Ein Herz fürs Impfen

Ein kleiner «Piks» mit grosser Wirkung: Seit einigen Wochen läuft die neue Impfkampagne des Bundesamts für Gesundheit. Um diese zu unterstützen, startet die ETH Zürich heute eine eigene Kampagne, die vor allem auf Social Media zu sehen sein wird.

Vergrösserte Ansicht: BAG Impfkampagne
Die ETH Zürich unterstützt die Impfkampagne des Bundes. (Bild: Bundesamt für Gesundheit/ETH Zürich)

Seit Mitte Mai läuft die neue Informationskampagne zur Covid-19-Impfung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). Im Vordergrund steht dabei die Botschaft «Ein Herz für uns alle»: Wer sich impfen lässt, leistet einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie und zeigt dadurch auch ein Herz für seine Mitmenschen. Die Kampagne weist die Bevölkerung darauf hin, dass jetzt ein guter Zeitpunkt ist, um sich nach Impfterminen zu erkundigen.

Dies unterstützt auch die ETH Zürich – und startet heute mit einer eigenen Kampagne auf Social Media. Mit dem Slogan «Have a heart for ETH Zurich» und dem Pflaster in Herzform lehnt sie sich in Bild und Text an die BAG-Kampagne an. Zudem geben verschiedene Mitglieder der ETH-Community in Zitaten Auskunft darüber, warum für sie persönlich die Covid-19-Impfung so wichtig ist, darunter ETH-Präsident Joël Mesot, Rosa Visscher vom AVETH, Luca Dahle vom VSETH oder auch Klaus Eyer, Professor für Funktionelle Immunrepertoireanalyse am D-CHAB.

Da die ETH-Kampagne insbesondere auf den Social-Media-Kanälen Twitter, Facebook, LinkedIn und Instagram zu sehen ist, sind die Zitate der ETH-Angehörigen sowie der gesamte Kampagnen-Text auf Englisch verfasst. Daneben werden auch Bildschirme in den ETH-Gebäuden und im Link-Bus mit der Kampagne bespielt.

Zeigen auch Sie Ihr Herz für die ETH Zürich

Lassen Sie sich impfen? Was ist Ihre Motivation dafür? Lassen Sie es uns wissen und teilen Sie Ihre Gedanken auf einer Social-Media-Plattform Ihrer Wahl, indem Sie Ihren «post» mit #aheartforeth versehen. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

Mehr zum Thema Impfen

Im Video externe Seite «Ask the Expert» beantwortet Prof. Dr. Klaus Eyer Fragen rund ums Impfen.

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10 Kommentare

Es sind zusätzliche Kommentare in der englischen Fassung dieses Beitrags verfügbar. Alle Kommentare anzeigen

  • Oliver Schwager28.06.2021 12:21

    In der Hoffnung im Sommer nach Asien reisen zu können, hatte ich mich gleich zur Impfung angemeldet, als die Impfung für ü-50 frei gegeben wurde. Denn Reisen und Impfen war noch nie ein Widerspruch. In der Zwischenzeit bin ich zwei mal geimpft. Wie es leider aussieht, lässt sich Asien diesen Sommer doch nicht bereisen. Das ich den Impfschutz nicht brauche, hatte mein Immunsystem schon letztes Jahr bewiesen, mit Bravour. Doch die Impfung war nicht um sonst. Denn das Impfzertifikat schützt mich nun vor dem, was mein Immunsystem nicht vermag: Es schützt mich vor der aufziehenden Impfapartheid. Es bewahrt mich davor, ohne richterlicher Anordnung arrestiert zu werden. Und sollte ein Uniformierter es wagen mir irgend welche Corona-Vorschriften zu predigen, so werde ich ihm meinen Impfausweis unter die Nase halten mit der Ansage, dass ich nicht mehr bereit bin diese Übergriffigkeit gegen meine Person zu erdulden! Impfen soll freiwillig sein? Ich vermute, dass die nicht geimpften von der Freiwilligkeit nicht viel spüren. Viel mehr sehen sie sich mit dem "de facto Impfzwang" konfrontiert. Schafft das Vertrauen in die Behörden und befriedet die Gesellschaft? Wir wandeln auf Irrwegen.

     
    • Markus Weiger Senften29.06.2021 14:30

      Wir haben als Gesellschaft zwei Möglichkeiten: 1) Es lassen sich so viele Menschen wie möglich impfen, womit wir die Pandemie hoffentlich in naher Zukunft beenden können. 2) Wir leben auf nicht absehbare Zeit, möglicherweise viele Jahre, mit den Opfern und Einschränkungen der vergangenen 16 Monate. Wer 2) nicht möchte, muss sich folgerichtig impfen lassen. Wer 2) nicht möchte und sich nicht impfen lässt, obwohl er eigentlich könnte, überlässt es "den anderen", für den allgemeinen Impfschutz zu sorgen. Was ist das für eine Haltung? Natürlich sind mit der Impfung Risiken verbunden. Das trifft aber auch auf viele andere Dinge zu, die wir ständig tun: uns im Strassenverkehr bewegen, Sport machen, reisen. Dies ist ein guter Moment, um Prioritäten zu setzen, seine persönlichen Interessen zurückzustellen und einen Beitrag an unsere Gesellschaft zu leisten, von der wir sonst gerne profitieren.

