Frage 6
Textantworten
Antworten Hochschulangehörige
- Falschaussagen der Politiker und Wissenschaftler machen unglaubwürdig (z.B. Maske schützt, Maske schützt nicht).
- Digitalisierungsschub --> Extremsituation; Findung eines guten Mittelmasses ist wünschenswert.
- Es ist bis heute schwierig die Gefährlichkeit des Virus abzuschätzen.
- Es werden verinzelte schweriegende Fälle aufgegriffen. Die grossen Zahlen fehlen zu einer Beurteilung bis heute. Beispielsweise wüsste man gerne wieviele 20-30 jährige ohne Vorerkrankungen wirklich auf der Intensivstation lagen. Das würde es einem ermöglchen die Gefahr beurteilen zu können. Stattdessen sieht man nur die akkumulierten Todesfall-Zahlen, ohne zu wissen, wie diese in der Schweiz verteilt waren. Kurz, die Kommunikation läuft bis heute schlecht."
- Gesunden Menschenverstand fördern
- Bildung ist wichtig
- Das System ist riesig und schon kleine Veränderungen können negative Externalitäten mit sich bringen.
- "Corona gab den Menschen eine neue Lebensweise: Home Office, Entschleunigung, Kreativität!"
- Ich denke, dass man grade in Deutschland gesehen hat, dass man sich hauptsächlich nur dann an die Wissenschaftler wendet, wenn man eine akute Bedrohung sieht, sonst aber den Wissenschaftler nur zuhört, wenn man Profit für sich oder seine Partei sieht oder mit pseudowissenschaftlichen Argumenten Entscheide rechtfertigt, auch wenn diese aus wissenschaftlicher Sicht nicht wirksam sind.
- Ich hoffe, dass eine Normalität zurückkehrt und dass diese Krise nicht dazu führt, dass das Vertrauen in der Gesellschaft abnimmt.
- Lernen wir daraus oder wollen wir einfach möglichst schnell wieder zurück zur Normalität? Wer geht gestärkt aus dieser Erfahrung heraus: die Vernunft oder der Populismus? Wissen, Demut und Hoffnung nähren die Geduld.
- Manchmal hätte ich mir anstatt eine Empfehlung eine genauere Regel gewünscht. Es war für mich oftmals unklar, was ich darf und was nicht, und ich konnte es mit meinem Gewissen dann meistens nicht vereinbaren. Gerade als Student ohne festen Wohnort ist die Situation speziell, weil man nirgends definitiv hingehört.
- Mehr Hilfe, mehr Einheit, weniger Egoismus, nicht andere Aspekte wie die Umwelt vernachlässigen.
- Ohne Textantwort ist es sehr schwierig, eine differenzierte Antwort zu diesen komplexen Fragen zu geben.
- SARS-CoV-2 trennt die Erwachsenen von den Trotteln.
- Überdenken des gegenwärtigen Wirtschaftssystems, das offenbar nicht im Stande ist, eine dreimonatige Krise ohne grossen Schaden zu überstehen, ist eine dringliche Aufgabe. Verlässlichkeit von Kommunikation und Information verbessern; Aufgaben der öffentlich-rechtlichen Sender kritisch überdenken. Missbrauch mit pseudowissenschaftlichen Studien und verfehlten quantitativen Analysen (z. B. "R") bekämpfen. Internationale Koordination und Solidarität unter den Ländern fördern.
- Unglaublich, wie schnell sich Menschen in einen undemokratischen Zustand bringen lassen.
- Wie die breite Öffentlichkeit die Rolle der Wissenschaft wahrnehmen wird, ist noch nicht abzusehen. Das wird abhängen von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung, einer möglichen "zweiten Welle" und - wie immer - welches "Narrativ" letztlich die
- Deutungshoheit in den Medien gewinnt.
- Wie immer in Krisenzeiten treten Rechtsgruppierungen vermehrt auf und bringen mit ihren Verschörungsgedanken Unruhe in die Gesellschaft.
