Projekte

Das Rektorat unternimmt eine Reihe von Projekten im Bereich KI in der Bildung und fördert Initiativen zu KI-basierten Innovationen für die Lehre in den Departementen der ETH.

Innovedum-Projekte zu KI

Im Rahmen des Innovedum Fonds zur Förderung innovativer Lehre an der ETH werden aktuell Projekte im Innovedum-Fokusthema KI in Lehre und Lernen unterstützt. Dabei werden Projekt gefördert, welche sich mit der Integration und Anwendung von vorhandenen KI-Tools in der Lehre beschäftigen.

Welche Möglichkeiten bietet AI für das wissenschaftliche Schreiben?: Schwerpunkt ist der Einsatz von GPT-Bots und Anwendungen mit Large Language Models für die Lehre des wissenschaftlichen Schreibens. Lehrmodule zu AI im wissenschaftlichen Schreiben, AI und Plagiat, AI und Research Integrity werden entwickelt.
Anwendung von Large Language Modellen (LLM) im Digital Engineering: Im Mittelpunkt steht der Aufbau von Kompetenzen zur reflektierten Nutzung KI-basierter Werkzeuge für zeiteffizientes Programmieren und deren Nutzung als Inspirationsquelle.
Analyse der Auswirkungen KI-basierter Tutor-Systeme auf das studentische Lernen in der Biologieausbildung: Dieses Projekt untersucht die Wirksamkeit eines KI-Chatbot auf das Lernverhalten und den Lernerfolg von Studierenden in der Biologieausbildung.
PIA - Privatsphäre-Implikationen AI-basierter Personalisierter Lerntools: Das Projekt bietet ein personalisiertes KI-basiertes Tool, das Privatsphäre-Implikationen greifbar macht und Studierenden die Möglichkeit gibt, den Grad des Eingriffs in die Privatsphäre nicht nur zu reflektieren, sondern auch zu kontrollieren.
Künstliche Intelligenz-unterstütztes Programmieren und Softwareentwicklung in Python: KI-unterstützte wissenschaftliche Programmierung in Python mit Nutzung von Github zur Projektbereitstellung unter Verwendung von Versionskontrolle und synchroner Zusammenarbeit.
Erforschung des verantwortungsvollen Einsatzes von KI bei der Erstellung von wissenschaftlichen Texten, Bildern, Audio und Code: Wie können Nachwuchswissenschaftler:Innen Erfahrungen sammeln, um generative KI in der Wissenschaft verantwortungsvoll einzusetzen.

KI-basierte Projekte für die Lehre

Im Folgenden finden Sie einige Projekte, die das Rektorat derzeit durchführt. Wenn Sie oder Ihr Fachbereich an einer Zusammenarbeit interessiert sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf über .

Problem Solving: Erforschung der Problemlösungsfähigkeiten von KI in MINT-Kursen. Zum Beispiel externe Seitekann GPT Einführungskurse in Physik bestehen.
Barrierefreiheit: Einsatz von künstlicher Intelligenz, um Lehrmaterialien für Lernende mit Behinderungen zugänglich zu machen, zum Beispiel, externe SeiteLaTeX-Dokumente und Folien. Ein weiteres Thema ist die Generierung von ALT-Tags für Bilder und die Verwendung von KI zur Erstellung von Transkripten von Tafeln.
Benotung: Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Unterstützung bei der Benotung handschriftlicher mathematischer Ableitungen und Beweise. Bisher konnte eine externe SeiteÜbereinstimmung von R²>0,8 zwischen der manuellen und der KI-Bewertung erreicht werden. Ausserdem hat sich gezeigt, dass ein vortrainiertes GPT-4-System genauso gut funktioniert wie ein speziell trainiertes, manuelles System für die externe Seiteautomatische Bewertung von kurzen Antworten auf wissenschaftliche Fragen.
Kursbewertungen: Künstliche Intelligenz kann dabei helfen, schneller einen Überblick über Freitextantworten in Kursbewertungen zu erhalten.
Nutzung durch Lernende: Umfrage zum Bewusstsein über Chancen und Herausforderungen von KI-Tools sowie zum Nutzungsverhalten von Lernenden an der ETH Zürich.
Retrieval Augmented Generation: Erhöhung der Genauigkeit von KI-generierten Chats, indem relevante Abschnitte aus Kursmaterialien abgerufen und in die Prompts eingefügt werden.
Spezialisiertes Large Language Model: In Zusammenarbeit mit der EPFL planen wir, ein Large Language Model mit offenem Gewicht für unseren Lehrauftrag zu optimieren. Wir freuen uns über die Bereitstellung von Lehrmaterial für das Tuning.

Mehrere dieser Projekte sind Vorstudien für das Projekt Ethel.