Neuer Name für das «VPIN»

ETH Sustainability wechselt per 1. Januar 2025 in das heutige Vizepräsidium für Infrastruktur. Dieses erhält gleichzeitig einen neuen Namen – als Zeichen, wie wichtig Nachhaltigkeit für die ETH Zürich ist.

Der grösste Schulleitungsbereich der ETH Zürich wechselt seinen Namen – und damit verbindet sich ein Bekenntnis für die Zukunft: Das Vizepräsidium für Infrastruktur wird per 1. Januar 2025 zum Vizepräsidium für Infrastruktur und Nachhaltigkeit (VPIN). Das hat die Schulleitung letzte Woche im Rahmen der Verabschiedung der Organisationsverordnung gutgeheissen. Gleichzeitig wechselt ETH Sustainability – bisher ein Team im Stab des Präsidenten – zum umbenannten VPIN.

«Der neue Name des grössten Schulleitungsbereiches der ETH Zürich ist ein sichtbares Zeichen nach innen und aussen. Für die zentrale Bedeutung der ökologischen, sozialen und ökonomischen Verantwortung der ETH Zürich jetzt und in Zukunft. Und dafür, dass verantwortungsvolles, nachhaltiges Handeln künftig noch stärker Teil der Organisationskultur der ganzen ETH werden wird», sagt Ulrich Weidmann, Vizepräsident für Infrastruktur.

ETH Sustainability auch künftig mit Querschnittsfunktion

Auch in der totalrevidierten Organisationsverordnung ist die Präsidentin oder der Präsident der ETH Zürich weiterhin für Themengebiete wie die Chancengleichheit oder die nachhaltige Entwicklung verantwortlich. Die konkrete Wahrnehmung solcher Querschnittsthemen durch ausgewählte Vizepräsidien soll die teamorientierte Führungskultur in der Schulleitung und hochschulweit stärken.

«Verantwortungsvolles, nachhaltiges Handeln soll künftig noch stärker Teil der Organisationskultur der ETH Zürich werden.»
Ulrich Weidmann, Vizepräsident für Infrastruktur und Nachhaltigkeit

Claudia Zingerli leitet ETH Sustainability und betont, dass sie mit ihrem Team auch künftig eine Querschnittsaufgabe für die ETH Zürich wahrnehmen wird. «Unser Grundauftrag bleibt derselbe: Wir unterstützen, beschleunigen und initiieren Prozesse und Projekte zur Förderung und Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit an der ETH Zürich und in der Gesellschaft», sagt sie. «Vom Wechsel zum Stab ETH Sustainability im Zuständigkeitsbereich des Vizepräsidenten für Infrastruktur und Nachhaltigkeit versprechen wir uns mehr Aufmerksamkeit und eine noch wirkungsvollere Zusammenarbeit mit denjenigen Abteilungen, die einen Grossteil der internen Nachhaltigkeitsbestrebungen umsetzen – beispielsweise in den Bereichen Bau und Energie –, aber auch Fortschritte bei der Berichterstattung, Bildung für nachhaltige Entwicklung oder im partnerschaftlichen Dialog», erklärt Claudia Zingerli.

«Unser Grundauftrag: Wir unterstützen, beschleunigen und initiieren Prozesse und Projekte zur Förderung der Nachhaltigkeit an der ETH Zürich.»
Claudia Zingerli, Leiterin Stab ETH Sustainability

Ab 2025 entsteht auch ein neues Gremium: Der «Sustainability Council», bestehend aus Vertreter:innen der Departemente und der Stände. Dieser soll die Nachhaltigkeitsstrategie der ETH Zürich noch stärker mit Impulsen aus der ETH-Community und der gesellschaftlichen Diskussion voranbringen. Der «Nachhaltigkeitsrat» wird voraussichtlich im ersten Quartal 2025 konstituiert. Den Vorsitz übernimmt der Delegierte bzw. die Delegierte für Nachhaltigkeitstransformation; diese Person wird in den nächsten Wochen von der Schulleitung gewählt.  

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