Studierende erzählen

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Mein Weg an die ETH ...
Portrait Anna

Anna
Im Studium zur Umweltingenieurin wird mir aufgezeigt, wie gesellschaftlich essenzielle Systeme aufgebaut sind, wie wichtig es ist, dass diese weiterhin funktionieren und wie ich als Umweltingenieurin später einen positiven Einfluss darauf haben kann. Das Bachelorstudium ist sehr interdisziplinär gestaltet, was mir gut gefällt. Ich lerne beispielsweise, wie man eine Ökobilanz erstellt, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um eine gute Luftqualität sicherzustellen, wie unser Wasser von der Quelle bis zum Wasserhahn gelangt, und was getan werden muss, um es bedenkenlos wieder in einen Fluss einzuleiten. Die Exkursionen im vierten Semester, bei denen man einen tieferen Einblick in Abwasserreinigungsanlagen, Mülldeponien oder Wetterstationen erhält, ermöglichten mir einen praxisnahen Einblick in mögliche Berufsfelder. Auch das Umfeld ist ein großer Pluspunkt in diesem Studiengang. Durch die überschaubare Größe entsteht schnell ein Gemeinschaftsgefühl mit den anderen Studierenden, und so verbringt man neben den Lernstunden im G15 (unserem Lernsaal) auch viele Abende gemeinsam bei einem Feierabendbier.
 

Portrait Lionel

Lionel
Ich hatte immer großes Interesse für die Schnittstelle zwischen Mensch und Umwelt. Praktische und technische Lösungen für reale Probleme faszinieren mich. Als Umweltingenieur konzentriere ich mich genau auf diese Dinge. Das Studium der Umweltingenieurwissenschaften ist vielfältig, und man erwirbt ein breites Fachwissen. Das Wechseln zwischen den verschiedenen Themen und Bereichen kann jedoch auch herausfordernd sein. Die Teamarbeit gefällt mir besonders an diesem Studium. Wir sind ein kleiner Studiengang. Man ist sehr eng miteinander verbunden, hilft einander und verbringt auch gemeinsam Freizeit. Als Umweltingenieur hat man viele verschiedene Tätigkeitsbereiche im Berufsleben, die man während dem Studium durch die Vertiefungen gut kennenlernt. Meine beruflichen Optionen halte ich mir momentan noch offen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, eines Tages in einem Ingenieurbüro zu arbeiten. Eine zusätzliche Möglichkeit ist das Didaktik-Zertifikat im Fach Umweltlehre.
 

Portrait Stefan

Stefan
Mein Wunsch bei der Studienwahl war es, etwas zu finden, bei dem ich eine breite Grundbildung in verschiedenen Naturwissenschaften erhalte. Gleichzeitig wollte ich ein Studium, das konkrete praktische Anwendungen und Beispiele enthält. Die Umweltingenieurwissenschaften stellten für mich genau das dar, auch wenn mir zu Beginn nicht ganz klar war, was ein Umweltingenieur wirklich macht. Im Basisjahr hatte ich dann auch gewisse Zweifel über meine Wahl, denn einen Praxisbezug konnte ich noch nicht sehen. Durch eine spannende Projektarbeit, verschiedene Exkursionen und auch Laborstunden hat sich dies stark verändert, und seit dem dritten Semester bin ich überzeugt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Ich kann dieses Studium allen empfehlen, die interdisziplinär und praxisbezogen unterwegs sein wollen. Das Studium vermittelt solide Grundlagen in den verschiedensten Naturwissenschaften und gibt gleichzeitig unzählige Einblicke, wie in der Schweiz mit der Umwelt umgegangen wird und wie man diese schützen kann.

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