Frauenförderung an der ETH

Diversität ist einer der Erfolgsfaktoren der ETH Zürich. Dazu gehört auch das vielfältige Engagement der Frauen auf allen Stufen ob als Studentinnen und Doktorandinnen, als Assistenz- oder ordentliche Professorinnen oder als wissenschaftliche, technische oder administrative Mitarbeiterinnen. Für die ETH hat die aktive Frauenförderung deshalb auf allen Stufen hohe Priorität. 

Aktuelle Lage

Seit Mitte der 90er Jahre studieren und arbeiten immer mehr Frauen an der ETH. Am markantesten hat sich der Anteil der Frauen im Studium erhöht. Heute sind rund ein Drittel der Studierenden Frauen. Sehr attraktiv ist die ETH für junge Forscherinnen aus dem Ausland. Zurzeit wächst der Frauenanteil am stärksten auf Stufe der Assistenzprofessur. Auf der Stufe Professur zeigt sich der Wandel hin zu einem ausgewogeneren Geschlechterverhältnis jedoch weiterhin langsam. Immerhin lieg aktuell der Frauenanteil bei rund 20%. 

Immer mehr Frauen zeigen, dass die Wissenschaft für sie spannende und befriedigende Berufslaufbahnen bereithält. Die Professorinnen an der ETH ebnen als Vorreiterinnen jüngeren Frauen den Weg in die Forschung. Denn in Naturwissenschaften und Technik können weibliche Vorbilder den Ausschlag geben, dass sich junge talentierte Frauen für Fächer entscheiden, die für Frauen lange als untypisch galten. Immer mehr Forscherinnen an der ETH werden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet. Dies zeigt, dass Frauen in stetig bedeutenderer Zahl wissenschaftliche Wegmarken setzen und Forschungsbereiche prägen.

Massnahmen zur Gleichstellung von allen Frauen an der ETH Zürich

Förderung von (angehenden) Wissenschaftlerinnen

Stipendien, Preise und Forschungsfinanzierung

Geschichte der Frauen an der ETH Zürich