Referenzwerk für Forschung und Innovation in der Schweiz
Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung, stellte heute den Bericht «Forschung und Innovation in der Schweiz 2016» vor. Dieser untersucht erstmals die Leistungsfähigkeit der Schweizer Forschung und Innovation - mit guten Resultaten auch für die ETH Zürich.
Der rund 230 Seiten umfassende Bericht «Forschung und Innovation in der Schweiz 2016» des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) versteht sich als Referenzwerk für die Diskussion über Forschung und Innovation in der Schweiz. Er habe jedoch nicht zum Ziel, Steuerungsmassnahmen für das Schweizer Forschungs- und Innovationssystem vorzuschlagen, schreibt das SBFI in seiner externe Seite Medienmitteilung.
Die Ergebnisse des Berichtes zeigen, dass das Schweizer Forschungs- und Innovationssystem sowohl aus nationaler Sicht als auch im internationalen Vergleich sehr leistungsfähig ist. Stärken seien die Qualität der Rahmenbedingungen in der Schweiz insgesamt, die Exzellenz des Humankapitals entlang der gesamten Wertschöpfungskette und die Vielfalt an lokalen Wissenschaftsnetzwerken. Das Umfeld für Forschung und Innovation verändere sich jedoch laufend, schreibt das SBFI. Namentlich die Wahrung der Weltoffenheit sei vital für den Forschungs- und Innovationsplatz Schweiz. Beachtung sei auch der Gewinnung von Fachkräften zu schenken.
Aus dem Bericht geht weiter hervor, dass die Struktur und Organisation von Forschung und Innovation in der Schweiz effektiv und flexibel seien. Mehrfach erwähnt wird, dass die hohe Qualität der ETH Zürich sowie der ETH Lausanne besonders wichtige Standortfaktoren für Forschung und Innovation seien.
Als Beispiele für den Technologie- und Wissenstransfer sowie für die langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit der ETH Zürich mit Unternehmen nennt der Bericht Google, IBM Research – Zürich und Disney Research Zürich.