskunft, welchen Gewinn sich den Menschen von heute mit dem Erhalt und der Verbreitung von Büchern durch die Retrodigitaliserung bietet. Lassen auch Sie sich beeindrucken und staunen Sie mit!

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Über e-rara

Die im Rahmen des Projekts «e-lib.ch: Elektronische Bibliothek Schweiz» entwickelte Plattform externe Seite e-rara wurde im Jahre 2010 aufgeschaltet. Die Bibliothèque de Genève, die ETH-Bibliothek, die Universitätsbibliothek Basel, die Universitätsbibliothek Bern und die Zentralbibliothek Zürich betreiben die Plattform gemeinsam.

Zahlreiche weitere Bibliotheken beteiligen sich mit ihren Beständen am Ausbau des Angebots. Mittlerweile sind auf e-rara über 84 000 Titel verfügbar.

Kontaktieren und Kommentieren

Sie wünschen weitere Informationen zur Podiumsdiskussion oder haben Fragen zu e-rara und möchten mit den Verantwortlichen in Kontakt treten? Dr. Meda Hotea, Gesamtkoordination e-rara, erreichen Sie via E-Mail an 

Mehr als nur Daten – Vom Know-how profitieren

#MehrWissen – Die aufbereiteten Inhalte der ETH-Bibliothek stehen Ihnen frei zur Verfügung und bringen Sie weiter.

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