Wie sich die ETH Zürich baulich weiterentwickelt

Die ETH Zürich entwickelt sich weiter: In den nächsten Jahren entstehen nicht nur neue Gebäude, sondern auch die Raum- und Bürokonzepte im Innern wandeln sich. Eine Townhall hat ETH-Angehörige über die bauliche Entwicklung der ETH Zürich orientiert.

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2 Kommentare

  • Peter Jenkins10.09.2021 14:42

    Das Townhall Video und die Zusammenstellung der Fragen war sehr informationsreich. Ich hätte noch weitere Fragen welche nicht beantwortet wurden: 1) Warum wurde beim GLC auf eine Photovoltaikanlage verzichtet? 2) Ist der ET Neubau auf dem Schmelzbergareal (u.a. Rochadeflächen für das ETF, welches abgerissen werden soll, und die Sanierung der ET Gebäude) weiterhin Teil der ersten Etappe des HGZZ (Horizont 2030) oder wurde dieses Projekt auch verschoben? 3) Sind am Hönggerberg neben dem Boulevard auch die anderen Vorschläge vom Studio Vulkan, wie die «Urban Forests» und die Umgestaltung des Hönggerbergrings zu einer Allee, vorgesehen? 4) Was genau ist im Wagi-Areal in Schlieren geplant?

     
    • Bianca Gasser14.09.2021 15:24

      1) Die Produktion von Solarstrom auf dem GLC-Dach wurde in der Wettbewerbsüberarbeitung genauer untersucht. Aufgrund der Anforderung nach einer ruhigen, begrünten Dachlandschaft, die die nördlich angrenzenden privaten Freiräume fortführt und deshalb möglichst frei ist von technischen Aufbauten, wurde die Option einer Solarstromanlage auf dem Dach verworfen. Das Dach ist dafür extensiv begrünt. 2) Das ursprünglich angedachte Realisierungsmodell auf dem Schmelzbergareal wurde mittlerweile angepasst. Neu ist nicht mehr angedacht, dass die ETH auf dem Schmelzbergareal selbst Gebäude realisiert, sondern allenfalls Flächen vom USZ mieten kann. Im Zuge der Anpassung des Realisierungsmodells ist es zurzeit offen, ob das ETF saniert wird oder ein Ersatzneubau erstellt wird. 3) Der Projektperimeter des Studienauftrages, welchen das Studio Vulkan gewonnen hat, ist die Wolfgang-Pauli-Strasse. Basierend auf dem Masterplan 2040 haben diese bereits gestalterische Aussagen zum Hönggerbergring und der Querachse in ihren Entwurf aufgenommen. Da diese ausserhalb des Projektperimeters der Umgestaltung der Wolfgang-Pauli-Strasse liegen, werden diese jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt geplant, gestaltet und erstellt. 4) Die ETH mietet zurzeit auf dem Wagi-Areal Labor- und Büroflächen im Umfang von ca. 1'800 m2 Hauptnutzfläche. Neu soll zusätzlich ein noch zu erstellendes Gebäude mit Labor- und Büroflächen ab dem Jahr 2025 angemietet werden. Dessen Belegung wird zurzeit geklärt.