Bring Your Own Device

Bring Your Own Device (BYOD) steht für den Einsatz persönlicher Laptops in der Lehre. Seit Herbstsemester 2024 ist BYOD für alle Studierenden der ETH Zürich, die neu einen Studiengang beginnen, verpflichtend.


Informationen zum Thema BYOD im Studium für Studierende
Informationen zum Thema BYOD im Unterricht für Dozierende
Informationen zum Thema BYOD-Leistungskontrollen für Dozierende

Digitale Lernwelt: Potenzial für Lehre und Lernen

Bring Your Own Device (BYOD) spielt eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der individuellen Lernumgebung. Eine personalisierbare Ausstattung ermöglicht es den Studierenden, ihre bevorzugten Anwendungen für das Lernen zu nutzen. Darüber hinaus vereinfacht BYOD die Zusammenarbeit mit anderen Personen, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten, Ideen auszutauschen oder innovative Lösungen zu entwickeln, was auch in die Gestaltung der Lehre einfliessen kann. Die Mehrzahl an Studierenden und Dozierenden nutzen bereits jetzt eigene Laptops.

Digitale Grundkompetenzen sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Ausbildung an technischen Hochschulen. Studierende sollen nicht nur über fundierte Fachkenntnisse verfügen, sondern auch in der Lage sein, digitale Werkzeuge für das Lösen komplexer Probleme oder das Entwickeln innovativer Ansätze zu nutzen. Die Integration digitaler Kompetenzen in die Curricula ermöglicht es den Studierenden, sich auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt vorzubereiten und ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern.

Technische Umsetzung

Eine gute technische Infrastruktur ist Voraussetzung für die reibungslose Nutzung der eigenen digitalen Geräte für das Lehren und Lernen. Auf Seiten der Institution bedarf es einer adäquaten technischen Ausstattung von Hörsälen, Lernräumen und der allgemeinen Gebäudeinfrastruktur. Auf Seiten der Studierenden braucht es gut ausgerüstete und gewartete persönliche Notebooks mit der entsprechenden Basis- und Fachsoftware.