       
       
    • Jan ten Pierick28.06.2021 18:16

      Da ist der Widerspruch: Impfen wird verkauft als Befreiung der Pandemie und Heldentat gegenüber die Mitbürger, anderseits gelten die Coronaregeln auch für Geimpfte. Nur das Letzte ist aber richtig. Schutz vor der Krankheit ist nicht gleich Schutz für Weitergabe der Krankheit. Wikipedia erklärt (auf English): https://en.wikipedia.org/wiki/COVID-19_vaccine#Critical_coverage Es ist zu wenig bekannt, aber vorläufige Studien zeigen 50% Schutz vor Weitergabe, und das reicht nicht den Virus zu stoppen. Also, Geimpften können die Krankheit immer noch weitergeben und müssen die Corona-Regeln immer noch erdulden, vor allem weil nicht jeder (schon) die Chance hat sich impfen zu lassen. Es befreit nicht und schützt Anderen höchstens teilweise, es hilft vor allem dich selbst gegen die Krankheit zu schützen. Ich gebe dir Recht dass die Impfkampagne irreführend ist, es versucht vor allem mit falsche Vorlagen und spielen mit Emotionen die Leute zu bewegen sich impfen zu lassen. Das habe ich auch in meinen englischen Kommentar geschrieben...

       
       
     
  • Sebastian Reitz28.06.2021 10:23

    Ein interessantes Interview: https://vimeo.com/565825609 Sollte man vielleicht mal ansehen.

     
    • Barbara Kornexl28.06.2021 16:29

      Wenn man dieses Interview anschaut, sollte man den Kommentar von Wikipedia zu einem der beiden Interviewten aber im Hinterkopf behalten: Für seine vorwiegend in Videos und Interviews geäußerten Thesen zur COVID-19-Pandemie wurde er mehrfach kritisiert. Seine Positionen wurden von Experten und Institutionen, darunter Vertreter der Universitäten Mainz und Kiel, scharf zurückgewiesen und als irreführend bis falsch beschrieben. Er ist Mitautor des Buchs Corona Fehlalarm?.

       
       
     
  • Christoph Schwab28.06.2021 09:52

    Danke. Das ist sehr erfreulich. With 'Delta' spreading, it is the only way.

     
       
    • Verena Weiss28.06.2021 09:13

      Das ist eine manipulierende Kampagne um die Impfung, voranzutreiben. . Impfschäden, die jetzt in grosser Zahl auftreten, werden nicht erwähnt. Viele wichtige Informationen, wie dass es zum Beispiel nicht sinnvoll ist zu impfen wenn man die Krankheit durchgemacht hat und Antikörper entwickelt hat werden nicht kommuniziert. Mit jungen, und vor allem fruchtbaren Frauen wird für die Impfung geworben ohne klar zu darüber zu informieren dass es keine Klinischen Testreihen und Untersuchungen zum Thema Unfruchtbarkeit gab. Dass diese Impfung eine experimentelle Impfung mit unklarem Ausgang ist, da Langzeituntersuchungen fehlen, und mit bedingter, d.h. einer Notzulassung zugelassen, wird verschwiegen. Unter dem Deckmantel und aufgebauten Druck zur Solidarität wird eine Moral erhoben, die es fast unmöglich macht sich noch als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu fühlen wenn man sich gegen die Impfung und somit gegen einen Eingriff am eigenen Körper und zur persönlichen Unversehrtheit entscheidet.

       
      • Klaus Eyer29.06.2021 13:44

        Trotz beschleunigter Entwicklung wurden alle notwendigen Tests bezüglich Sicherheit bei Impfstoffen durchgeführt. Wie swissmedic festhält, wurden in der Schweiz bisher 4,8 Mio. Impfdosen verabreicht (Stand: heute) und 950 als schwerwiegend klassierte Meldungen wurden eingereicht. Die am häufigsten gemeldeten Reaktionen in diesen schwerwiegenden Fällen waren Fieber, Kopfschmerzen/Migräne, Gürtelrose-Reaktivierung, Erschöpfung, Muskelschmerzen, Überempfindlichkeit/anaphylaktische Reaktionen, Übelkeit, Schüttelfrost, Erbrechen und Blutdruckerhöhung. Die meisten Reaktionen werden entweder kurz nach Verabreichung vermerkt, oder aber in den ersten 2-4 Wochen nach der Impfung. Normalerweise werden bei Impfungen keine Studien zu Unfruchtbarkeit durchgeführt, da gemäss ‘American Society for Reproductive Medicine’ und dem ‘Center for Disease Control’ es generell ’keine Hinweise oder plausible Theorien gibt, dass Fruchtbarkeitsprobleme eine Nebenwirkung von Impfstoffen sind (sinngemäss übersetzt).’ Von den in der Schweiz zugelassenen Impfstoffen wurden keine Hinweise auf Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit berichtet (z.B. Polack et al., N Eng J Med, 2020, Baden et al., N Eng J Med, 2021, VAERS). Wie von Ihnen erwähnt gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine Langzeitdaten zu den COVID-19-Impfstoffen, aber es gibt auch weder Beweise noch stichhaltige Theorien welche ein glaubwürdiges Risiko für männliche oder weibliche Unfruchtbarkeit nahelegen würden.

         
         
       
    • Evelin Bauer28.06.2021 08:40

      Gibt es diese ETH-​Kampagne auch auf Deutsch? oder nur auf Englisch?

       
      • Mona Blum28.06.2021 08:48

        Guten Tag Frau Bauer Da die Kampagne v.a. auf Social Media gezeigt wird, gibt es sie nur auf Englisch.