Juli 2016
Gitterstruktur dämpft Vibrationen
- Digitale Fabrikation
- Maschinenbau
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Forschende der ETH Zürich entwickelten eine Gitterstruktur, die eine grosse Bandbreite an Vibrationen aufzufangen vermag und gleichzeitig – zum Beispiel in Propellern, Rotoren und Raketen – als kräftetragendes Bauteil verwendet werden kann.
Dem Zellschicksal auf die Schliche kommen
Biologie
Ein internationales Forscherteam unter Leitung von ETH-Wissenschaftlern untersuchte, welche Faktoren die Entwicklung der verschiedenen Blutzellen beeinflussen. Dabei zeigte sich: Gewisse molekulare Mechanismen sind nicht so relevant wie bisher gedacht. Diese Erkenntnis ist hilfreich, um Krankheiten wie Leukämie oder Anämien besser zu verstehen.
Mit DNA-Markern auf den Weltmarkt
- Nanowissenschaften
- Chemie
Haelixa ist ein neuer ETH-Spin-off, der DNA-basierte Markersubstanzen auf den Markt bringen will. Damit könnte die Firma den Erdöl- und Geothermiemarkt sauberer machen.
Der Blog macht Pause
Die Autorinnen und Autoren des Zukunftsblogs verabschieden sich in die Sommerpause. Der nächste Beitrag erscheint um den 25. August. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine erholsame Zeit: Ob zuhause auf dem Balkon oder an einem fernen Strand ...
Ultraschneller Antrieb für Satelliten
Elektrotechnik
Schwindelerregende 150‘000 Umdrehungen pro Minute: Forschende der ETH Zürich und des ETH-Spin-offs Celeroton haben einen ultraschnellen magnetisch gelagerten Elektroantrieb für Reaktionsräder entwickelt. Die hohe Drehzahl ermöglicht eine starke Miniaturisierung des Antriebssystem und macht dieses interessant für den Einsatz in Kleinstsatelliten.
Insekten essen: Delikat oder ekelhaft?
- Nachhaltigkeit
- Lebensmittelwissenschaften
- Welternährung
- Verhaltenswissenschaften
Westliche Kulturen verbinden Insekten eher mit Gefahr und Verdorbenem statt mit Essbarem – obwohl sie nachhaltige Proteinlieferanten wären. Wie können wir Insekten für Europa kulinarisch attraktiver machen, so dass die Menschen ihren Ekel überwinden?
Eine Muskelkrankheit sichtbar machen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Neurowissenschaften
Forschende der ETH Zürich entwickelten eine neue Markersubstanz für die Positronen-Emissions-Tomografie (PET). Es dürfte damit möglich werden, das Fortschreiten der degenerativen Muskelkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) im Hirn von Patienten nachzuverfolgen.
Acht Professorinnen und Professoren ernannt
- Chemie
- Informations- und Computertechnologie
- Quantenwissenschaften
- Geoinformation
- Bauingenieurwissenschaften
- Mathematik
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Umweltwissenschaften
Der ETH-Rat hat auf Antrag von ETH-Präsidenten Lino Guzzella acht Professorinnen und Professoren an der ETH Zürich ernannt sowie einen Professorentitel verliehen.
Rui Brandao leitet neu die Informatikdienste der ETH Zürich
Von der Grossbank zur ETH: Rui Brandao übernimmt per 1. November 2016 die Leitung der ETH-Informatikdienste. Die Schulleitung der ETH hat ihn zum Nachfolger von Reto Gutmann ernannt.
Einzelne lebende Zellen anzapfen
Biologie
Biologen interessieren sich zunehmend für das Verhalten einzelner Zellen statt für jenes ganzer Zellverbände. Eine neue Methode könnte solche «Einzel-Zell-Analysen» revolutionieren. Die Technik nutzt die kleinste Spritze der Welt, um damit den Inhalt von einzelnen Zellen aussaugen und untersuchen zu können.