Funktionswechsel
Auf den Punkt gebracht: Worum geht es?
Bei einem Funktionswechsel verändert oder erweitert sich das Aufgabengebiet einer Person und wird unter Umständen deutlich komplexer. Es gilt, die Aufgabenübergabe und -übernahme sorgfältig vorzubereiten und zu planen.
Die Entwicklung der Mitarbeitenden innerhalb ihrer bestehenden Funktion ist gewünscht und wird ausdrücklich gefördert. So können Mitarbeitende die eigenen Fähigkeiten erweitern und Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig haben Sie als Führungskraft die Chance, die Stärken und Kompetenzen im Team gewinnbringender einzusetzen, und verhindern, dass wertvolles Know-how abwandert.
- Entwickeln und fördern Sie Ihre Teammitglieder nach deren Fähigkeiten und Potenzial.
- Bereiten Sie Ihre Mitarbeitenden auf die neue Funktion bzw. Aufgabe vor – ggf. durch die notwendigen Schulungen sowie Weiterbildungen.
- Informieren Sie alle Beteiligten frühzeitig und beziehen Sie das Team sowie HR in den Prozess ein.
- Achten Sie auf eine gute, vertrauensvolle Arbeitsumgebung, in der sich Ihre Teammitglieder wohlfühlen und motiviert sind.
- Kommunizieren Sie deutlich, was Sie sich von dem Funktionswechsel erwarten und welche Ziele die betroffene Person erreichen soll.
- Begleiten Sie die neuen Mitarbeitenden mindestens während der Einführungsphase.
Selbstreflexion: Setze ich meine Sozial-
und Leadershipkompetenzen gezielt ein?
In Kürze: 5 Schritte zum Erfolg
Führungskraft: Entwicklung und Befähigung von Mitarbeitenden, Vorbereitung von Mitarbeitenden auf neue Funktion/Aufgaben, klare Kommunikation und Einbeziehung des Teams
Mitarbeitende:r: Aktive Mitwirkung und Entwicklung von Aktivitäten, um das neue Aufgabenprofil rasch zu erfüllen
HR: Prüfung von Funktionsstufe und Lohn anhand der neuen Stellenbeschreibung in Rücksprache mit Führungskraft
Leadership & Development: Unterstützung bei Organisations- und Teamentwicklung