Verlags-Verhandlungen: Wegweisende Einigung mit Elsevier erzielt

Unbegrenzt lesen und publizieren; KI-Nutzung geregelt

Nach intensiven Verhandlungen mit Elsevier und nach einigen Monaten ohne Vertrag hat die Verhandlungsdelegation von externe Seite swissuniversities, bei der auch Rafael Ball als Direktor der ETH-Bibliothek Mitglied ist, einen Vertragsabschluss erzielt.  

Neben dem Publizieren im Zeitschriften-Portfolio von Elsevier beinhaltet der Vertrag, welcher rückwirkend zum 1. Januar 2024 in Kraft tritt, neu auch das unlimitierte Publizieren in den renommierten Zeitschriften von «Cell Press» und «The Lancet». Darüber hinaus umfasst die Vereinbarung den Lesezugriff auf alle Elsevier-Zeitschriften sowie dauerhafte Zugriffsrechte.  

Neu und erstmalig regelt die Vereinbarung die Verwendung von künstlicher Intelligenz und garantiert grösstmögliche Freiheit bei der Nutzung von KI-Tools in Forschung und Lehre. Weitere Informationen zur Verwendung von lizenzierten Inhalten in KI-Tools folgen demnächst von Seiten der ETH-Bibliothek. 

Mit der Unterzeichnung des Vertrages wurde ein bedeutender Erfolg erzielt. Denn die Einigung enthält nicht nur eine unbegrenzte Möglichkeit zum Publizieren in Premium-Journalen, sondern ebenso unbegrenzte Lesefunktionen. Damit konnte nicht zuletzt auch die ETH-Bibliothek einen bedeutenden Beitrag für Forschung und Lehre in der Schweiz leisten.

Die ETH-Bibliothek steht Ihnen unterstützend zur Verfügung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser .

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