- Wie soll man denn in einem Wort ausdrücken, wie die Coronakrise die Wissenschaft und deren Stellung in der Gesellschaft verändert? In einem Wort: ja?!?
- Ein Impfstoff gegen Dummheit wäre mein grösster Wunsch, verbunden mit einer Impfpflicht füt dumme Menschen.
Antworten Hochschulexterne
- Als Deutscher beunruhigt mich die Präsenz des Vokabulars der Hygiene und Epidemie im politischen Diskurs. Wir müssen hoffen, dass das wieder aufhört.
- Als Künstler hoffe ich darauf, dass der Lockdown die Frage nach einem Sinn des Lebens ankurbelt.
- Als Rentner ohne geschäftliche und finanzielle Sorgen, mit schöner Wohnung und grossem Garten, mit jüngeren Familienmitgliedern, die mir einkauften, ... fühlte ich mich einfach sehr sehr privilegiert und dankbar in dieser sehr speziellen Zeit!
- Augenmass fehlte: Insbesondere bezogen auf die Balance zwischen gesundheitlicher Wirkung und wirtschaftlichem Schaden aus den getroffenen Massnahmen.
- Bessere Vorbereitung auf bevorstehende mögliche Pandemie, aus Schwachstellen Rückschlüsse ziehen.
- Corona ist der letzte große Fingerzeig, um dringendste Veränderungen in den Köpfen der Menschen auszulösen. Nur der so begrenzte Egotripp des Menschen wird ihn in ein paar Generationen selbst ausrotten, was die Erlösung für die Erde bedeutet. In Zukunft wird es immer mehr Unruhen geben und rasant alles bergab gehen. Die Politik ist längst überfordert und Politiker mit Klarsicht, Mut und Rückgrat gibt es kaum.
- Das Parlament soll seine politische Arbeit nicht auf diese Art unterbrechen können.
- Ich hoffe, dass bald eine Impfung kommt.
- Ich wünsche, dass die Hilfsbereitschaft, die Menschlichkeit bleibt, dass auch etwas von dieser Entschleunigung in der Gesellschaft bleibt. Dass es nicht immer weiter nach oben im wirtschaftlichen Sinn gehen kann. Dass die Fliegerei in Zukunft auch nicht mehr so hochgefahren wird. Dass das Umdenken in der Gesellschaft nachhaltig ist.
- Der Gesetzgeber wird einen Katalogisierung der Bevölkerung vorschreiben. Gewisse Kategorien dürfen dann vom Staat befohlen und kontrolliert z. B. nicht mehr nach XXX reisen oder werden nicht mehr behandelt oder können keine Versicherung mehr abschliessen. Wegfall der Eigenverantwortung wegen der Katalogisierung.
- Die Folgen des Zweiten Weltkriegs waren unvergleichlich schlimmer und sind schon weitgehend vergessen. Auch der Seuche hat sich die (Welt)Politik bemächtigt.
- Die Krise führt vor Augen, welche gesellschaftlich-wirtschaftlich-gesundheitlichen Voraussetzungen wir als gegeben annehmen, die aber keineswegs garantiert sind. Die Anspruchshaltung, für Schäden vom Staat kompensiert zu werden, ist allerdings keineswegs nachhaltig - die nächste Krise kommt bestimmt. Interessant sind die Grundsatzfragen, die jetzt gestellt und debattiert werden. Es wäre ein Anlass, die Thesen von Nassim N. Taleb vermehrt zu beherzigen.
- Die letzten zehn Wochen haben weniger Hektik in meinem Leben gebracht und ich lebe entspannter und bewusster.
- Die Massnahmen des Bundesrates waren völlig übertrieben, es herrschte eine Angstmacherei in den Medien, viele wollen an einem künftigen Impfzwang verdienen unter Ausschaltung unserer persönlichen Freiheit.
- Die Toten mit positivem Covid-Test als Zielgrösse war falsch.
- Die Hygiene-Massnahmen waren richtig und hätten ausgereicht.
- Der Lockdown war - bis aufs Verbot von Grossveranstaltungen, total unnötig.
