Forschungsprojekte
Am Departement Informatik forschen und lehren derzeit rund 45 Professorinnen und Professoren. Aktuell sind sie und ihre Forschungsgruppen in ungefähr 250 Projekte unterschiedlichster Prägung involviert.
Den Studierenden bietet sich dadurch eine Vielzahl an spannenden Themen und Fachgebieten für ihre Bachelor- und Masterarbeit. Nachstehend ein paar spannende Beispiele. Die meisten Seiten der Forschungsgruppen sind in Englisch gehalten – der Sprache der Informatik.
Schönere Kleider dank Algorithmen
Viele Kleidungsstücke weisen Muster auf, die an den Nähten nicht aufeinander abgestimmt sind. Katja Wolff, eine Doktorandin am Interactive Geometry Lab der ETH Zürich, entwickelt im Rahmen ihrer Doktorarbeit Algorithmen, die automatisch perfekte Nahtübergänge schaffen.

Interaktiver Handschuh
Werden in Zukunft interaktive Handschuhe die Schnittstellen zu Computern sein? Diese ETH-Erfindung hat das Interesse der Industrie für Anwendungsbereiche wie chirurgische Instrumente, Autos, Filme und Virtual-Reality-Controller geweckt.
Mehr zum Projekt

Aktuelle Berichte über Forschung und Innovation am Departement Informatik
Vertrauenswürdige KI – verlässlich und berechenbar

Die ETH-Forschenden Andreas Krause, Alexander Ilic, Julia Vogt, Petar Tsankov und Margarita Boenig-Liptsin entwickeln KI, die transparent und interpretierbar ist und sich an gesellschaftlichen Werten orientiert. Mit dem ETH AI Center und der Swiss AI Initiative sorgen sie dafür, dass KI-Systeme sowohl zuverlässig als auch vertrauenswürdig sind.
Leichterer Zugang zu KI im Fussball

Forschende am Advanced Interactive Technologies (AIT) Lab der ETH Zürich, darunter der Doktorand Tianjian Jiang, arbeiten mit der Fifa zusammen, um KI-gestützte Fussballanalyse zugänglicher zu machen. Mit WorldPose, einem Datensatz von 3D-Spielerposen aus der Fussball-WM 2022, wollen sie KI-Lösungen entwickeln, die mit einer einzigen Kamera statt teuren Mehrkamerasystemen funktionieren.
PURE: Neue Sicherheitslösung schützt vor digitalem Taschendiebstahl

Mit wenig technischem Geschick und preiswerter Technik könnten Betrüger:innen die Zahlungskarte, das Mobiltelefon oder die Smartwatch einer anderen Person benutzen, um an einem entfernten Ort ohne deren Zustimmung kontaktlos zu bezahlen. Forschende der ETH Zürich haben eine Sicherheitslösung entwickelt, die Konsument:innen vor dieser Bedrohung schützt.