Kurzüberblick:
Mehr als 150 Jahre ETH Zürich
1855 unter dem Namen «Polytechnikum» gegründet, ist die ETH Zürich von Beginn an eine nationale Bildungsstätte mit internationaler Ausstrahlung, die Talente aus aller Welt anzieht.
Die erfolgreiche Verbindung von Weltoffenheit und nationalem Bezug macht die junge Bildungsinstitution zu einer der treibenden Kräfte der Schweizer Industrialisierung: Sie holt das nötige Know-how ins Land, bildet Fachleute aus und wirkt am Aufbau von zukunftsweisenden nationalen Infrastrukturen mit.
1911 erhält die Eidgenössische Technische Hochschule ihren heutigen Namen. Sie geht stabile Kooperationen mit Staat und Wirtschaft ein und investiert zunehmend in die angewandte Forschung und die Grundlagenforschung, die gegenüber der Lehre an Bedeutung gewinnen. Die Hochschule wächst stetig und 1961 beginnt sie am Rande von Zürich mit der ersten Bauetappe ihres zweiten Standorts Hönggerberg.
Weltweite Entwicklungen wie die rechnergestützte Informationsverarbeitung oder die weitreichenden Folgen der Globalisierung stellen in der jüngeren Geschichte immer höhere Ansprüche an Universitäten und Hochschulen.
Die ETH Zürich reagiert auf diese neuen Herausforderungen mit flexiblen Organisationsstrukturen: Neue Forschungseinheiten und Studiengänge entstehen, und die Forschung wird zunehmend vernetzt und interdisziplinär.
Die langjährige Tradition, verbunden mit der Fähigkeit, sich laufend neuen Anforderungen anzupassen, trägt zum Erfolg der ETH Zürich bei: Heute darf sie sich zu den führenden technisch-naturwissenschaftlichen Hochschulen der Welt zählen.