- Von der Wissenschaft sind die Marktschreier übervertreten gewesen."
- Die vielen Menschen, die innert kürzester Zeit COVID-19-bedingt gestorben sind, tun mir sehr leid. Meine Gedanken sind mit ihren Angehörigen!
- Die Virologen und Epidemiologen haben sich als (einzig) relevante Wissenschaft aufgebläht. Es ist eine wahre Virokratie entstanden. Vernachlässigt wurden andere Bereiche der Medizin und der Naturwissenschaften, vor allem aber die Sozialwissenschaften und die Juriprudenz, was schwer wiegt.
- Durch den persönlichen Verlust gleich bei Beginn der Pandemie habe ich ehrlich gesagt die Medienberichte praktisch nicht verfolgt.
- War enttäuscht, dass es für meine Familie keine Corona Tests (trotz Symptome und Tod des Vaters) gab, noch Antikörper Tests.
- Eine gute Zeit zum Reflektieren, eigenes Selbstverständnis kennen lernen, Einschränken im Konsum.
- Epidemiologie ist keine exakte Wissenschaft, d.h. es wird immer "Experten" geben, die dies und jenes sagen!
- Es braucht mehr Platz im Leben für Poesie, Kreativität. Und mehr Solidarität.
- Es ist erschreckend, wie schnell den Menschen Angst gemacht werden kann. Wo ist da unser Urvertrauen?
- Die Alternativmedizin muss viel mehr integriert werden. Impfzwang ist völlig der falsche Weg. Es ist viel zu viel Geld der Pharmaindustrie im Spiel.
- Die Medien haben eine sehr schlechte Rolle gespielt, nichts wurde hinterfragt. Gerade das SRF dass von uns bezahlt wird, sollte viel neutraler melden. Nicht alles war echt, was gezeigt wurde, ganz nach dem Motto ""umso schlimmer die Bilder, umso besse""r!"
- Es musste so kommen, es hat uns (in der Schweiz) gezeigt, dass wir auf einem sehr hohen Niveau leben. Es hat uns auch gezeigt, dass wir sehr abhängig von anderen Länder sind. Im Tessin und Basel hat es uns auch gezeigt, dass wir mehr Inländer einstellen sollten und daher die Löhne überdenken.
- Es war für mich eine schöne Zeit. Die Vögel haben vermehrt gepfiffen, die Natur konnte sich etwas erholen. Darauf sollte gebaut werden. Weniger Flugverkehr wäre wünschenswert, weniger Littering und mehr Verständnis in der CH zwischen den Generationen.
- Die Unterstützung von maroden und sowieso bankrotten Firmen sollte gestoppt werden. Die AHV muss wieder gestärkt werden und den Menschen soll klar sein, dass der Staat (unsere Steuern) nicht unendlich Gelder ausschütten kann.
- Ich durfte immer zur Arbeit und dafür bin ich sehr dankbar. Auch drücke ich allen Menschen die Daumen, die ihre Stelle verloren haben und wünsche Ihnen Kraft für den neuen Weg. Ich kenne diesen aus eigener Erfahrung, da ich mit 50 Jahren meinen Job durch
- Reorganisation verloren habe und 11 Monate, trotz sehr guter Qualifikation, brauchte, eine neue tolle Stelle zu finden. Danke für Ihre Umfrage und alles Gute."
- Es wäre schön, wenn eine gewisse Nachhaltigkeit, welche die Krise mit sich gebracht hat, bleiben würde. Leider sehe ich dem das nicht sehr positiv. Aber in der nächsten Krise stecken wir bereits - die Klimakrise. Nur geht es uns noch zu gut und bedroht uns nicht umgehend....
- Es wird eine Zeit nach Corona geben. Da ist jede Altersgruppe gefragt, diese zu bewältigen. Da wird es keine Risikogruppe geben!!!!!
- Für mich selbst ist der Lockdown eher unproblematisch. Ich unterrichte von zuhause aus. Sehr schwierig ist das Home Schooling der eigenen Kinder. Das Home Scooling funktioniert bei 13 Jährigen (Alter unserer Kinder) nicht, was auch andere Eltern zurückmelden.
