Forschungsprojekte
Am Departement Informatik forschen und lehren derzeit rund 45 Professorinnen und Professoren. Aktuell sind sie und ihre Forschungsgruppen in ungefähr 250 Projekte unterschiedlichster Prägung involviert.
Den Studierenden bietet sich dadurch eine Vielzahl an spannenden Themen und Fachgebieten für ihre Bachelor- und Masterarbeit. Nachstehend ein paar spannende Beispiele. Die meisten Seiten der Forschungsgruppen sind in Englisch gehalten – der Sprache der Informatik.
Schönere Kleider dank Algorithmen
Viele Kleidungsstücke weisen Muster auf, die an den Nähten nicht aufeinander abgestimmt sind. Katja Wolff, eine Doktorandin am Interactive Geometry Lab der ETH Zürich, entwickelt im Rahmen ihrer Doktorarbeit Algorithmen, die automatisch perfekte Nahtübergänge schaffen.
Interaktiver Handschuh
Werden in Zukunft interaktive Handschuhe die Schnittstellen zu Computern sein? Diese ETH-Erfindung hat das Interesse der Industrie für Anwendungsbereiche wie chirurgische Instrumente, Autos, Filme und Virtual-Reality-Controller geweckt.
Mehr zum Projekt
Aktuelle Berichte über Forschung und Innovation am Departement Informatik
PURE: Neue Sicherheitslösung schützt vor digitalem Taschendiebstahl
Mit wenig technischem Geschick und preiswerter Technik könnten Betrüger:innen die Zahlungskarte, das Mobiltelefon oder die Smartwatch einer anderen Person benutzen, um an einem entfernten Ort ohne deren Zustimmung kontaktlos zu bezahlen. Forschende der ETH Zürich haben eine Sicherheitslösung entwickelt, die Konsument:innen vor dieser Bedrohung schützt.
«Bei einer Forschungskarriere spielt das Glück immer eine Rolle»
In dieser Interviewserie sprechen wir mit drei Personen, die sich nach dem Informatikstudium für eine akademische Karriere entschieden haben und mittlerweile als Professorinnen und Professoren arbeiten. Im ersten Teil erzählt Dennis Hofheinz, warum er sich für diesen Weg entschieden hat und welche Hürden er überwinden musste.
Die Wirkung von Medikamenten auf einzelne Zellen wird prognostizierbar
Professor Gunnar Rätsch und weitere Forschende der ETH Zürich, der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben mit maschinellem Lernen eine innovative Methode entwickelt. Ihr Ansatz kann vorhersagen, wie einzelne Zellen auf bestimmte Behandlungen reagieren. Er ermöglicht damit genauere Diagnosen und Therapien.