Wichtige Infos zum Studienbeginn
Als Studierende unterstützen Sie Ihre Dozierenden in der Durchführung der Unfallverhütungs- und der Gesundheitsschutzvorschriften.
Sie befolgen die anerkannten Sicherheitsregeln und die Weisungen des Dozierenden in Bezug auf Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.
Die Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU) begrüsst Sie herzlich an der ETH Zürich. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu den Sicherheitsgrundlagen an der ETH Zürich und zum Verhalten im Notfall. Wir empfehlen Ihnen, die folgenden Unterlagen sorgfältig durchzulesen, um sich optimal auf Ihr Studium an der ETH Zürich vorzubereiten.
Mit dem Schulungsmodul «Sicherheit an der ETH Zürich» vermittelt SGU Training die Sicherheitsgrundlagen und gibt Hinweise zum Verhalten im Notfall an der ETH Zürich.
Die Alarmorganisation umfasst die beiden Teilsektionen Alarmzentrale (AZ) und Sicherheitsdienst (SiDi).
Alarmzentrale (AZ)
Die Alarmzentrale (AZ) ist die Anlaufstelle für sämtliche Vorkommnisse im Personen-, Gebäude- und Anlagenschutz. Im Alarmfall werden die passenden internen und externen Interventionsstellen benachrichtigt und die Behebung der Ursache wird eingeleitet. Die AZ bildet das Bindeglied zwischen den verschiedenen Alarmverantwortlichen.
Notfallnummern
Die Alarmzentrale ist rund um die Uhr erreichbar:
- von internen Anschlüssen: unter 888
- von extern oder per Mobiltelefon: unter +41 44 342 11 88
- Feuerwehr (und Gewässerschutz): (0)118
- Unfälle (Ambulanz): (0)144
- Vergiftungen (Toxikologisches Informationszentrum → nur Information, keine Intervention!): (0)145
- Polizei: (0)117
Sicherheitsdienst (SiDi)
Der Sicherheitsdienst (SiDi) übernimmt in den Gebäuden der ETH Zürich ausserhalb der Arbeitszeiten die Hausherrenfunktion. Die Sicherheitsdienst-Mitarbeitenden sind verantwortlich für die Kontrolle der sicherheitstechnischen Einrichtungen in den Gebäuden.
Sie leisten die Erstintervention im Ereignisfall – beispielsweise bei Unfällen, im Brandfall, bei Einbruch, Überfall oder Sachbeschädigungen.
Wie Sie sich im Falle einer Evakuierung zu verhalten haben, ist im Film Vorgehen bei Evakuation zusammengefasst.
Kontakt
Weiterführende Informationen:
chevron_right Brand und EvakuierungSGU sorgt für gesunde und sichere Arbeitsplätze an der ETH und berät Sie bei Fragen zum Gesundheitsschutz.
Ergonomische Beratung:
Langes Sitzen bei der Büroarbeit, Bildschirm- und Computerarbeit, repetitive Bewegungsabläufe und einseitige Belastungen führen mitunter zu Verspannungen und Schmerzen am Bewegungsapparat. Kopfweh, Nackenschmerzen oder Schmerzen in den Schultern und Armen sind solche Symptome. Die Überprüfung des persönlichen Arbeitsplatzes und die damit verbundenen Anpassungen nach ergonomischen Gesichtspunkten können dazu beitragen, solche Beschwerden zu verringern oder sogar ganz verschwinden zu lassen. Mit geringfügigen Veränderungen – beispielsweise an der Einstellung der Tischhöhe oder dem Bürostuhl – kann eine grosse Wirkung erzielt werden. Mit dem .
Masernimpfung
Das Masernvirus ist fünf- bis sechsmal so ansteckend wie eine saisonale Grippe. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist die Erkrankung an Masern für Erwachsene nicht harmlos. Masern können bei Erwachsenen schwerwiegende Komplikationen wie beispielsweise Lungenentzündung oder Hirnhautentzündung verursachen.
Die Rahmenbedingungen an den Hochschulen und Universitäten mit grossen Menschenansammlungen auf engem Raum begünstigen Übertragungen: Eine angesteckte Person, die noch keine Symptome entwickelt hat, kann alle in einem Auditorium versammelten Menschen dem Virus aussetzen.
Die Masernimpfung (zwei Dosen im Abstand von mindestens einem Monat) wird allen empfohlen, die sich noch nie mit der Krankheit infiziert haben. Die Impfung dient einerseits dem Selbstschutz, andererseits verhindert sie Übertragungen auf Personen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können (Säuglinge, schwangere Frauen und Personen mit einem geschwächten Immunsystem).
Es lohnt sich zu prüfen, ob Sie ansteckungsgefährdet sind. Über eine Blutuntersuchung kann festgestellt werden, ob Sie immun sind. Mit der Abklärung bzw.
Informationen zum Sachverhalt finden Sie beim externe Seite Bundesamt für Gesundheit (BAG) oder beim externe Seite Kanton Zürich, Gesundheitsdirektion.
Kontakt
Weiterführende Informatioen
chevron_right GesundheitsschutzAllgemeine Hausordnung der ETH Zürich
Beratung bei Bedrohung
Die Sicherheit aller Mitarbeitenden und Studierenden ist ein wichtiges Anliegen der ETH Zürich. Das Bedrohungsmanagement-Team bietet Ihnen Beratung bei (Be-)Drohung, Stalking oder Gewalt an.
Es ist wichtig, dass Sie Auffälligkeiten melden, auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Beobachtung relevant ist ‒ besser einmal zu viel als zu wenig. Das Bedrohungsmanagement-Team nimmt alle Meldungen ernst und berät Sie entsprechend. Jede Kontaktaufnahme wird vertraulich behandelt. Weitere Informationen finden Sie hier: Bedrohung und Gewalt
Das Bedrohungsmanagement-Team besteht aus Mitgliedern von:
- Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt (SGU)
- Personal- und Organisationsentwicklung der ETH Zürich sowie der Psychologischen Beratungsstelle von UZH/ETH
- Akademische Dienste
- Personalabteilung
- Hochschulkommunikation
- Rechtsdienst
Kontakt:
«Verhaltenskodex Respekt»
Die Respekt Kampagne wird in regelmässigen Abständen überarbeitet und neu lanciert. Mit ihr setzt die ETH Zürich ein klares Zeichen gegen unangemessenes Verhalten wie Diskriminierung, sexuelle Belästigung, Mobbing, Bedrohung und Gewalt an der Hochschule.
Die Kampagne entstand aus der Zusammenarbeit zwischen der Abteilung Sicherheit, Gesundheit und Umwelt, der Personalabteilung, der Psychologischen Beratungsstelle der Hochschulen, des Rektorats, des Rechtsdiensts und der Hochschulkommunikation. Die ETH-Angehörigen finden unter www.respekt.ethz.ch Hinweise zum Thema und zu den Anlaufstellen. Weitere Informationen: externe Seite Schweizerische Kriminalprävention (SKPPSC)