- Gesunder Menschenverstand soll wieder walten und nicht das Geld und Machenschaften der Pharma und einflussreicher Personen.
- Viel mehr in die Prävention investieren und nicht Symptombekämpfung mithilfe der Pharma
- Hintergründe für elementare Verbote und Gebote besser erklären, z.B. "Händewaschen", dazu braucht es immer auch ein pädagogisches Selbstverständnis der Wissenschaft.
- Hoffnung auf den Impfstoff.
- Ich denke nicht, dass die Corona Krise die Wissenschaft verändert - aber sie erhält hoffentlich durch die Politik und Medien erneute (positive) Aufmerksamkeit und eine echte Stimme und Unterstützung. In der letzten Zeit waren Fake-News und Trends mehr gefragt, als wissenschaftliche Erkenntnisse. Ich hoffe, dass die Corona-Krise zum "Umdenken" bewegt in vielerlei Hinsicht (Ökonomie, gesellschaftliches Verhalten und Ansprüche,Verständnis für Gesundheit und Wohlstand, Umwelt und Forschung, Lokalität und auch Digitalisierung, Ethik und Werte, Vulnerabilität einer Gesellschaft/eines Wirtschaftssystems...)
- Ich erhoffe mir auch eine Aufwertung der Pflegeberufe bezüglich Status und Lohn!
- Ich hoffe, dass das Volk nicht vergisst aufzupassen, das Virus ist ja immer noch da. Ich hoffe, dass es immer wieder Infos gibt, dass man aufpassen muss und die Regeln nicht vergessen gehen, dass möglichst viele dieses App herunterladen und auch Rücksicht nehmen, und anderen mit Distanz begegnen. Vorläufig keine zu grosse Menschenansammlungen!
- Ich meine es gar nicht zynisch, wenn ich schreibe, es hat gut getan, dass für viele das Hamsterrad blockiert wurde. Auf Grund von Gesprächen gehe ich aber davon aus, dass aus den Erkenntnissen/Gefühlen Konsequenzen gezogen werden.
- Klare Weisungen, keine Empfehlungen; zentrales Logistikkonzept; Mängelbearbeitung und Behebung.
- "Meines Erachtens zu wenig thematisiert: Die enormen Staatsausgaben, die Corona verursacht hat, wird die Jugend zahlen. Die Jugen haben sich den Alten (Hauptrisikogruppe) gegenüber solidarisch gezeigt. Die Alten müssten vielleicht etwas zurückgeben. Wir hoffen zwar alle, dass wir durch diese Erfahrung lernen werden, uns in Zukunft etwas einzuschränken, doch gehörte dazu vielleicht auch zu akzeptieren, dass wir kein Grundrecht auf Gesundheit haben und dass das Leben voller Risiken ist.
- Von den Wissenschaften würde ich mir mehr interdisziplinären Austausch wünschen. Ich möchte nicht, dass in Zukunft nur noch Epidemologen über unsere Welt (und mein Leben) bestimmen."
- Mehr Lohn für das Pflegepersonal, weniger Lohn für die Ärzte. Grundsätzlich war das Nadelöhr bei der Grundversorgung bei den Pflegenden und nicht bei der Ärzteschaft.
- Mir kommt die Zeit während Corona als verpasste Chance vor. So vieles könnte sich ändern, wenn der Mensch die Zeit zum Innehalten und Reflektieren genutzt hätte. Jedoch habe ich das Gefühl, dass die meisten mit aller Kraft in den alten Zustand zurück wollen.
- Mit Corona kam erstmals das Pandemiegesetz zur Anwendung. Politik und Wissenschaft sollten überprüfen, welche Anpassungen es darin allenfalls braucht und welche Verordnungen sinnvoll und wirkungsvoll sind. Insbesondere sollte vermieden werden, dass inskünftig ziemlich willkürlich und wenig differenziert Verbote ausgesprochen werden. Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Schaden muss stärker mitberücksichigt werden.
