Am 14. November erkundeten 330 Kinder am Zukunftstag der ETH Zürich in zwanzig Programmen Berufe aus Wissenschaft und Technik. Neue Workshops in Biologie und Humanmedizin sowie eine faire Platzvergabe per Verlosung setzten besondere Akzente.
Rund 330 Kinder nahmen am 14. November am Nationalen Zukunftstag an der ETH Zürich teil und erkundeten in zwanzig verschiedenen Programmen die vielfältigen Berufe in Wissenschaft und Technik. Zu den Highlights gehörten Workshops aus den Bereichen Robotik, Biologie, Architektur und Informatik, die mit kreativen Experimenten die Neugier der teilnehmenden Kinder weckten. Erstmals mit dabei waren auch Angebote aus dem Lehrlabor Biologie und von Studierenden des neuen Bachelors Humanmedizin, die spannende Einblicke in ihre Fachgebiete gaben.
Dieses Jahr legten die Organisator:innen zudem grossen Wert auf die Zugänglichkeit der Programme, um sicherzustellen, dass auch Kinder mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen uneingeschränkt teilnehmen konnten. Diese Möglichkeit wurde von Eltern und Kindern dankbar angenommen und genutzt.
Plätze erstmals per Los verteilt
Auch bei der Platzvergabe gab es dieses Jahr eine Neuerung. Sie erfolgte erstmals durch eine Verlosung, an welcher knapp 1500 Kinder teilnahmen. Dadurch war es möglich, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Mädchen und Jungen zu gewährleisten und die Plätze zu gleichen Teilen an Kinder von ETH-Angehörigen und externen Interessenten zu vergeben. Zusätzlich gab es auch dieses Jahr wieder ein Kontingent für Kinder aus sozial schwächeren Familien. Hier zeigte sich ein besonders grosses Interesse an den Programmen der Lehrberufe.
Die erfolgreiche Durchführung und das positive Feedback der teilnehmenden Kinder zeigen, wie wichtig solche Veranstaltungen für die Nachwuchsförderung sind – eine vielversprechende Grundlage, um das Angebot im nächsten Jahr weiter auszubauen.
Zukunftstag 2025
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