«Globe» 22/01: (Un)bekannte Risiken
Wie wir mit Bedrohungen umgehen
Unser Leben wurde in vielen Bereichen sicherer. In anderen Bereichen sehen wir uns neuen Gefahren ausgesetzt. Und manche Risiken unterschätzen wir schlicht. Wie ETH-Forschende Risiken bewerten und welche Lösungen sie entwickeln.
Eine Holzkuppel nur aus Abfall
Catherine De Wolf ist überzeugt, dass die Digitalisierung den Weg hin zu mehr Kreislaufwirtschaft im Bausektor ebnen kann. Wie das gehen soll, zeigt die Assistenzprofessorin mit ihrer Forschungsgruppe in einem praktischen Projekt.
Die soziale Seite der Naturkatastrophen
Die Humangeografin Christine Eriksen und der Physiker David Bresch forschen mit unterschiedlichen Methoden zu Wetter- und Klimarisiken. Beide sind überzeugt: Gesellschaftliche Entscheidungen sind für das Ausmass von Katastrophen oft wichtiger als die Naturgefahren selbst.
Unterschätzte Risiken
Klimawandel, Pandemien, Cyberangriffe sind Risiken, die seit längerem im Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit stehen. Es gibt aber auch Risiken, denen wir nach der Ansicht von ETH-Forschenden noch zu wenig Beachtung schenken. Die Fotografin Tina Sturzenegger hat die Szenarien in Szene gesetzt.
Virtuelle Welt, reale Gefahr
Die Digitalisierung bietet eine Fülle von neuen Chancen – auch für Kriminelle und verfeindete Staaten. Um sich davor zu schützen, braucht es vielschichtige Massnahmen.
«Ohne Risiken wäre das Leben unerträglich»
Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich die sicherheitspolitische Debatte mit einem Schlag verschoben. Ein Gespräch für das Globe-Magazin mit den ETH-Forschenden Myriam Dunn Cavelty, Vally Koubi und Giovanni Sansavini zum Thema Sicherheit und Risiko vom Januar wurde innert kürzester Zeit durch die Ereignisse überholt und deshalb nicht gedruckt. Online wollen wir es Ihnen aber nicht vorenthalten.
Wie sicher ist unser Geld?
Der Krieg in der Ukraine verstärkt eine bereits hohe Inflation. Ein temporärer Schock oder der Beginn einer neuen Normalität?
Mehr als nur künstliche Intelligenz
ETH-Alumna Paulina Grnarova will mittels künstlicher Intelligenz die Arbeitsweise im Rechtswesen revolutionieren. Seit Forbes sie bei «30 under 30» gelistet hat, sind alle Augen auf sie gerichtet.
5 Fragen an den neuen Rektor
Günther Dissertori setzt in der Lehre auf die «drei E»: Enthusiasmus, Empathie und Erwartungsmanagement.
«Es wird keinen neuen Kalten Krieg geben»
Der russische Angriff auf die Ukraine stellt die europäische Sicherheitsarchitektur in Frage. Welche Folgen sich daraus für die internationale und schweizerische Sicherheitspolitik ergeben, erklärt ETH-Professor Andreas Wenger im Interview mit dem ETH-Magazin Globe.
Über «Globe»
«Globe», das Magazin der ETH Zürich und der ETH Alumni, wird gemeinsam von der ETH Zürich und der ETH Alumni-Vereinigung herausgegeben.