- Noch mehr Ehrlichkeit (man weiss vieles nicht). Mehr Erklärungen (z.B. warum nur Gruppen mit 5 Personen und nicht 4 oder 6).
- Die Politik wird sich mehr einmischen.
- ruhig und sachlich bleiben, es gibt auf der Welt viel Schlimmeres als Corona.
- Unbedingter automatischer Koinsistenzcheck in Suchmaschinen auf Widersprüche zum bestehenden Wissen.
- Vermehrtes Auseinandersetzen mit unserer Endlichkeit, Patientenverfügung zwingend, Überalterung unserer Gesellschaft mit vielen gesundheitlichen Problemen belastet unsere Nachkommen extrem, Sterben kann Erlösung sein.
- "Viele Leute haben sich grundsätzliche Gedanken gemacht: es braucht nun überall ein Umdenken.
- Wie können wir das Homeoffice optimaler integrieren? Wie schaffen wir aber trotzdem genügend soziale Begegnungsmöglichkeiten, wie lernen wir uns kennen?
- Wie schafft es vor allem der Medizinbetrieb, menschenfreundlicher zu werden, in allen Belangen der Ausbildung, Facharztausbildung, Frauenförderung, Kinderbetreuung? Wir ändern wir die heutigen Chefs, welche alles unter 150% Arbeiten als unbrauchbar ansehen und damit verhindern, dass talentierte Leute auch Eltern sein können? Wie ändern wir die Steuersysteme, dass junge Frauen und Männer einen Teil der Zeit für die Kinder nutzen können und trotzdem weiterarbeiten?"
- Wir kamen Mitte März von unseren Ferien in Thailand heim; es war für uns - trotz Vorwarnungen - eine sehr eigenartige und beängstigen Situation, die wir längere Zeit nicht richtig einordnen konnten (insbesondere im Flughafen Zürich und dann in der Stadt Luzern). In Anbetracht der weltweit schlechten Situation und Unsicherheit wusste eigentlich niemand, wohin die Reise gehen sollte, wie lange wird es dauern, müssen wir allenfalls über 2 oder mehr Jahre mit Aussperrungnen rechnen, etc.
- "Wissenschaft, die den Menschen dient, hat Zukunft. Egoistische Wissenschaft, von Gier und Macht gesteuert, bewirkt das Gegenteil, Verderben und Kontrolle (Impfen). Wichtig ist jetzt: Untersuchung der politischen Entscheide, Wiederherstellung der Grundrechte, keine zweite Welle, kein Impfzwang!!!
- Wichtig: Aufwertung der Rolle der Naturmedizin, der Komplementärmedizin!!!"
- Wissenschaftliche Studien zu Corona wurde von den Medien zu wenig Beachtung geschenkt. Journalisten sollten nicht selbst Statistiken und Hypothesen erstellen.
- Zu viele Experten mit zu unterschiedlichen Meinungen die sich von den Medien instrumentalisieren lassen.
- Zuerst die Medien, dicht gefolgt von der Regierung, schauten gebannt auf die sogenannten "Experten", die Virologen - wie die Maus vor der Schlange wirkte die Angst einengend und blockierend im Denken. Kritisches Hinterfragen blieb anfangs sogar dann aus, als sie sich gegenseitig widersprachen. Die differenzierte Auseinandersetzung benötigte Zeit und "unabhängige", mutige DenkerInnen. Die Differenzierung wirkte insofern "lösend" und ermöglichte ein "out of the box"-Denken, was zur "Befreiung" aus dem Lockdown führte.
- Zum Thema Wisenschaft: Uneinigkeit unter den sogenannten Experten versunsichert die Bevölkerung. Zu später Einbezug der Wissenschaft in die beundesrätlichen Lagebeurteilungen, Unfähigkeit der Experten in einer intgrierten Beurteilung von Szenarien (nicht nur Virologen, oder nur Wirtschaftsexperten, etc. etc.).
- Zuviel Narzissmuss bei Expert*innen.