Das war die ETH-Respekt-Kampagne 2021

«Mach du einen Punkt, wenn andere ihn nicht machen.» Mit diesem Slogan startete Ende Oktober die neue Respekt-Kampagne der ETH Zürich. Während eines Monats stand «Respekt» ganz oben auf der internen Themen-Agenda unserer Hochschule und wurde aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Wie aktuell das Thema ist, zeigte u.a. das grosse Interesse an den «Respekt Events».

Sich aktiv für ein respektvolles Miteinander einzusetzen – darum ging’s bei der diesjährigen Respekt-Kampagne. Illustration: ETH Zürich
Sich aktiv für ein respektvolles Miteinander einzusetzen – darum ging’s bei der diesjährigen Respekt-Kampagne. Illustration: ETH Zürich

Aktiv einen Punkt zu machen und als «Upstander» einzuschreiten, wenn Grenzen des gegenseitigen Respekts überschritten werden: Dies war das Thema der Respekt-Kampagne, die vom 25. Oktober bis 30. November 2021 an der ETH Zürich stattfand. Mit verschiedenen Aktivitäten wurde das Thema «Respekt» in diesen Wochen besonders beleuchtet. Unter anderem hatten die ETH-Angehörigen an 27 Veranstaltungen die Gelegenheit, sich mit diversen Aspekten rund um das Thema Respekt aktiv auseinanderzusetzen. «Dieses Angebot wurde sehr geschätzt, wie die erfreulich hohe Teilnehmendenzahl und die positiven Feedbacks zeigen, die wir erhalten haben», fasst Ernestine Hildbrand, Leiterin des Projekts, die Kampagne zusammen. «Die «Respekt Events 2021» leisteten einen wichtigen Beitrag, damit Respekt noch stärker ein Teil der ETH-Kultur wird und Taten für eine respektvolle Kultur folgen.»

Gemeinsam einen Punkt setzen

Optisch besonders aufgefallen sein dürfte ein ganz besonderes «Kunstwerk», das in der zweiten Novemberhälfte in der Halle des ETH-Hauptgebäudes stand: Aus verschiedenfarbigen Papierpunkten, die Mitarbeitende und Studierende im Vorfeld per Post eingesandt oder vor Ort abgegeben hatten, entstand ein einziger, grosser Punkt, der in der Eingangshalle die Blicke auf sich zog.

Den ersten Punkt setzte dabei Dr. Julia Dannath, Vizepräsidentin für Personalentwicklung und Leadership. «Es ist wichtig, dass wir uns alle immer wieder daran erinnern, wie grundlegend ein respektvoller Umgang miteinander für unsere Gemeinschaft ist. Gerade auch zur jetzigen Zeit, die für viele von uns besondere Herausforderungen bereithält und in der gegenseitiges Verständnis äusserst wichtig ist», so Julia Dannath. «Ich freue mich, dass so viele ETH-Angehörige mit dem Setzen eines farbigen Punkts dazu beigetragen haben, dem Thema eine gewisse Sichtbarkeit zu verleihen. Besonders spannend finde ich die vielen zusätzlichen Kommentare zum Thema Respekt, die manche Mitarbeitende und Studierende auf ihren Punkten hinterlassen haben.»

Was bleibt?

Der Respekt-Monat mag vorbei sein – das Thema Respekt bleibt an der ETH jedoch aktuell. Zum einen steht allen interessierten ETH-Angehörigen nach wie vor einiges an Informations-Material zur Verfügung (siehe Box unten). Zum anderen wird die Sensibilisierungsreise 2022 weitergeführt. «Es ist wichtig, dass wir eine respektvolle Kultur pflegen», so Projektleiterin Ernestine Hildbrand. «Durch die Kampagne konnten wir wichtige Diskussionen anregen und darauf aufmerksam machen, gemeinsam für Respekt einzustehen – ganz im Sinne der Kampagne “Steh ein für Respekt”.»

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